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Fragenübersicht "Eurer Heiland war ein Fluechtlingskind, aber ihr verachtet Fluechtlinge"- Wie siehst du das?
Anfang-2022 - 41 / 41 Meinungen
21
19.04.2017 11:43 Uhr
Zitat:
Dazu stellte ich zusätzlich eine eigene mich interessierende Thematik als Umfrage in den Raum, die allerdings von den üblichen Dolern abgelehnt wurde mit den üblichen Bemerkungen.


du kannst deine eigenen Umfragen in der Rezi ablehnen, "harzhexe"?

Ein Skandal!
19.04.2017 11:45 Uhr
Zitat:
Es ist erstaunlich, äußerst erstaunlich mit welchem Recht Du hier eine Klassifizierung der gesamten Community in "Sonntagschristen" vornimmst...


Das ist natürlich eine böswillige Unterstellung, weil er das nicht getan hat.

Es ist aber durchaus so, dass auch in dieser Sache am ehesten die getroffenen Hunde bellen.
19.04.2017 11:49 Uhr
"...am ehesten die getroffenen Hunde bellen."


Das zeigst Du immer wieder,tust mir richtig leid mittlerweile!



Aber über dem Bellen sollte wichtigeres nicht vergessen werden.
19.04.2017 11:51 Uhr
Zitat:
Erklärungsversuche des Kanzlers, zu denen er sich genötigt sehen mußte und wohl gedacht hatte, er käme da einfacher 'raus




Aus den Nummern hier kommt man mit einem Schulterzucken raus, "harzhexe".
19.04.2017 11:52 Uhr
Zitat:
Das zeigst Du immer wieder


Wo? Ein Beispiel bitte...

Zitat:
tust mir richtig leid mittlerweile


Blödsinn!



Gehe besser noch ein bisschen Schaukeln, "harzhexe".
19.04.2017 11:55 Uhr
"du kannst deine eigenen Umfragen in der Rezi ablehnen..."




Ein deplatzierter "Möchtegern-Witz"!


Die Ablehner dieser Umfrage verstehen nicht einmal, sich sachlich zum Ablehnen zu äußern, das macht einen solchen Witz noch lächerlicher!



Das ist für mich "trollen" um jeden Preis!
19.04.2017 12:03 Uhr
Übrigens ist es schon gerechtfertigt, daß man Wirtschaftsflüchtlinge anders einzuordnen berechtigt ist, vor allem, wenn sie gut organisiert ihren Kindersegen fördern und mit ebenso viel Organisationstalent die Abschiebungen in gesicherte Heimatländer zu umgehen wissen, Sozialleistungen und Mitleid einfordern und das alles bei zunehmender Kinder - und Altersarmut der eigenen Bevölkerung.


Darauf aufmerksam zu machen, ist keineswegs unchristlich...aber eben die von vielen unerwünschte Kritik....
19.04.2017 12:31 Uhr
"Aber ich nehme mir das Recht, einiges kritisch zu sehen."



Damit eckte man schon in der DDR an!

Dazu kam die Gefahr, im Bautzener Knast zu landen, in dem es auch zu Todesfällen kam und nicht jeder konnte wohl freigekauft werden.

Die Stasimitarbeiter gab es sogar in höheren Funktionsbereichen der evang.Kirche, von anderen Betrieben und Institutionen gar nicht zu sprechen.

Die Akteneinsicht hat bei vielen für Überraschungen gesorgt.



Wer möchte solche Erfahrungen erinnern?

Und vergleichen möchte solches wohl niemand.
Aber Denken läßt sich nicht abstellen und die Erfahrungen beispielsweise des 3.Reiches bleiben ja auch präsent.

Ich frage mich schon, ob sich jemand hier erdreisten würde, darüber auch unpassend zu witzeln, zu höhnen, zu argumentieren!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.04.2017 12:34 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.04.2017 12:39 Uhr
Zitat:
"Aber ich nehme mir das Recht, einiges kritisch zu sehen."



Damit eckte man schon in der DDR an!


Machst Du jetzt auf verfolgte BRD-Dissidentin?
19.04.2017 12:42 Uhr
"Aber was nicht erinnert wird, kann jederzeit wieder geschehen..."

(Dorothea Buck)





Dem ist nichts hinzuzufügen.
19.04.2017 19:36 Uhr
Zitat:
Das ist für mich "trollen" um jeden Preis!


Wo du gerade drüber fabulierst, "harzhexe": Zu welchem Preis trollst du hier herum?
19.04.2017 19:38 Uhr
Zitat:
Übrigens ist es schon gerechtfertigt, daß man Wirtschaftsflüchtlinge anders einzuordnen berechtigt ist, vor allem, wenn sie gut organisiert ihren Kindersegen fördern und mit ebenso viel Organisationstalent die Abschiebungen in gesicherte Heimatländer zu umgehen wissen, Sozialleistungen und Mitleid einfordern und das alles bei zunehmender Kinder - und Altersarmut der eigenen Bevölkerung.


