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Tallinn führt Flatrate-ÖPNV ein - ist das auch ein Modell für deutsche Städte? |
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31.10.2012 12:48 Uhr |
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@ Briga***
Danke für den Link zum anderen Artikel. Das ist also eine ÖPNV-Zwangsabgabe und keine Flatrate. Daß die Fahrscheine abgeschafft werden, ist dagegen nur ein unbedeutendes Nebendetail. (Wobei das gar nicht stimmt, wenn Touristen weiter Fahrkarten kaufen sollen. Saudoofe Regelung übrigens, jeder estnisch sprechende Tourist kann sich dann als Tallinner ausgeben. Und die Kosten für Ticketverkauf und -kontrolle fallen weiter an trotz viel weniger Nutzern.) |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.10.2012 13:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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31.10.2012 14:12 Uhr |
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Die Umfrage verschweigt allerdings, dass Estland eine konsolidierten Haushalt und eine grundlegend andere Wirtschaftsordnung hat. Man sollte erwähnen, dass es in Estland eine geringe Flat-Tax gibt - immerhin 21% Einkommens- und 24% Körperschaftssteuer bei einem Grundfreibetrag von rund 1700 Euro.
Interessant, dass sich Tallinn bzw. Estland eine solche ÖPNV-Flat wie eine Steuerflat leisten kann ohne rote Zahlen zu schreiben. Den auch für die Gemeinden und Städte gelten strenge Haushaltsregeln: den Gemeinden des Landes ist es nicht erlaubt, ihr budgetiertes Defizit um 60 % der erwarteten Jahreseinkünfte überschreiten zu lassen - per Gesetz nicht erlaubt!
Solche Verhältnisse gibt es in Deutschland nicht! Deshalb kann man auch kaum ein solches Vorhaben in Deutschland umsetzen.
Estland sollte uns und Europa ein Vorbild sein! |
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31.10.2012 17:33 Uhr |
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Warum nennt der Artikel es "Flatrate", wenn er eigentlich kostenlos meint? Eine Flatrate ist doch was ganz anderes.(?) |
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31.10.2012 17:56 Uhr |
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der begriff "flatrate" ist also unfug,
die frage der um-frage lautet aber auch etwas anders,
wäre ein anderes als das bestehende model des ÖPNV hierzulande sinnvoll?
nun, was spricht dagegen anbetrachts steigender feinstaubbelastung, des klimawandels und anderer dinge, die wir auch auf den strassenverkehr zurückführen dürfen die alternative - den ÖPNV eben - als allgemeines angebot, wie die strassenbeleuchtung selbst, anzubieten?
das "omaargument" habe ich gelesen
der oma gehts auch besser wenn der banker seinen porsche 911 in der garage stehen lässt. |
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31.10.2012 18:11 Uhr |
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Hä? Ich habe ein Abo für die Monatskarten hier in Berlin. Ich zahle also einmal 60,- Euro im Monat und kann den ÖPNV in Berlin sooft nutzen, wie ich will. Also haben wir hier doch praktisch eine Flatrate, oder ist das Konzept dort anders? |
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31.10.2012 18:26 Uhr |
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"kann kein Hautargument"
freud lässt grüßen, neurodermitis kann z.b. durch feinstaub ausgelöst, aber zumindest verstärkt werden. ;-) |
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