Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Läutet die Flüchtlingsfrage das Ende der Kanzlerschaft Angela Merkels ein?
1 - 15 / 15 Meinungen
01.10.2015 16:16 Uhr
Man darf gespannt sein, noch ist alles im üblichen "Angela Merkel - nur-die-Ruhe-wir-sitzen-das-aus-Modus"

Bin gespannt, ob das bei dem Thema auch klappt.
01.10.2015 16:22 Uhr
Bereits beim letzten Politbarometer fiel Merkel auf Platz 4 zurück.
Und die Lage fängt gerade erst an brisant und noch problematischer zu werden.

01.10.2015 16:38 Uhr
Es ist jetzt das erste Thema, das man nicht eben mal aussitzen kann, da es die Menschen direkt betrifft. Wen juckt schon irgendein Rettungsschirm, der hauptsächlich finanziell und auf Papier stattfindet?
Aber Flüchtlinge, sichtbar und vor Ort Probleme bringend, das kann man nicht einfach mit Verweis auf "Das schaffen wir schon" beiseite schieben.
01.10.2015 17:17 Uhr
Nein. Wen siehst Du oder der Spiegel denn, der übernehmen sollte?
01.10.2015 18:36 Uhr
Es ist grundsätzlich schon einmal nicht so einfach, einen CDU-Parteivorsitzenden und Kanzler zu stürzen. Der letzte fast gelungene Versuch fand im September 1989 statt, als Lothar Späth beim Bundesparteitag in Bremen fast gegen Kohl kandidiert hätte.

Und was hatte die CDU damals noch für Leute, da war außer Späth auch noch so das eine oder andere politische Schwergewicht dabei. Und heute? Das Merkel hat doch alle ernsthaften Gegner weggebissen, und sie haben sich wegbeißen lassen.

Schäuble ist zu alt und zu loyal, um gegen Merkel anzutreten. De Maizière ist ebenfalls zu loyal und beweist auch gerade seine Führungsunfähigkeit. Wen gibt es dann noch? Julia Klöckners Zeit ist noch nicht gekommen, und vielleicht sollte sie auch mal eine LT-Wahl gewinnen.

Frau Dr. von der Leyen ist noch loyal aber es zweifelt wohl kaum einer daran, dass sie den Job irgendwann einmal haben will. Nur hängt leider ihr politisches Schicksal momentan von ein paar Promotionsprüfern in Hannover ab.

01.10.2015 18:39 Uhr
Zitat:

Es ist grundsätzlich schon einmal nicht so einfach, einen CDU-Parteivorsitzenden und Kanzler zu stürzen.


Das stimmt zwar. Aber Merkel hat sich mit dieser völlig falschen Politik bei der Flüchtlingsfrage quasi selbst gestürzt.

01.10.2015 21:23 Uhr
Zitat:
Das stimmt zwar. Aber Merkel hat sich mit dieser völlig falschen Politik bei der Flüchtlingsfrage quasi selbst gestürzt.


Na ja, kann man so sehen, aber noch ist sie da. Und bisher sehe ich auch noch keine Anzeichen dafür, dass man sie intern kaltgestellt hätte.
01.10.2015 21:36 Uhr
Sie darf noch nicht weg. Erst muß der Karren von ihr noch weiter in den Morast gefahren werden.
02.10.2015 04:56 Uhr
@ Whitemoonboy

Also noch mal Abschwung holen?
02.10.2015 06:40 Uhr
Nein, das sehe ich nicht, ganz im Gegenteil. Das wird der kleinen rechtsrechten Minderheit in diesem Land nicht gefallen.
02.10.2015 07:20 Uhr
Es kann natürlich sein, dass Putin in Syrien alles zusammenbombt und dadurch weniger Flüchtlinge nach Deutschland kommen.
Dann hat sie Glück und kann weiter die Politik der ruhigen Hand machen.
Ansonsten zeigt der Absturz im Politbarometer schon, dass die Menschen allmählich merken, dass es da eine Kanzlerin gibt, die handeln müsste, es aber nicht tut.
02.10.2015 07:22 Uhr
Zitat:
Das stimmt zwar. Aber Merkel hat sich mit dieser völlig falschen Politik bei der Flüchtlingsfrage quasi selbst gestürzt.


Sie macht in der Tat keine gute Figur, aber es hilft ja nichts - in der CDU ist sie alternativlos (die ohnehin wenigen Alternativen stolpern gerade über sich selbst) und die rot-rot-grüne Mehrheit im Bundestag wird keinen neuen Kanzler wählen.
02.10.2015 07:24 Uhr
@ Tochigi

Zitat:
Das wird der kleinen rechtsrechten Minderheit in diesem Land nicht gefallen.


Was hat das mit rechts zu tun, nur weil man nicht völlig verblödet ist und erkennt, dass die Politik der offenen Türen, Tore und Fenster in das absolute Chaos führt?

Jeder, der auch nur etwas offene Augen und Ohren hat, und nicht sich in einer Lillifeewelt eingerichtet hat, erkennt bereits jetzt, welche Folgen die undurchdachte und planlose Flüchtlingspolitik hat.

02.10.2015 19:16 Uhr
Die CDU war immer eine Führerpartei, die von oben geführt und regiert wurde. Es gab eigentlich nur zwei Phasen, während der dies nicht der Fall war. 1963 - 1966 unter Ludwig Erhard und während der ersten großen Koalition unter Kurt Georg Kiesinger 1966 - 1969. Danach kamen Kohl und Merkel, davor war Adenauer.

Derzeit sieht es nicht nach einer Götterdämmerung für Merkel aus.

In der CDU traut sich niemand aus der Führungsschicht den Mund aufzumachen.
Diese Leute verdanken ihre Laufbahn nahezu ausschließlich Merkel, die ohnehin nur Ja-Sager und Speichellecker (in den Medien als loyale Weggefährten und Vertraute verbrämt) in ihrem Umfeld duldet.

Die daraus zwangsläufig folgende schlechte und kritiklose Beratung, hatte bisher keine schwerwiegenden Folgen. Dies lag weniger an der Regierung sondern an der Fähigkeit des Volkes, die negativen Folgen durch entsprechende Arbeit auszugleichen.

Die Flüchtlingsflut erforderte das erste Mal während ihrer Regierungszeit strategisches, an den nationalen Interessen ausgerichtetes Handeln.

Schon versagt Frau Merkel vollständig und offenbart ihre Unfähigkeit eine Nation wirklich zu führen.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.10.2015 00:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.10.2015 07:46 Uhr
Merkels Stern sinkt immer weiter, wie man auch am akteullen Deutschlandtrend erkennen kann

  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 15 / 15 Meinungen