Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Student macht nach 63 Semestern sein Diplom - ein Bildungsweg mit Zukunft?
1 - 17 / 17 Meinungen
31.10.2012 01:58 Uhr
Bildungsweg mit Zukunft wohl nicht. Freut mich für den Kerl. Scheint ein netter zu sein. Hat "nebenbei" auch immer gearbeitet.
31.10.2012 03:07 Uhr
Na ja, ist schon a Bisserl lang, auch wenn er nicht vollzeit studiert hat.

Auf jeden Fall ist es ehrlicher, als sich eine Doktorarbeit in 2 Jahren nebenbei zusammenzukopieren, wie es manche Politiker gerne tun.

Aber ich an seiner Stelle würde wohl das Studium richtung Rente verschieben - da hat man Zeit, sich darauf zu konzentrieren und es schneller durchzuziehen.
31.10.2012 04:29 Uhr
Nach 63 Semestern ein Diplom, hm, das ist wirklich fraglich. (?) Aber immerhin hat der Student seinen Durchhaltewillen gezeigt ... Glückwunsch. ;)
31.10.2012 07:31 Uhr
Naja ist doch super. Und er hat ja nicht -wie so mancher Dauerstudent- die ganze Zeit so getan als studiere er, sondern auch ganz normal gearbeitet.
31.10.2012 07:55 Uhr
Nein, es hat natürlich keine Zukunft. Dieser Fall war eine Ausnahmesituation, den es so nicht mehr so schnell geben wird. Trotzdem Glückwunsch an den Herrn.
31.10.2012 08:16 Uhr
Na ja, extreme Ausnahme. Aber grundsätzlich halte ich nichts vom Dauerstudententum...
31.10.2012 09:22 Uhr
Was waren das früher nur für glückliche Zeiten.
Da konnte man besoffen mit nem Luftgewehr auf dem Rücksitz in eine Polizeikontrolle fahren und nichts passier.
Mach das heute mal.
31.10.2012 12:09 Uhr
Ich frage mich immer, ob es für solche Menschen wirklich erfüllend ist, permanent ohne Abschluss zu leben.
Zumindest ich könnte mich ohne Ausbildung/Abschluss nicht verwirklichen und somit auch keinen gewissen Wohlstand erreichen, den ich halt gerne hätte.
31.10.2012 12:21 Uhr
Putzig, dass er daheim in seinem Dörfchen geblieben ist, ich erinnere mich nur noch an die Leute die teilweise schon Mittwochs mit Koffern im Seminar saßen um dann von Donnerstag bis Samstag an der heimatlich-dörflichen Bushaltestelle mitsaufen zu können. Das Studium war halt irgendwann nur noch eine Nebenbeschäftigung für ihn.
Ich kenne auch jemanden der schon 40 Semester auf dem Buckel hat, der ist hauptberuflich halt Sohn und erbt sich irgendwann dumm und dämlich.
Scheinbar hat es die Welt aber mit Langzeitstudenten:

[URL]http://www.welt.de/politik/deutschland/article13581066/Kieler-Medizinstudent-im-108-Semester.html[/URL]
31.10.2012 12:31 Uhr
Zitat:
der ist hauptberuflich halt Sohn und erbt sich irgendwann dumm und dämlich.


Das könnte ich irgendwie nicht, ich würde mir dabei völlig nutzlos vorkommen. Nicht, dass ich die Kohle ausschlagen würde ;)
31.10.2012 20:02 Uhr
Sicher nicht, aber wenn er nur nebenbei studiert hat, finde ich es völlig in Ordnung, dass es so lange gedauert hat.
01.11.2012 07:57 Uhr
Lohnt es sich wirklich darüber zu diskutieren?
01.11.2012 08:05 Uhr
Nun jaaaa... Ein Sonderfall. Ich gratuliere ihm jedenfalls zum Diplom.
01.11.2012 09:54 Uhr
studierte er Japanologie?
01.11.2012 10:02 Uhr
"studierte er Japanologie?"

> Hey, nix gegen Japanologie. Ich habe einen Kumpel, der hat inklusive Japanaufenthalt sein Japanologie-Studium in der Regelstudienzeit sehr gut abgeschlossen und nun auch einen akzeptablen Job.
01.11.2012 11:25 Uhr
In SPD-regierten Bundesländern ist so etwas problemlos möglich. Bildungsoffensive NRW 60 plus - von der Diplomfeier direkt in die Rente
01.11.2012 11:47 Uhr
Zitat:
studierte er Japanologie?


Nein.
Er studierte Versicherungswesen. Viele Semester benötigte er allein für das Wissen:
"Wie bescheisse ich meinen Kunden, ohne das er es merkt"
oder
"Wie ziehe ich meinen Kunden am besten übern Tisch, so das er die Reibungswärme noch als Sympathiewärme empfindet"
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 17 / 17 Meinungen