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Fragenübersicht Ehemann erhält für zwei Kuckuckskinder £25,000 Schadensersatz. Ist das auch in Deutschland denkbar?
1 - 13 / 13 Meinungen
26.03.2013 13:30 Uhr
Keine Ahnung, dazu kenne ich die Gesetzeslage für einen solchen Fall zu schlecht.
26.03.2013 13:33 Uhr
Sehr unwahrscheinlich, da die geltende Rechtslage in Deutschland immer das Wohl der Kinder, im Zweifelsfall zu Lasten des vermeintlichen Vaters, im Blickpunkt hat.

Zumal es ohne Einverständnis der Mutter nicht gestattet ist, einen Vaterschaftstest durchzuführen und diese Zustimmung würde sicherlich in einem ähnlich gelagerten Fall verweigert werden.
26.03.2013 13:36 Uhr
Aber es werden solche DNA-Tests doch auch ohne Erlaubnis immer wieder durchgeführt, SBF_.
Was passiert eigentlich, wenn damit einer vor Gericht zieht?
26.03.2013 13:38 Uhr
@ mensch

Sie werden vor deutschen Gerichten nicht als Grundlage anerkannt und daher wird eine eventuelle Klage nicht zugelassen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.03.2013 14:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.03.2013 13:52 Uhr
Nein.
Die deutsche Gesetzgebung ist in solchen Bereichen eindeutig diskriminierend männerfeindlich.
26.03.2013 14:35 Uhr
Den Kindern bleibt wohl zu wünschen, dass der Vater sie trotz dieser Erkenntnis weiterhin wie seine leiblichen Kinder behandelt.
26.03.2013 14:53 Uhr
In Deutschland wäre so etwas wohl aufgrund oben genannter Hindernisse nicht möglich. Das ist traurig. Das englische Ergebnis finde ich vorbildlich.
26.03.2013 16:51 Uhr
"Den Kindern bleibt wohl zu wünschen, dass der Vater sie trotz dieser Erkenntnis weiterhin wie seine leiblichen Kinder behandelt."

Warum sollte er?
26.03.2013 17:34 Uhr
Zitat:
Was passiert eigentlich, wenn damit einer vor Gericht zieht?


Was soll dann passieren? Er weiß schon, dass er den Prozess gewinnen wird, ficht die Vaterschaft an und lässt es dann durch ein rechtlich zulässiges, da evtl. sogar vom Gericht angeordnetes, Gutachten beweisen.
26.03.2013 17:49 Uhr
Nö. Nach gängiger Rechtssprechung ist der Vater an sich in Deutschland weitgehend rechtlos; im Zweifelsfall wird das Wohl des Kindes vorgeschoben, um ihn zu diskriminieren, meist ist das nicht mal nötig. Wünschenswert wäre eine Änderung allerdings.
26.03.2013 19:03 Uhr
Rechte für Männer? In Deutschland? Eher wird ein schwuler Moslem schwarzafrikanischer Herkunft Vorsitzender der NPD.
26.03.2013 19:32 Uhr
Ich finde den Begriff Kuckuckskinder völlig daneben.
26.03.2013 20:01 Uhr
Zitat:
"Den Kindern bleibt wohl zu wünschen, dass der Vater sie trotz dieser Erkenntnis weiterhin wie seine leiblichen Kinder behandelt."

Warum sollte er?


Weil die emotionale Bindung zwischen Vater und Kind(ern) nicht unter den Handlungen der Mutter leiden sollte. Ganz einfach. Und eine solche Bindung sollte im Normalfall nach dieser Zeit bestehen.
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