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Ampelweibchen-Projekt in Australien! Was hältst Du von diesem Projekt? |
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08.03.2017 17:14 Uhr |
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| Ganz linkslinkslinke Gendertrottelei. |
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08.03.2017 17:28 Uhr |
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Sicher kann über jedes einzelne Projekt immer gestritten werden, grunsätzlich ist es aber nicht falsch, die Gleichberechtigung von Frauen in allen Lebenslagen und Alltagssituationen zu thematisieren.
Denn es hatte sicher mal einen ideologischen Hintergrund, dass die Ampelerfinder eben gerade ein Männchen ausgewählt haben als Symbol für alle Menschen.
Bei dieser Sache ist es ein bisschen knifflig, weil Röcke zwar bevorzugte Bekleidungsstücke von Frauen sind, hier dann aber wieder ein Sterotyp erzeugt wird, denn nicht alle Frauen tragen Röcke. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.03.2017 17:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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08.03.2017 17:44 Uhr |
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.Fransecky.
Doch, ein patriarchalen Hintergrund. Die, die Ampelmännchen erfunden und produziert haben, waren vermutlich in ganz großer Mehrheit Männer und deshalb haben sie entschieden, das Symbolbild eines Mannes repräsentiert alle Menschen. Sie lebten und dachten in einer Gedankenwelt, in der Männer immer für das Ganze stehen und Frauen nur in Sonderfällen erwähnt und abgebildet werden müssen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.03.2017 17:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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08.03.2017 20:19 Uhr |
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.Fransecky,
Herrschaft wird immer durch Ideologien abgestützt, im Falle der Herrschaft der Männer über Frauen lassen sich dafür viele Beispiele nennen. |
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08.03.2017 20:38 Uhr |
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| Gleichberechtigung lässt sich eher durch ein neutrales Ampelfigürchen suggerieren als durch die Verideologisierung (bzw. Vergenderung) des öffentlichen Raumes. Wenn ein paar feministische Kampflesben auf der Straße nicht feucht werden, weil sie eine kleiderlose Ampelfigur betrachten müssen statt die Karikatur einer Geschlechtsgenossin, wird die Gesellschaft das schon überleben. |
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08.03.2017 22:21 Uhr |
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@Parenthesis
Ich kenne jetzt australische Ampelmännchen nicht, aber ich kann mir schwer vorstellen, daß sie einen sichtbaren Pimmel haben oder irgendwas anderes, was sie eindeutig als Mann identifizieren würde. Solche Symbole sind eher geschlechtsneutral gehalten. Erst diese Aktion führt hier überhaupt ein Geschlechts-Element ein. |
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09.03.2017 08:31 Uhr |
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| Das wird alles viel zu ernst genommen. Bisschen Vielfalt in der Ampelgestaltung schadet nichts, aber das ist jetzt auch nicht der große Schritt zur Gleichberechtigung. Und immer dieser dumme Kampfbegriff "Gender-..." aus der rechten Ecke. Die wenigsten dürften den Gehalt des Gender-Mainstreaming überhaupt verstanden haben. |
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09.03.2017 08:35 Uhr |
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@August
Das ist zwar eine sehr polemische Äußerung, aber anders als der Vorwurf immer lautet, bedeutet Gender-Mainstreaming eben gerade nicht, Geschlechter-Unterschiede zu unterdrücken, sondern sich um beide Geschlechter, z.B. bei Planungen, Gedanken zu machen und nicht vom Normmenschen Hetero-Mann auszugehen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.03.2017 08:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.03.2017 09:21 Uhr |
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Endlich kümmert sich Melbourne um die wirklich wichtigen Fragen des Lebens.
Allerdings kenne ich "Ampelmännchen" in meiner Heimat nur als geschlechtslose Piktogramme. Insofern haben wir hier bereits das Geld für die ansonsten dringend erforderliche Genderisierung der Ampeln gespart. |
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09.03.2017 09:58 Uhr |
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Man hätte auch einfach das Piktogramm für den Nachschub durch eine weibliche Variante ersetzen können anstatt funktionierende Ampeln zu ersetzen.
/rMS |
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09.03.2017 10:22 Uhr |
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| Hoffentlich gestalten sie diese Ampelweibchen nicht all zu attraktiv. Nachher gibt es noch Verkehrsunfälle, weil Fußgängermännchen zu sehr abgelenkt sind. |
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09.03.2017 10:36 Uhr |
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Frozenmadnes,
nee, Pimmel haben sie wahrscheinlich nicht, die Männchen. Bei uns sind es dann welche mit Hut und eher unauffälligem Körperbau. Aber da sie Männchen heißen scheint es auch in piktogrammatischer Überspitzung zu funktionieren. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.03.2017 11:56 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.03.2017 19:29 Uhr |
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Zitat:@August
Das ist zwar eine sehr polemische Äußerung, aber anders als der Vorwurf immer lautet, bedeutet Gender-Mainstreaming eben gerade nicht, Geschlechter-Unterschiede zu unterdrücken, sondern sich um beide Geschlechter, z.B. bei Planungen, Gedanken zu machen und nicht vom Normmenschen Hetero-Mann auszugehen.
Nun ist es schwierig, Geschlechterunterschiede, die ja unter den Genderisten recht diffus thematisiert werden (weibliche Klischees als Idealvorstellungen, ein seltsam verbreiteter Männerhass bei gleichzeitig immer wieder audtauchender Leugnung der Unterschiede an sich), durch die Etablierung von Rolleklischees im Straßenverkehr angemessen zu berücksichtigen. Piktogramme ohne Hut und ohne Rock - wie an den meisten Orten üblich - dürften ihr Ziel viel eher erreichen. |
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10.03.2017 20:08 Uhr |
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| Die Genderleute postulieren 64 Geschlechter. Was machen wir nun? |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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