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Wie islamophob ist dol2day inzwischen?

21 - 40 / 43 Meinungen

15.12.2016 11:34 Uhr

Zitat:

zwischen Zivilisierten und Unzivilisierten zu unterscheiden.

Untauglicher Versuch. Auch die PygmÃ¤en im Urwald unterhalten eine Zivilisation. Ebenso wie die Muslime eine Zivilisation darstellen.

Man muÃŸ werten und entscheiden und nicht relativieren.

15.12.2016 11:47 Uhr

Zitat:

Untauglicher Versuch

... einem Forentroll, der sich hier "Spyri" nennt, etwas zu vermitteln.

15.12.2016 12:11 Uhr

Nun, auf jeden Fall hat dol weiterhin eine unangefochtene Oberheulsuse, und wer das ist, das darf der Umfragesteller sich selbst denken.

Ansonsten ist die Gesellschaft insgesamt kritischer gegenÃ¼ber dem Islam eingestellt als noch vor ein paar Jahren. Das kÃ¶nnte daran liegen, dass derzeit viel Unheil auf der ganzen Welt vom Islam ausgeht, auch hierzulande. Und daran, dass Moslems hierzulande immer offensivere AbgrenzungsbemÃ¼hungen zeigen, was u.a. daran deutlich wird, dass das Kopftuch innerhalb von nur 15 Jahren seit 2001 in der Ã–ffentlichkeit allgegenwÃ¤rtig geworden ist. WÃ¤hrend der Umfragesteller und seine Gesinnungsgenossen das ziemlich geil finden, weil sie ja in einer gewissen Form des Selbsthasses gefangen sind, machen sich verantwortungsbewusste Menschen schon lange Sorgen wegen des zunehmenden Auseinanderdriftens der Gesellschaft. Das schlÃ¤gt sich auch hier bei dol nieder.

15.12.2016 12:27 Uhr

DOL als Ganzes und als Plattform ist politisch neutral. Es gibt islamophobe Mitglieder (die keinen Hehl daraus machen) und solche, die den Islam als eine Religion von vielen ansehen.

15.12.2016 12:32 Uhr

Zitat:

Ziele von Hass und Ausgrenzung sind austauschbar. Aktuell sind es eben die Muslime oder auch FlÃ¼chtlinge. Gestern waren es andere, morgen schon kÃ¶nnen es wiederum andere Zielgruppen sein.

Sehr schÃ¶n zusammengefasst!

15.12.2016 12:33 Uhr

Zitat:

WÃ¤hrend der Umfragesteller und seine Gesinnungsgenossen das ziemlich geil finden, weil sie ja in einer gewissen Form des Selbsthasses gefangen sind

Man muss sich nicht selbst hassen, um den Islam nicht als Bedrohung zu sehen. Wer sich seiner selbst bewusst ist, den Werten und Traditionen seiner Kultur fest verbunden ist - der braucht sich auch vor dem Islam nicht zu fÃ¼rchten.

Wer aber seine kulturellen Wurzeln vergessen hat, seine IdentitÃ¤t als latent bedroht sieht, der muss den Islam als Bedrohung sehen. Kulturelle Entwurzelung ist eine Grundvoraussetzung fÃ¼r den Hass u.a. auf den Islam. Beispielhaft war das Weihnachtsliedersingen von Pegida: Da die Menschen die Lieder nicht mehr kannten, mussten Liederzettel ausgegeben werden, damit der Islamfeind die Texte der abendlÃ¤ndischen kulturellen Ãœberlieferung noch mitsingen konnte.

15.12.2016 12:42 Uhr

Zitat:

DOL als Ganzes und als Plattform ist politisch neutral. Es gibt islamophobe Mitglieder (die keinen Hehl daraus machen) und solche, die den Islam als eine Religion von vielen ansehen.

Genau so ist es.
Und die Quote der Islamophoben hier dÃ¼rfte sich nicht unterscheiden von jedem anderem Netzforum.

Man kÃ¶nnte es natÃ¼rlich handhaben wie z.B. der Spiegel, der zu bestimmten Themen keine Diskussion mehr zulÃ¤sst. M.E. ein Armutszeugnis

Etwas was fÃ¼r mich definitiv nicht in Frage kommt.