Darauf aufmerksam zu machen, ist keineswegs unchristlich...aber eben die von vielen unerwünschte Kritik....


Nicht unchristlich: Nazisprech ist das in großen Teilen.

Vielleicht schließt sich beides bisweilen ja nicht aus, womit wir wieder bei den Sonntagschristen wären...
19.04.2017 19:41 Uhr
Zitat:
"Aber ich nehme mir das Recht, einiges kritisch zu sehen."



Damit eckte man schon in der DDR an!




Versuchst du deiner inhaltsleeren Aussage jetzt ein bisschen Opferrolle beizumengen, um sie im Nachhinein doch noch ein bisschen aufzuwerten, "harzhexe"?

Das ist dir missglückt.
22.04.2017 01:58 Uhr
Die Aussage ist typisch für die äußerste Linke. Historisch falsch und faktisch verleumderisch.
22.04.2017 02:05 Uhr
Zitat:

Damit eckte man schon in der DDR an!

Dazu kam die Gefahr, im Bautzener Knast zu landen, in dem es auch zu Todesfällen kam und nicht jeder konnte wohl freigekauft werden.


Diese Gefahr bestand in der DDR immer.



Zitat:
Die Stasimitarbeiter gab es sogar in höheren Funktionsbereichen der evang.Kirche, von anderen Betrieben und Institutionen gar nicht zu sprechen.

Die Akteneinsicht hat bei vielen für Überraschungen gesorgt.


Die Kirchen wurden besonders gut durch IM überwacht.

Zitat:

Wer möchte solche Erfahrungen erinnern?


Sagen wir mal so, ich möchte diese Verhältnisse nicht erleben müssen.

Zitat:
Und vergleichen möchte solches wohl niemand.
Aber Denken läßt sich nicht abstellen und die Erfahrungen beispielsweise des 3.Reiches bleiben ja auch präsent.

Ich frage mich schon, ob sich jemand hier erdreisten würde, darüber auch unpassend zu witzeln, zu höhnen, zu argumentieren!


PozBlitz?
23.04.2017 06:52 Uhr
Die Aussagen sind mir zu pauschal.

Zum Glück fühle ich mich nicht angesprochen, da ich kein Christ bin. Gleichzeitig glaube ich nicht, dass die Christen pauschal Flüchtlinge "verachten".

Solche pauschalen Urteile mögen bei linken Parteitagen vielleicht gut ankommen. Bei mir bereitet es nur Unverständnis.
23.04.2017 13:17 Uhr
Das wesentliche wurde schon angesprochen. So man von einer Flucht von Maria und Josef mit dem Jesuskind sprechen kann, dann haben wir es mit Verfolgung aus religiösen und / oder politischen Gründen zu tun.

Hinsichtlich beidem gibt es letztlich einen großen Konsens der Aufnahmebereitschaft in den Grenzen des Möglichen.

Aspekte dass es damals Probleme von der Zahl her gegeben hätte, sind nicht bekannt. Außerdem wurde bereits auf die Rückkehr nach Ende der Problemsituation verwiesen.

Außerdem bedeutete die Flucht ja kein Ausweichen in das möglichst reiche Aufnahmeland, sondern es ging lediglich um die Sicherheit.

Wenn sich alle Fluchtbewegungen hieran orientieren würden, gäb es diesbezüglich auch wesentlich weniger Dissens.

Auch die Frage der Obergrenze steht daher nicht im Gegensatz, da sich diese nicht auf Asylberechtigte beziehen kann, sondern auf die wo es eher um subsidiären Schutz geht.

Es verbleibt daher die übliche Verblendung, was bei der ideologischen Ausrichtung des Kanzlers kein Wunder ist.
23.04.2017 13:54 Uhr
Zitat:
Zitat:
Eurer Heiland war ein Fluechtlingskind...


Stimmt. Und nachdem die politische Lage geklärt war, kehrte die Familie in die Heimat zurück. Es ist nicht überliefert, daß Pharao hier eine überbordende "Willkommenskultur" betrieben hätte.


Doch er hat tasaechlich eine Art Willkommenskultur betrieben.
Der Unterschied zu unserer war, dass die Fluechtlinge in den Monaten waehrend der Nil das Land ueberschwemmt hat (also Landwirtschaftlich nichts ging) für den Pharao arbeiten mussten.
23.04.2017 14:00 Uhr
Zitat:
Zitat:
mit welchem Recht Du hier eine Klassifizierung der gesamten Community in "Sonntagschristen" vornimmst


Was er nicht getan hat.


Doch er hat das.
Ich wurde von dem Kanzler zum Sonntagschristen ernannt.
Was man alles in Dol ist.
23.04.2017 22:29 Uhr
Christ zu sein und gleichzeitig gegen Flüchtlinge zu hetzen, beißt sich. Das ist aber nichts Neues.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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