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Fragenübersicht Obama vs. Romney: Im US-Wahlkampf zählt Optik mehr als Argumente. Warum ist das so?
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20.10.2012 16:29 Uhr
Zitat:
Bist Du jetzt mein persönlicher Stalker?


Nö, ich gehe in neu durchgekommene Umfragen und schreibe dort was bzw. kommentiere Meinungen.
So funktioniert Dol.
Verstehst Du?

Zitat:
Ich mache nicht den Dan-Ba-On und fliehe vor den Studenten, setze nicht darauf.



Darauf hab ich jetzt gwartet.
Mach 'ne Dolinterna-Umfrage draus - aber nicht in Trivia - bringt Bimbes.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.10.2012 18:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.10.2012 16:32 Uhr
Dass die Optik dort mehr wiegt als Argumente ist eine reichlich gewagte Behauptung. Bei Gleichstand aller anderen Faktoren mag das Aussehen vielleicht bei relativ vielen Wählern und vor allem Wählerinnen den Ausschlag geben, aber das ist bei uns auch nicht anders. Siehe Schröder.
20.10.2012 16:35 Uhr
Zitat:
aber das ist bei uns auch nicht anders. Siehe Schröder.


Ja, leider ist das so.
20.10.2012 16:40 Uhr
Immerhin mehr als bei uns, bei uns zählt weder das eine noch das andere ;-)

20.10.2012 16:42 Uhr
"Siehe Schröder."

"Ja, leider ist das so."

Da habt ihr euch aber schwer verguckt.
Und dann renne so glatkzöpfige Zwerge wie Gysi und Lafontaine rum.

20.10.2012 17:34 Uhr
Das ist so mindestens seitdem es Fernsehen gibt, aber wahrscheinlich viel länger. Menschen funktionieren nun mal so, liest man auch in jedem Ratgeber der mit Selbstdarstellung oder Überzeugen zu tun hat, ob's um Bewerbungsgespräche, Vorträge halten oder Verkaufen geht: Du mußt sympathisch wirken, überzeugt, selbstsicher aber nicht überheblich. Kompetenz ist zwar auch wichtig, aber der Ton macht die Musik, besonders wenn mehrere kompetente Leute konkurieren.
20.10.2012 17:42 Uhr
Ist das denn so? Natürlich geht es auch um Inhalte, ich meine fast mehr als bei uns, wo die großen Parteien fast verwechselbare Inhalte haben. In den USA ist das aufgrund der üblichen Polarisierung nicht ganz so.
20.10.2012 21:45 Uhr
Die Welt Online ist keine seriöse Quelle.
21.10.2012 02:00 Uhr
Das ist so, weil Fernsehen ein visuelles Medium ist.
21.10.2012 03:15 Uhr
Nun, da gibt es aber dann doch noch einen Unterschied zwischen Optik und Gesten. Zur Optik würde ich eher das Aussehen zählen. Die Gestik ist die vermittelnde Form.
Das macht zwar in der Hinsicht kaum einen Unterschied, da es in beiden Fällen wirklich wenig um die Inhalte geht.
Wirkliche echte Inhalte werden doch kaum noch vermittelt, dies findet man als Problem ebenso in den europäischen Ländern. In vielen asiatischen Ländern ist die Situation bzgl. der Kandidaten sogar noch schlimmer.
Wer die Schuld daran trägt?
Doch nicht nur die Kandidaten und die Medien, die dies produzieren und vermitteln, sondern leider auch wir Wähler, wenn man sich auf diese Fehlentwicklung immer weiter einlässt.

21.10.2012 05:39 Uhr
weltonline zieht hierbei auch einen Vergleich mit der letzten Wahl in Frankreich. Dabei ist es natürlich auch überhaupt kein Wunder, wenn man sich die Wählerschaft der beiden Länder betrachtet.
Politisches Engagement ist bei den Franzosen auch heute noch sehr ausgeprägt, in den USA sehe ich eher Lethargie.
21.10.2012 07:43 Uhr
Tja, wer schneidet besser ab, Not oder Elend, Zeit wird es das mal andere an die Macht kommen,es gibt auch noch anderes als Demokraten und Republikaner zum Beispiel Green Party Libertarian Party Communist Party off America, Socialist Worker Party, die ja auch teilweise gar nicht so schlecht abschneiden.
21.10.2012 07:58 Uhr
@peppone

Zitat:
... es gibt auch noch anderes als Demokraten und Republikaner zum Beispiel Green Party Libertarian Party Communist Party off America, Socialist Worker Party ...


