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Fragenübersicht Wann reißt dein Geduldsfaden?
1 - 20 / 20 Meinungen
07.05.2013 13:00 Uhr
Innerlich ziemlich schnell.-
Aber in langen Jahren störrischen Ertragens von Schwachköpfen bei ihrer schwachköpfigen Arbeit habe ich mir einen inneren Rückzugsraum angelegt, in den ich abtauche, wenn die Alternative nur darin läge, die vor mir Stehenden wegzustoßen, über die Theke zu springen und dem jeweiligen Mitarbeiter unter beständigem Schlagen seiner PC-Tastatur auf seine Hohlbirne zuzurufen: "Wirst Du jetzt endlich mal 'n Zahn zulegen, Du völlig beklopptes Stück Scheiße!?"

07.05.2013 13:07 Uhr
"Die einfachste surrealistische Handlung besteht darin, mit Revolvern in den Fäusten auf die Straße zu gehen und blindlings soviel wie möglich in die Menge zu schießen. Wer nicht einmal im Leben Lust gehabt hat, auf diese Weise mit dem derzeit bestehenden elenden Prinzip der Erniedrigung und Verdummung aufzuräumen - der gehört eindeutig selbst in diese Menge und hat den Wanst ständig in Schusshöhe."

(André Breton)
07.05.2013 13:12 Uhr
Oh, da hab ich einen ziemlich langen und dicken Geduldsfaden bei sowas. *g*
07.05.2013 13:28 Uhr
Ich bin vorhin innerlich explodiert. Lag nicht unbedingt an den Mitarbeitern, sondern an den Kunden, die mit extrem dämlichen Fragen ihrem leeren Leben einen Sinn geben wollten, indem sie das ellenlange Gespräch mit den "Service"mitarbeitern suchten.
Die Schlange stand schon bis zum Gehweg hinaus, dennoch waren trotz Anwesenheit mehrerer Mitarbeiter nur 2 Schalter besetzt. Da hab ich mir schon gewünscht, in meinem inneren Computer kurz "idkfa" einzugeben, um dem Slowmotion-Spektakel ein Ende zu bereiten.
07.05.2013 13:40 Uhr
Ich bin da gelassen, wenn ich merke, dass es gerade nicht läuft komme ich halt ein andermal wieder oder stehe das durch.
07.05.2013 13:44 Uhr
Ich trage es mit Fassung und erinnere mich immer daran, dass die Postmitarbeiter auch ohne mich genügend Stress haben.
07.05.2013 14:25 Uhr
Mehr als die Mitarbeiter nerven mich in der Regel die Kunden, die das Warten nervt, und die einem dann fast in der Hacke stehen oder glauben, sich irgendwie vordrängeln zu müssen.
07.05.2013 15:07 Uhr
Also, wenn die Damen/Herren damit beschäftigt sind, ihrem privatem Gehabe nach zu gehen, während sie meine Zeit stehlen, würde ich nach vorne gehen und fragen, ob ich sie ablösen soll, damit sie ganz in Ruhe ihrem privatem Gehabe nachgehen können. Wenn sie meine Hilfe nicht annehmen möchten, sage ich ihnen, dass sie ihren Hintern bewegen sollen und das machen, wofür sie bezahlt werden.

07.05.2013 15:09 Uhr
Wenn es aber nur so ist, dass die Person, die gerade dran ist, 100 Briefmarken zu 3 Cent haben möchte und diese dann mit 1 Cent Münzen bezahlt, dann grinse ich mir einen, ob der Bemerkungen die um mich herum getätigt werden.
07.05.2013 15:11 Uhr
Kenne ich nicht eine solche Situation.
07.05.2013 15:13 Uhr
Zitat:
Oh, da hab ich einen ziemlich langen und dicken


07.05.2013 16:09 Uhr
Ich bin und bleibe da sehr lange locker. An Kassen finde ich es immer interessant zu beobachten, wie alle auf die Öffnung einer neuen Kasse geiern und sich dann fast gegenteilig tottrampeln bzw. mit Einkaufswagen umfahren, nur um Erster zu sein.
07.05.2013 16:38 Uhr
hier bei dol schon lange nicht mehr
was ich fast ein wenig traurig finde.

iRL auch nur mehr ganz selten,
am ungerechtfertigsten leider immer noch bei absoluter dummheit meines gegenübers. am gerechtfertigsten bei rassismus, sexismus und xenophoben bemerkungen.
da halte ich mein maul nicht mehr so oft wie früher.
07.05.2013 17:52 Uhr
Ach.. das dauert. Und meist findet sich in der Schlange dann auch ein passender Mitspieler für eine erheiternde Kommunikation. Zu Lasten der Lahmärsche...
07.05.2013 18:07 Uhr
In diesen speziellen Situationen bin ich die Ruhe selbst. Dank meiner panischen Angst vor Unpünktlichkeit habe ich immer Zeit genug für meine Vorhaben. Somit kann ich warten und warten, ohne auszuticken.

Ich bin einer von denen die austicken, wenn ich hinter oder vor mir Seufzer und blöde Kommentare höre muss gegen die "zu langsamen" Dienstleister. Da brülle ich auch mal gerne eine ältere Dame an. Passiert.
07.05.2013 19:47 Uhr
Ungeduld ist schon manchmal mein zweiter Vorname. Jedoch bringt es wenig, sich da groß aufzuregen. Alles menschlich, so what?!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.05.2013 21:55 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.05.2013 21:13 Uhr
Auf jeden Fall reißt mein Geduldsfaden nicht wegen Wartens an einer Schlange. Es ist sehr schwierig, meine Geduld überzustrapazieren, aber es ist möglich. Was dann passiert, muß ich hier nicht ausbreiten :-)
07.05.2013 22:22 Uhr
In eine Schlange, in der ich eine halbe Stunde anstehe stelle ich mich nicht. Wenns bei der Post zu voll ist geh ich wieder und erledige meinen Kram dort ein ander Mal.

Mein Geduldsfaden reisst nicht schnell, aber wenn dann richtig.
08.05.2013 09:52 Uhr
Wer clever ist, richtet sein Leben so ein, dass er möglichst selten zur Post muss.
08.05.2013 10:08 Uhr
Zitat:
Wer clever ist, richtet sein Leben so ein, dass er möglichst selten zur Post muss.


Tja, das ist leider meist nicht so einfach. Trotz meiner persönlichen Umstellung auf Packstationen und Internet-Frankierungen kommt es leider manchmal vor, dass der Postbote zu blöde ist, größere Briefe in den Briefkasten zu werfen oder beim Nachbarn abzugeben (was bei meiner Nachbarschaft kein Problem wäre). Damit der Brief nicht zurück an den Absender geht, muss ich halt ab und zu ins Postamt eiern.
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