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Kann man heutzutage wo die Wirtschaft immer größeren Einfluss auf die Politik hat noch von einer echten Demokratie, in der alle das gleiche Gewicht haben sprechen oder sind wir schon bei einer Diktatur des Geldes angelangt?
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07.04.2013 21:30 Uhr |
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...die Völker im gesamten Westen haben souverän entschieden über ihre Verhältnisse zu leben...
Niemand kann im Kapitalismus über seinen Verhältnissen leben, wenn nicht ein anderer unter seinen Verhältnissen lebt.
...und ihre gesamte Politik und insbesondere den Sozialstaat auf dem guten Willen der Finanzinvestoren aufzubauen.
Weil die "Finanzinvestoren" eh alles erfunden haben, was das Leben in der Moderne ausmacht?
Zitat:Denn der Markt, denn der Markt der hat immer Recht!
Börsianer, es bleibe dabei;
Denn wer kämpft für das Geld,
Immer recht behält
Gegen Sozis und Umverteilerei.
Wer das Kapital beleidigt,
Ist dumm oder schlecht.
Wer die Banken verteidigt,
Hat immer recht.
So, aus Lambsdorffschem Geist,
Wächst, von Fipsi geschweißt,
Die Partei - die Partei - die Partei. |
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07.04.2013 22:44 Uhr |
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Zitat:Nur solange, wie die anderen nicht auch anfangen, unter ihren Verhältnissen zu leben - in dem Fall kollabiert nämlich das System.
Das System würde nicht kollabieren, wenngleich es sicherlich relative Verlierer gäbe.
Hätte Südeuropa nicht über seinen Verhältnissen gelebt, wäre es Wettbewerbsfähiger und attraktiver für Investitionen.
Das wäre zum Nachteil für Nordeuropa, welche nicht mehr diesen Vorteil hätten.
UNd was das Überschußrecycling betrifft, so scheint es sich hier um die These zu handeln, dass diese Problematisch wäre, wenn diese zu groß wären. Da bin ich etwas skeptisch, zumal sich die Handelsbilanz auch wieder relativiert, wenn man bedenkt, dass das eingenommene Geld auch durch andere Form wieder exportiert wird, sei es durch den Tourismus oder auch Investitionen. Und gerade in Südeuropa ist der Tourismus kein unwichtiger Wirtschaftsfaktior.
Zudem sind Standortbedingungen ja auch nicht in Stein gemeißelt und es gab und gibt fortlaufende Veränderungen. |
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08.04.2013 08:51 Uhr |
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Nun, was sind wir, wenn die Kanzlerin mehrfach aufmerksam macht und Rücksicht fordert auf "die Märkte".
Aber immerhin dürfen wir noch wählen, wer uns in den Abgrund schmeißt *gfg* |
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10.04.2013 18:09 Uhr |
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Nicht nur eine Diktatur des Geldes.
Die Klüngelei zwischen Kapital/Konzernen und Politik nennt sich korrekt: Faschismus.
So hat es jedenfalls Mussolini formuliert. |
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IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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