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Fragenübersicht Warum Fährst du noch kein Elektroauto?
1 - 20 / 29 Meinungen+20Ende
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01.08.2017 13:27 Uhr
Das ist ganz einfach: in unserer Tiefgarage gibt es keine Steckdosen am Stellplatz.
Die Eigentümergemeinschaft hat die Installation von Steckdosen bisher immer abgelehnt.
01.08.2017 13:31 Uhr
Gelegentlich fahre ich über Carsharing eines. Sollte in mittlerer Zukunfft die Anschaffung eines Pkw anstehen, werde ich auch E-Autos in die Überlegungen einbeziehen. Für die allermeisten Fahrten ist die Reichweite für mich ausreichend.
01.08.2017 13:39 Uhr
Zitat:
die Angst, mit leerem Akku liegen zu bleiben, die lückenhafte Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum und der hohe Anschaffungspreis.


Das sind genau die Gründe. Mal davon abgesehen, dass die Anschaffung eines E-Autos meinen ökologischen Fussabdruck nicht verbessern würde. Aber sollte ich mal ein Auto benötigen und kaufen wollen, würde ich ein E-Auto durchaus in Betracht ziehen. Allerdings müsste es bis dahin eine einheitliche und funktionierende Ladeinfrastruktur geben. Derzeit habe ich jedenfalls Respekt vor allen Leuten, die sich diese Chaos bei den Anschaffungskosten antun.
01.08.2017 13:40 Uhr
Zitat:
die Angst, mit leerem Akku liegen zu bleiben


Ich habe mich ganz ernsthaft schon gefragt, was man in einem solchen Fall macht. Mit dem Kanister zur nächsten Tanke laufen funktioniert ja eher nicht.
01.08.2017 13:43 Uhr
Zitat:
Zitat:
die Angst, mit leerem Akku liegen zu bleiben


Ich habe mich ganz ernsthaft schon gefragt, was man in einem solchen Fall macht. Mit dem Kanister zur nächsten Tanke laufen funktioniert ja eher nicht.


Vielleicht reicht hier ja ein "Powerpack", wie man es zum Laden eines Handys unterwegs verwendet?!?

01.08.2017 13:44 Uhr
Zitat:
Zitat:
die Angst, mit leerem Akku liegen zu bleiben


Ich habe mich ganz ernsthaft schon gefragt, was man in einem solchen Fall macht. Mit dem Kanister zur nächsten Tanke laufen funktioniert ja eher nicht.


Man wird rechtzeitig und unübersehbar vor leerem Akkustand gewarnt. Ist ähnlich wie bei einem Verbrenner mit der Tankanzeige. Einige Hersteller bieten im Fall des Falles auch einen kostenlosen Abschleppservice an. Mir wäre das aber zu peinlich und ich dachte daher auch penibel darauf, die Reichweite nicht auf den letzten Zentimeter auszureizen.
01.08.2017 13:45 Uhr
Ich mache mir in erster Linie Sorgen wegen der Reichweite, insbesondere im Winter, da ich einiges an Strecke zu fahren habe.

Außerdem bin ich gelernter Mechaniker, nicht Elektriker.
01.08.2017 13:46 Uhr
Zitat:

Außerdem bin ich gelernter Mechaniker, nicht Elektriker.


Du fährst ein Tretauto?
01.08.2017 13:50 Uhr
Zitat:
Zitat:

Außerdem bin ich gelernter Mechaniker, nicht Elektriker.


Du fährst ein Tretauto?


Da sich das Auto durch das Treten diverser Pedale zu bewegen pflegt: Im Prinzip ja.
01.08.2017 13:51 Uhr
Zitat:
Man wird rechtzeitig und unübersehbar vor leerem Akkustand gewarnt. Ist ähnlich wie bei einem Verbrenner mit der Tankanzeige.


