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Fragenübersicht Lobbyismus in Schulen - muss die Politik handeln?
1 - 7 / 7 Meinungen
04.05.2013 15:54 Uhr
Die Ökonomisierung der Bildung betrifft nicht nur die Schulen, sondern auch die Hochschulen. Natürlich sollte man dagegen etwas tun, aber der Wille scheint überhaupt nicht vorhanden zu sein. Man unterwirft bereitwillig alle möglichen gesellschaftlichen Bereiche den Gesetzen des Marktes und wehrt sich kaum gegen die Einflussnahme von Unternehmen auf Bildungsinhalte.
04.05.2013 16:23 Uhr
Die Frage ist: Will man handeln? Muß man handeln? Wird man gezwungen zum Handeln?

Einerseits werden die Schulen immer mehr und mehr "von oben" gekürzt. Andererseits sind Förderer und Subventionierer von Schulen äußerst willkommen, da sie das Budget entlasten.

Die öffentliche Bildung prostituiert sich mehr und mehr. Wenn wenigstens ein Trend nach "oben" hin erkennbar wäre. Aber nein. Es flacht mehr und mehr ab. Jeder Trottel der seinen Namen schreiben kann wird auf das Gymnasium geschickt. Einerseits, weil er es endlich "geschafft" hat andererseits, weil seine Eltern es für ihre Sprößlinge einmal besser haben wollten. Was zwar legitim ist, doch die Hürden werden von Jahr zu Jahr geringer angesetzt!

Rein vom Intelligenzgrad hätten maximal 10% der Bevölkerung die Befähigung das Abi zu schaffen. Mehr ist halt einfach nicht. Denn nur die wirklich Besten sollten durchkommen. Und heute? Jeder 3. Arsch wird durchgeschleust. Warum? Aus politischen Gründen.

Und danach sind sie alle arbeitslos, weil a) nicht gebraucht. b) zu deppert. c) zu hofiert und gebauchpinselt (=antriebslos).

Sodele. So isses.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.05.2013 17:06 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.05.2013 16:28 Uhr
Nachtrag:

Die 10% sind optimistisch gemäß geltender pc. Mein echter Wert läge bei maximal ca. 5%. Der Rest sind eben keine wirklichen Akademiker / Professoren sondern Praktiker, Bauern, Menschen, Handwerker, Ingenieure, Friseusen, Naturwissenschaftler. Eben intelligente Menschen der Tat, wie Du und Ich.
04.05.2013 16:50 Uhr
In diesem kapitalistischen System dient eben alles dem Kapital.
Daher gehört dieses System ja auch überwunden.
04.05.2013 17:46 Uhr
Ich denke so ein Ausverkauf der staatlichen Bildung muss schnellstens unterbunden werden,denn wer es schafft die Jugend zu manipulieren und zu kontrollieren der kontrolliert damit auch die Zukunft.Deswegen muss die Privatisierung im Bildungsektor schnellstens gestoppt werden, auch wenn dadurch hohe Kosten entstehen. Denn die Manipulation von Schülern durch Lehrmaterial ist eigentlich ein Anzeichen für ein autoritäres System und nicht für eine Demokratie.
04.05.2013 21:36 Uhr
Als wenn nur Unternehmen Lobbypolitik betreiben.

Bei uns war eine wesentlich stärkere Lobbypolitik für Gewerkschaften und Umweltverbände zu spüren, von Unternehmensseite wäre mal ganz angenehm gewesen.
05.05.2013 14:06 Uhr
Wieso erkenne ich hier kein Problem!?
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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