WÃ¼rde man Diskussionen zum Thema Islam blocken mÃ¼ssten auch alle anderen Diskussionen zu Religionen welcher Art auch immer geblockt werden.
Unterscheiden sich diese "Philosophien" doch kaum, und sind sie in ihren AuswÃ¼chsen gleichermassen unertrÃ¤glich.

15.12.2016 13:01 Uhr

@rKa:

Es geht doch aber nicht darum, zu welchen Themen hier diskutiert werden soll und darf, sondern vielmehr darum, welche Inhalte darin verbreitet werden. Und da ist die Doliquette sowie der darin enthaltene Hinweis auf deutsche Strafgesetze doch eigentlich eindeutig. Hier wÃ¼rde ich mir eine eindeutige Haltung der Redax wÃ¼nschen, wenn unter dem Deckmantel der Islamophobie gegen eine religiÃ¶se Gruppe zum Hass aufgestachelt wird.

15.12.2016 13:18 Uhr

Zitat:

Hier wÃ¼rde ich mir eine eindeutige Haltung der Redax wÃ¼nschen, wenn unter dem Deckmantel der Islamophobie gegen eine religiÃ¶se Gruppe zum Hass aufgestachelt wird.

Eine solche Grenze kann nur subjektiver Natur sein.

Und entsprechend agiere ich auch. Ich denke ich lese hier mind. 90% aller BeitrÃ¤ge.
Und die, die m.E. absolut untragbar sind werden meist innerhalb kÃ¼rzester Zeit entfernt.
Trotzdem steht hier vieles was auch bei mir einen Kotzreitz auslÃ¶st.
Aber das muÃŸ man aushalten denn der Grat zwischen untragbar und Zensur ist sehr schmal.
Und Zensur lehne ich strikt ab.

15.12.2016 14:33 Uhr

Schwer zu sagen, denn es geht hier doch im Prinzip immer um die gleiche Klientel, deren eigener Arsch ihr immer nÃ¤her ist als jede Hose - Asoziale halt...

15.12.2016 22:19 Uhr

"Islamophobie" ist genau so eine linke Kampf-Vokabel wie "Willkommenskultur" oder "postfaktisch" ... und genau so hohl.

Ich befasse mich - auf verschiedenen Ebenen und relativ intensiv - seit rund 40 Jahren mit dem Islam. Ich habe diverse islamische LÃ¤nder bereist (nicht als Pauschaltourist), habe den Koran gelesen, habe einstens (romantische JugendsÃ¼nde) sogar theologisch dem Islam ziemlich nahe gestanden. Aus dieser intensiven Kenntnis der Materie heraus stelle ich fest:

1. in den muslimischen LÃ¤ndern sollen sie nach ihrer Facon glÃ¼cklich werden

2. mit unserer Kultur ist der Islam nicht kompatibel

3. deshalb lehne ich die islamische Infiltration unserer Gesellschaft ab

Es ist schon ein Treppenwitz der Geschichte, daÃŸ ein GroÃŸteil derer, die stÃ¤ndig den Vorwurf erheben, "Islamophobe" wÃ¼ÃŸten ja gar nicht, was sie ablehnen, selbst Ã¼berhaupt nicht wissen, was sie befÃ¼rworten.

Und man kann gar nicht oft genug den groÃŸen Peter Scholl-Latour zitieren: "Ich fÃ¼rchte nicht die StÃ¤rke des Islam, sondern die SchwÃ¤che des Abendlandes."

15.12.2016 22:37 Uhr

Ich kann nicht beurteilen, inwieweit dol2day islamophob ist, da ich mich hier gerade erst angemeldet habe.

Aber holen wir die Frage mal auf die reale Gesellschaft und bedenken wir, welche Faktoren eine sogenannte Islamophobie begrÃ¼nden.

Christliche FlÃ¼chtlinge werden von Booten geworfen, in den FlÃ¼chtlingslagern aus den Duschen geworfen.

Drehen wir die Frage also um. Sind die Mohamedaner nicht selbst mit ihrer Christenphobie die UrvÃ¤ter einer Islamophobie und ist Christenhass in der Mitte der Gesellschaft angekommen.