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Seht ihr das auch so wie Jesus? |
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17.10.2012 13:34 Uhr |
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Klingt wie:
"Und willst Du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein."
Nicht mein Ding, aber vielleicht ist der Satz ja anders zu interpretieren. |
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17.10.2012 13:37 Uhr |
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Nein. Wobei es mich nun nicht sonderlich umtreibt, ob ein Wanderprediger, der seit gut 2000 Jahren tot ist, sich als mein Freund versteht oder nicht. |
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17.10.2012 13:45 Uhr |
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Also die Aussage "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" finde ich wirklich sehr sinnig, auch psychologisch. Denn man kann andere im Grunde nur dann gut behandeln, wenn man auch mit sich selbst im Reinen ist. |
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17.10.2012 14:15 Uhr |
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Dieser Vers gehört zu den Abschiedsreden Jesu, die Er an Seine Jünger richtet. Hierzu gehört auch, dass Er Sie zur gegenseitigen Annahme in Liebe auffordert und gerade dies zum Erkennungszeichen der Gemeinschaft mit Ihm macht. Wer also seinen Bruder nicht liebt, der ist nicht in Jesus und Jesus ist nicht in ihm.
Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, der kann nicht Gott lieben, den er nicht sieht. (1. Joh.4,20
Interessanterweise dehnt Jesus den Begriff "Freund" hier aus. Im Alten Testament werden nur zwei Personen als Freunde Gottes genannt: Abraham - und indirekt Mose. So wie Abraham Vater des Glaubens ist und durch Mose das Gesetz gegeben worden ist, so verbinden sich in Jesus Glaube und Gesetz. Wer an Jesus in Glauben und Gehorsam Anteil hat, der ist Sein Freund.
(Und da der Umfrage-Autor das "klingonische" Original bemüht, hier der Satz im koine-griechischen Original: humeis philoi mou este ean poiête ho EGÔ entellomai humin".)
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.10.2012 16:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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17.10.2012 14:22 Uhr |
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Nein, aber als gewöhnlicher Sterblicher kann und muss ich auch gar nicht so wählerisch sein. Könnte ich z. B. Wasser in Wein verwandeln würden mir die Leute so dermaßen die Bude einrennen, dass ich schon ein wenig sieben müsste. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.10.2012 16:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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17.10.2012 14:45 Uhr |
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Den Spruch hatte er doch von Buddha geklaut?!
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17.10.2012 14:48 Uhr |
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Prima Zitat. Schön aus dem Zusammenhang gerissen und somit verfälscht. |
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17.10.2012 19:30 Uhr |
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Wo man hinschaut alles gute Christen.
Diejenigen, die von sich behaupten sie seien Christen, sind in wirklichkeit die wahren Heuchler.
Ich denke, das es für einen christen mehr bedarf, als irgendwelche Pherse aus einem Buch zweifelhafter Herkunft zu zitieren.
Es gehört wohl mehr dazu einmal in der Woche im besten Anzug in die Kirche zu gehen, um Buße zu tun und den Rest der Woche so weiter zu leben wie bisher.
Ich persönlich kenne keinen Christen. |
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17.10.2012 22:45 Uhr |
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Wie schon gesagt es ist sehr wichtig das Komplette zu lesen oder zu zitieren. Denn erst dann ergibt es einen Sinn. Wen man Wörter oder nur ein Satz heraus pickt kann es leicht zu eine Fehlinterpretation kommen. |
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18.10.2012 06:30 Uhr |
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@ReBaktion
Zitat:Die Umfrage konnte nur von Idefix stammen. Habe ich zuerst gar nicht gesehen. Er will mal wieder provozieren. Immer auf die Gläubigen. Das nimmt langsam pathologische Züge an.
Mein lieber ReBaktion
Zunächst mal eine Richtigstellung: Ich will weder provozieren, noch geht es in meinen Statements immer gegen Gläubige.
Dann eine Erläuterung und Klarstellung: Die Umfrage basiert nicht auf meiner Fantasie oder meinem Willen, sondern auf einer STUDIE, die vom zuständigen Ministerium in NRW auf den Weg gebracht wurde.
Dann eine Ohrfeige: Mir pathologische Züge zu unterstellen ist eine Beleidigung und Frechheit. Nur weil man selbst in seinem Horizont beschränkt ist, muss man Sichten, die man nicht teilt, oder von denen man meint, das sie die eigene Weltvorstellung sprengen nicht als pathologisch bezeichnen.
Und dann gerne noch die Nazikeule: Wenn Du so argumentierst, bist Du nicht besser, als die Himmler-Schergen im III.Reich, die Menschen, die ihnen nicht passten auch gerne mal medizinisch kathalogisierten und so zu unlebenswerten oder eben auch pathologisch geprägten Nichtmenschen machten.
Der Schritt von Deiner scheinbar harmlosen Argumentation zu den Greueln dieser Zeit ist nur ein sehr sehr kleiner - das wird einem leider nicht immer bewusst - und man freut sich auch nicht darüber so demaskiert zu werden.
P.S.: Jetzt kommen natürlich die ganzen menschenfreundlichen BA-Kumpels und verteidigen die Sache und beschimpfen mich als Psycho oder patholigisch agierenden Doler - Es sei Euch gesagt - das prallt erstens ab und zweitens zeigt es nur, das ihr über Eure Wortwahl weder nachdenkt, noch bereit seid Menschen, die nicht Eurem Gusto entsprechen so zu akzeptieren wie sie sind. Homosexualität ist keine Entscheidung, sondern eine sexuelle Identität, die man nicht ausknipsen kann, wie das Licht in Eurem Schlafzimmer. |
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18.10.2012 06:35 Uhr |
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Zur Sache:
Gläubigkeit allein ist kein Kriterium für Homophobie. Es gibt ja auch viele gläubige Schwule und Lesben. Es wäre ja grotesk anzunehmen, diese würden gegen sich selbst gerichtete Argumentationsketten entwickeln, weil sie gläubig sind.
Die Studie weist allerdings darauf hin, das die Normen und Regeln, die in diversen Religionen verankert sind, bei entsprechend disponierten (durch Sozialisation) Menschen fördernd auf die Ausprägung von Vorurteilen und deren (schein-)gerechtfertigte Offenbarung hinwirken.
Soll heißen: Bekommt ein durch die Erziehung und sein Umfeld sowieso negativ (auf Homosexualität) eingestellter Mensch, durch die moralische Instanz der Religion auch noch eine Rechtfertigung für eine agressive Handlung oder Wortäußerung geliefert, ist er eher geneigt diese Haltung auch der Öffentlichkeit zu präsentieren. |
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18.10.2012 07:13 Uhr |
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@Ratatouille:
Falsche Diskussion! |
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18.10.2012 07:24 Uhr |
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Nein, denn Freundschaft ist nicht transitiv. Freunden schreibt man nicht vor, wen sie zu mögen haben. |
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18.10.2012 12:35 Uhr |
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belegt den schwächlichen charakter der subjekte, mit denen Jesus sich um- und abgab. |
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21.10.2012 05:51 Uhr |
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da ich ansonsten auch oft die Bibel kritisiere, muss ich es jetzt auch mal tun, um Jesus zu "verteidigen".
Das was in diesem Büchlein steht, ist mehrere Jahrzehnte nach dem Tod von Jesus verfasst worden, zuvor gabe es lediglich mündliche Weitergaben.
Man kann also diesen Satz ebenso gelassen nehmen, wie das meiste andere auch. |
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