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Fragenübersicht Wie definierst Du Xenophobie und Homophobie?
1 - 18 / 18 Meinungen
11.02.2017 21:10 Uhr
Ich denke bevor man jemanden vorwerfen kann, er wäre homophob oder xenophob, sollte man mal definieren was dies ist.

Schlechte Witze sind schlechte Witze, aber keines von beiden. Nur ist hier wohl schwer zu differenzieren, wenn man die Person nicht kennt.

Also sollte man auch die Person berücksichtigen oder kennen lernen wollen. Mancher Doler macht das sogar, wenn er hinterfrägt, oder die Rutsche legt, das hast Du aber sicher nicht so gemeint.

Zum Thema Xenophobie habe ich heute was geschrieben:

Zitat:
Xenophobie wird man bei uns nicht finden. Zuwanderungskritische Fragen zum Thema, wie integriert man die Massen, wie verträgt das Sozialsystem findet man durchaus. Auch von mir.

Aber fremdfeindliches Bashing ist mir fremd.


Homophobie wäre in erster Linie für mich eine feindliche Haltung zu Mitmenschen. Im Verständnis geht es hier um eine Phobie gegen gleichgeschlechtliche Menschen.

Das ist abzulehnen. Aber Homophobie ist es sicher nicht, wenn man den Ehebegriff geschützt wissen will.
11.02.2017 21:57 Uhr
"Was ist Xenophobie?

Der aus dem griechischen hergeleitete Begriff Xenophobie lässt sich am passendsten mit Fremdenfeindlichkeit übersetzen. Hergeleitet wird er aus Xenos – Fremder und Phobie – Angst, Furcht und bezeichnet eine aus Angst begründete abweisende Haltung gegenüber Fremden."
Quelle: http://xenophobie.net/ (Vorsicht, die Site ist nicht ganz sauber.)

"Fremdenfeindlichkeit (bildungssprachlich Xenophobie griechisch ξενοφοβία „Fremdenangst“, von ξένος xénos „Fremder“ und φοβία phobía „Angst“, „Furcht“) ist eine Einstellung, die Menschen aus einem anderen Kulturkreis, aus einem anderen Volk, aus einer anderen Region oder aus einer anderen Gemeinde aggressiv ablehnt. Begründet wird die Ablehnung mit sozialen, religiösen, ökonomischen, kulturellen oder sprachlichen Unterschieden. In diesen Unterschieden wird eine Bedrohung gesehen, etwas zu Bekämpfendes. Fremdenfeindlichkeit ist oft eine Erscheinungsform von Nationalismus, Rassismus oder Regionalismus. Sie fördert die Ungleichbehandlung und Benachteiligung von Fremden in der Gesellschaft."
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Fremdenfeindlichkeit
11.02.2017 22:00 Uhr
@Zantafio

Ich würde mich freuen, wenn es eigene Worte und Definitionen wären und Erklärungen wären.
11.02.2017 22:01 Uhr
beides wesentliche Indikatoren, welche in besonders dekadenten Gesellschaften fröhliche Urständ feiern
11.02.2017 22:02 Uhr
Zitat:
Fremdenfeindlichkeit ist oft eine Erscheinungsform von Nationalismus ... .

Das ist natürlich Quatsch. Ich spreche jedem Fremdenfeind und Rassisten ab, Nationalist zu sein.
11.02.2017 22:05 Uhr
Zitat:
beides wesentliche Indikatoren, welche in besonders dekadenten Gesellschaften fröhliche Urständ feiern

Hahnebüchener Kokolores!
In ALLEN Gesellschaften gibt es Angst vor Fremden und daraus resultierende Feindschaft gegenüber Fremden.
11.02.2017 22:06 Uhr
Oh verflixt, da wurde ja nach meiner Definition gefragt. Sorry, hatte ich überlesen.
11.02.2017 22:06 Uhr
Zitat:
Oh verflixt, da wurde ja nach meiner Definition gefragt. Sorry, hatte ich überlesen.


Macht ja nichts. Kein Problem.
11.02.2017 22:08 Uhr
Zitat:
In ALLEN Gesellschaften gibt es Angst vor Fremden und daraus resultierende Feindschaft gegenüber Fremden.


mag sein, nur bei besagten zwei Schlagwörtern geht es doch nur um imaginäre Feindkonstruktionen, niemals um reale Konstellationen
11.02.2017 22:13 Uhr
Nein, lieber Fedo,

das ist schon sehr real. Konstruiert wird erst, wenn es politisch nutzbar gemacht werden soll.
11.02.2017 22:21 Uhr
Zantafio:

aber genau das schrieben wir doch; es ist durchweg dekadent...
11.02.2017 22:29 Uhr
Fremdenfeindlichkeit ist eine Einstellung, die Fremde aggressiv ablehnt. Menschen sind dann fremd, wenn sie fremd aussehen, fremd riechen, sich fremd anhören oder fremd benehmen usw., wobei fremd alles ist, was anders ist, als man es gewohnt ist. Homophobie passt bei dieser Definition mit hinein.
11.02.2017 22:34 Uhr
Zitat:
Fremdenfeindlichkeit ist eine Einstellung, die Fremde aggressiv ablehnt.


siehste und genau das wird von interessierter Blockwarte stets gern unterstellt, wobei sich selbst bei einer gewöhnlichen Pegida-Demo diese Definition bei wahrheitsgemäßer Andendung nur im einstelligen Prozentbereich positive Befunde ergeben...
11.02.2017 22:36 Uhr
Traurigerweise fühle ich mich unter "Fremden", also Menschen, die ich nicht kenne, oft wohler als unter Verwandten, Freunden und Bekannten.

Aber mein Therapeut sagt, das gibt sich. ;)
11.02.2017 22:38 Uhr
Zitat:
Traurigerweise fühle ich mich unter "Fremden", also Menschen, die ich nicht kenne, oft wohler als unter Verwandten, Freunden und Bekannten.


wenn man in der brd sozialisiert wurde, ist das bei den meisten Menschen ganz normal
11.02.2017 22:40 Uhr
Zitat:
wenn man in der brd sozialisiert wurde, ist das bei den meisten Menschen ganz normal

Seltsam, bei mir gilt es als Krankheitssymptom.
11.02.2017 22:43 Uhr
Um was gehts hier eigentlich? Ich hab mit Schwulen kein Problem...
12.02.2017 19:50 Uhr
Derartiges ist nur etwas für Asoziale.
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