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FDP will Ausstieg des Staates aus Konzernen! Würdest Du die Forderung unterstützen? |
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11.08.2017 18:53 Uhr |
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Warum sollte man auf die Idee kommen, neoliberalistische Arschlöcher zu unterstützen?
Aber stimmt schon, es kommen immernoch viel zu viele Menschen auf derart verrückte Ideen. |
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11.08.2017 22:26 Uhr |
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man darf nicht übersehen, daß es sich hier um einen Vorschlag der Spaßpartei handelt |
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12.08.2017 07:45 Uhr |
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Aus Großkonzernen gerne, die absolut staats- und staatsverwaltungsfern agieren. Die Verquickung in Niedersachsen war immer von Übel und hat so Politiker wie Schröder produziert. |
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12.08.2017 15:08 Uhr |
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Das macht jedenfalls von der Gesamttendenz her Sinn, Staatsbeteiligungen zu reduzieren.
Der Staat ist dafür da, Rahmenbedingungen für erfolgreiches Unternehmertum zu schaffen, aber nicht dafür selbst Unternehmer zu sein. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.08.2017 15:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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12.08.2017 17:46 Uhr |
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Typisch FDP - es gibt Probleme in Niedersachsen mit VW, aber man fordert Maßnahmen bei ändern Unternehmen.
VW hat ja auch für Wulff und McAllister Reden geschrieben. Wo war denn da der Aufschrei?
Achso, damals war die FDP ja in der Landesregierung und das war alles ok. |
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12.08.2017 18:37 Uhr |
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Der Staat sollte nicht bei fußkranken Banken wie der Commerzbank einsteigen, sie durch eine 25%-Beteiligung stützen und dann als nächtes mittragen, dass sie, obwohl todranker Patient, der sich mit der Übernahme der Dresdner Bank übernommen hat, anderen, gesunden Banken durch das Anbieten eines O-Euro-Girokontos, am Geschäftsmodell sägt.
Erst krank sein und dann noch nichts für die Dienstleistung haben wollen, die man erbringt, ist Schizophrenie im fortgeschrittensten Stadium.
Warum der Staat sich hingegen, aus Unternehmensbeteiligungen, die Dividenden abwerfen, zurückziehen sollte, bleibt das Geheimnis der FDP.
Soll der eh schon gebeutelte Steuerzahler jetzt auch noch das Geld finanzieren, was dem Staat dann durch die Dividenden entginge?
Die FDP hingegen hindert niemand daran, Politik und Wirtschaft nicht weiter zu verquicken und zu erlassen, dass FDP-Mitglieder weder Unternehmer sein, noch Beteiligungen an Unternehmen haben oder in einem Aufsichtsrat mit Parteibuch sitzen dürfen.
Ich glaub, so ernst meinte die FDP den Vorschlag dann doch wieder nicht. |
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13.08.2017 08:30 Uhr |
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Grundsätzlich hat der Staat in privatwirtschaftlich organisierten Wirtschaftssubjekten nichts zu suchen. Aber die FDP unter Lindner ist mehr Lachnummer, als jemals zuvor. Inhaltlich und personell völlig entkernt. Egal, was die fordern, es wird nichts bei rumkommen, außer die nächste Runde teurer Klientelpolitik. |
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13.08.2017 20:21 Uhr |
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In den meisten Fällen entwickelten sich die Unternehmen, bei denen der Staat seine Anteile abgab zwar marktkonform, aber leider nicht im Sinne des Gemeinwohls.
Deshalb halte ich es durchaus für sinnvoll, wenn der Staat insbesondere an Unternehmen der Daseinsvorsorge (dazu gehören für mich z.B. sämtliche Infrastrukturanbieter) nennenswert beteiligt ist. |
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14.08.2017 18:56 Uhr |
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Zitat:In den meisten Fällen entwickelten sich die Unternehmen, bei denen der Staat seine Anteile abgab zwar marktkonform, aber leider nicht im Sinne des Gemeinwohls.
Es geht darum, die Netze aus den Konzernen herauszulösen. Bei Netzen haben wir es in der Regel mit natürlichen Monoplen zu tun, die nichts in der Hand privatwirtschaftlich organsierter Konzerne zu suchen haben.
Schienennetz, Stromtrassennetz, Telekommunikationshochleistungsnetz, Autobahnnetz, Wasserversorgungs- und Wasserentsorgungsnetz
Diese Netze sollten staatlich bereit gestellt werden. Innerhalb dieser bzw. auf diesen Netzen kann privatwirtschaftlich organisierter Wettbewerb stattfinden.
Privatisierung wäre und bliebe richtig, wenn die Politik sie auch richtig umsetzen würde. Das Gegenteil ist der Fall. Fast alle Netze sind in privater Hand mit allen negativen Auswirkungen für den Verbraucher und die Wirtschaft, die diese Netze nicht bereitstellt...
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.08.2017 18:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.08.2017 22:30 Uhr |
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Zitat:Zitat:In den meisten Fällen entwickelten sich die Unternehmen, bei denen der Staat seine Anteile abgab zwar marktkonform, aber leider nicht im Sinne des Gemeinwohls.
Es geht darum, die Netze aus den Konzernen herauszulösen. Bei Netzen haben wir es in der Regel mit natürlichen Monoplen zu tun, die nichts in der Hand privatwirtschaftlich organsierter Konzerne zu suchen haben.
Schienennetz, Stromtrassennetz, Telekommunikationshochleistungsnetz, Autobahnnetz, Wasserversorgungs- und Wasserentsorgungsnetz
Diese Netze sollten staatlich bereit gestellt werden. Innerhalb dieser bzw. auf diesen Netzen kann privatwirtschaftlich organisierter Wettbewerb stattfinden.
Privatisierung wäre und bliebe richtig, wenn die Politik sie auch richtig umsetzen würde. Das Gegenteil ist der Fall. Fast alle Netze sind in privater Hand mit allen negativen Auswirkungen für den Verbraucher und die Wirtschaft, die diese Netze nicht bereitstellt...
Entspricht meiner Auffassung, Ich hatte nur keine Lust, es so ausführlich zu begründen. |
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FPi |
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UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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