Ich fürchte, dass die Wahrscheinlichkeit größer ist, es gründet sich eine noch konservativere Partei als die Republikaner aus der Tea Party Bewegung.
Und die Chancen für eine solche Partei stehen in vielen Staaten besser, als die von Dir genannten Alternativen.
21.10.2012 10:20 Uhr
Die deutschen Medien urteilen schnell und subjektiv wenn es um die US-Wahlen geht. Von daher gebe ich nicht viel auf einen Artikel von Welt-Online. Auch Inhalte werden in den USA debattiert und über die Show hinaus entscheidet am Ende das beste Paket. Mehrere Faktoren spielen eine Rolle, nicht nur die "Optik" oder "Inhalte". Es ist, wie überall und immer, eine Frage der Mischung. Dazu kommt, dass Millionen über Millionen Menschen diese Wahlen entscheiden. Bei einer solchen Menge kann man nicht ein Pauschalurteil fällen. So blöd und simpel, wie die US-Bürger gerne von den deutschen Medien dargestellt werden, sie letztlich auch nicht.
21.10.2012 11:00 Uhr
Amerika ist das Mutterland der Werbung - vermutlich haben die Menschen dort ganz besonders die Wirkung großer Bilder verinnerlicht - im Wahlkampf geht es dort ja zu wie in Disneyworld.
21.10.2012 11:09 Uhr
Ist es denn hier soviel anderes?

Ich erinnere mal an die 80er Jahre. Da war der schöne Engholm und Frauen hätten ihn gewählt, weil er so nett anzusehen war. Im Gegensatz zu Barschel.

Wir nehmen Bayern. Da gibt es einen Politiker, den ich schätze. Günther Beckstein. Sicherlich kann man seine Positionen kritisch betrachten, aber er stand für seine Überzeugungen. Und hat sicherlich einiges geleistet.
Dann nimmt man einen Guttenberg. Wie ein Phönix aus der Asche. Und immer wieder wurde doch auf sein Aussehen geachtet.

Der eine hat etwas geleistet, der andere sah nur nett aus (Geschmackssache).

Somit, wieso sollten die Amis anders ticken, als die deutsche Bevölkerung.
21.10.2012 11:13 Uhr
Zitat:
Nur, wenn man oberflächlich ist.


Nun Schönheit muss ja nicht direkt oberflächlich sein. Ein Klimt wird sicherlich auch mehr Menschen begeistern, asl eine Rosina Wachtmeister.

Und Klimt wird sein Image auch gewahrt haben, sonst hätte er sicherlich auch Gänseblümchenbilder gemalt. Aber er konnte halt mehr, als nur Gänseblümchen malen.

21.10.2012 11:20 Uhr
Nun, ich hätte da noch ein Beispiel: Sarah Wagenknecht, wo auch einige nicht Linke sagen, lecker Ding, und als Vergleich Petra Pau nehmen.

Auch wenn Frau Pau wesentlich sachlichere Thematiken anspricht und nicht solche Ultralinken Aspekte wie Frau Wagenknecht. Aber optisch überzeugt da wohl Frau Wagenknecht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.10.2012 13:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.10.2012 12:26 Uhr
aber wie ist Merkel dann Kanzlerin geworden?

21.10.2012 13:57 Uhr
Politik entscheidet sich immer dadurch, wie ein Mensch sich präsentiert.
Es ist doch absurd, das der Otto-Normal-Verbraucher sich um die Politische Meinung eines Politikers kümmern kann, und sich gleichzeitig die ganzen Events gönnen kann. Formel1 Wetten Das RTL Prosieben Sat1. Man kann ja schon die wichtigen Sachen kaum alle abdecken, da muss das Häckchen setzen in der Politik dann darauf begründet sein, wie gut ein Mensch lächeln& Versprechen kann.
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