Im Nahbereich kann ich mir das auch noch gut vorstellen. Aber bei Fernstrecken hätte ich einfach Angst, dass die nächste (passende) Ladestation nicht in ausreichender Nähe ist.
Zumindest der Bericht, den ich darüber letztens im Fernsehen gesehen habe, schien mir doch sehr auf (noch) chaotische Zustände hinzudeuten. Verschiedene Stecker, verschiedene Guthabenkarten, nichtfunktionerende Säulen etc. Aber gut, aus eigener Erfahrung weiß ich dazu nichts. Vielleicht ist es auch nur halb so schlimm.
01.08.2017 14:17 Uhr
1. Ich fahre selten kurze Strecken, daher ist ein Elektroauto derzeit noch wenig sinnvoll.
2. Die Ladeinfrastruktur scheint mir noch zu schlecht.
3. Ich fahre ein ziemlich altes, günstiges Auto. Die Anschaffung eines Neuwagens würde sich derzeit nicht lohnen.
01.08.2017 14:21 Uhr
Die Reichweite ist bei mir das zentrale Argument. In der Stadt fahre ich sowieso ÖPNV - ich brauche den Wagen nur für Strecken von 200-600km.
01.08.2017 14:36 Uhr
Viel zu teuer und es erzeugt Abhängigkeiten. Im Winter braucht das Ding eine Garage und außerdem hat Frau Merkel verlautbaren lassen, daß sie Kraft-Wärmekopplung bevorzugt.
Das können nur klassische Verbrennungsmotoren.

01.08.2017 15:05 Uhr
Reichweite, bzw. fehlende Akkutausch- und Schnelladestationen, und Preis. Ich wohne in keiner Großstadt und meine Verwandtschaft und alten Freunde wohnen jeweils ein paar Hundert Kilometer entfernt. Die will man mal stressfrei besuchen. Aber ich schrieb schon in einer anderen Diskussion, dass ich zumindest einen sparsamen Benziner fahre. Mit dem 55-Liter-Tank sind auf jeden Fall über 900 Km drin, manchmal sogar über 1000.
01.08.2017 21:39 Uhr
Ich liebe mein Auto....und bin gerne altmodisch!
01.08.2017 22:04 Uhr
Die Fahrzeuge sind zu teuer, die Reichweiten zu gering. Außerdem sind sie derzeit genauso umweltschädlich, wie solche mit Verbrennungsmotor. Zur Zeit verlagerte ich meine Schadstoffemmissionen lediglich auf Kohle- oder Gaskraftwerke oder verbrauchte Atomstrom.

Die gesamte Ökobilanz ist also nicht besser.

Schon deshalb gibt es bisher keinen Grund für den Kauf eines E-Autos.
01.08.2017 23:51 Uhr
Weil ich nicht im Lotto gewonnen habe und nicht auf der Autbahn liegen bleiben oder regelmäßige Stopps alle paar Kilometer einlegen will, weil der Akku leer ist.

Eigentlich wollte ich mir, wenn ich mir ein neues Auto kaufe-was ich voriges Jahr getan habe- eins mit einem modernen Antrieb vergessen. Gleichzeitig will ich aber auch keinen Exoten, der alle 5.000 Kilometer ne Werkstatt hat.

Tja, war nichts, was ich mir erlauben konnte war ein moderner Dreizylinder mit 99 gr. CO2-Ausstoß und deutlich niedrigerem Verbrauch als sein Vorgänger- durchgängig 1/3 weniger. Wenigstens habe ich meine KFZ-Steuer damit auf 28 EUR optimiert.

02.08.2017 06:33 Uhr
Zitat:
Die gesamte Ökobilanz ist also nicht besser.


Doch, das ist sie, denn der Wirkungsgrad von E-Mobilen ist höher.
02.08.2017 08:02 Uhr
Zitat:
Doch, das ist sie, denn der Wirkungsgrad von E-Mobilen ist höher.


Wie hoch ist der Wirkungsgrad eines Kohlekraftwerkes einschließlich der Überleitungsverluste?


In der brd hat man die Angewohnheit, Ökobilanzen nach Gutdünken so zu rechnen, daß sie dem jeweiligen Weltbild entsprechen.
Mit der Realität hat das leider meist kaum was gemein.
02.08.2017 08:09 Uhr
Zitat:
Wie hoch ist der Wirkungsgrad eines Kohlekraftwerkes einschließlich der Überleitungsverluste?


Gegenfrage: Wie hoch ist der Wirkungsgrad des Öls, wenn man Förderung, Fracking, Infrastruktur (Pipelines, Tankschiffe u.ä.), das Raffinieren und die Schäden durch dessen Verbrennung reinrechnet?

Dass sich E-Autos erst so richtig als Klimaretter hervortun können, wenn sie mit Solarenergie betrieben werden können, liegt natürlich auf der Hand.
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