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Fragenübersicht Hältst du es für sinnvoll, die Tötung eines Kindes direkt nach der Geburt gegenüber anderen Tötungsdelikten strafrechtlich zu privilegieren?
Anfang-2021 - 26 / 26 Meinungen
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06.08.2013 15:16 Uhr
"Hältst" ist richtig geschrieben. Immerhin.
06.08.2013 15:18 Uhr
@Tilia

Nenn' es besser "Altersweisheit". Das paßt besser.
06.08.2013 18:14 Uhr
@ Yrdion:

Zitat:
Nenn' es besser "Altersweisheit". Das paßt besser.


Also wenn ich Deine Meinungen der letzten Zeit so lese, halte ich Dich allmählich für komplett durchgeknallt. Das ist kein Kompliment.
08.08.2013 20:02 Uhr
Zitat:
Solange es noch ein Zellhaufen ist, ist es noch kein Kind. Es ist einer vergewaltigten Frau nicht zuzumuten, neun Monate lang das Kind eines Vergewaltigers auszutragen. Und die Meinung diverser Männer ist hierbei völlig unerheblich.

1. Was bildest du dir ein, dich für was Besseres zu halten als ein Mann, wenn es um eine ethische Grundsatzfrage geht? Ein bisschen weniger Einbildung täte gut.
2. Du hast offenbar nicht verstanden, worum es geht. Wann es sich um einen "Zellhaufen" handelt, ist nicht die Frage. Die Frage ist, warum man z.B. Fristenregelungen bei Kindern aus Vergewaltigungen ausdehnt. Wenn man Abtreibung ab einem bestimmten Zeitpunkt verbietet, dann deshalb, weil man tendenziell davon ausgeht, dass es sich hier eben nicht mehr um "Zellhaufen" handelt. Und da ist es m.E. nicht ersichtlich, warum ein Kind hier plötzlich später abgetrieben/getötet werden können soll, wenn es aus einer Vergewaltigung entstanden ist.
11.08.2013 12:33 Uhr
Zitat:
Was bildest du dir ein, dich für was Besseres zu halten als ein Mann, wenn es um eine ethische Grundsatzfrage geht


Ich könnte theoretisch selbst betroffen sein, auch wenn ich natürlich hoffe, so etwas nie erleben zu müssen. Männer sind generell nie davon betroffen, nach einer Vergewaltigung schwanger zu werden.
9 Monate Schwangerschaft, von einem Vergewaltiger verursacht, sind nicht nur die Aufrechterhaltung des Traumas, sondern auch gleichbedeutend mit beruflichen Einschränkungen. Wieso sollte man einer Frau zumuten, das in Kauf nehmen zu müssen für etwas, das ihr mit Gewalt zugefügt wurde?
Aber das braucht man alles im Grunde nicht zu diskutieren, weil Männer in dieser Frage kein Mitspracherecht haben.


Zitat:
Und da ist es m.E. nicht ersichtlich, warum ein Kind hier plötzlich später abgetrieben/getötet werden können soll, wenn es aus einer Vergewaltigung entstanden ist.


Weil eine Vergewaltigung eine Frau traumatisiert und man daher dieser Situation gemäß werden muß.
12.08.2013 13:13 Uhr
Ich finde es schwierig, von einem "Zellhaufen" zu sprechen. Es gibt zwischen der befruchteten Eizelle und der Geburt ja auch Stadien, in denen sich Formen des menschlichen Lebens durchaus zeigen. Trotzdem maße ich mir als Mann nicht an, gerade im Fall der Vergewaltigung Frauen irgendetwas vorzuschreiben.

Aber in der Fragestellung ging es ja um die Geburt, nicht um die Befruchtung.
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