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Fragenübersicht Seht ihr das auch so wie Jesus?
Anfang-2021 - 27 / 27 Meinungen
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18.10.2012 06:35 Uhr
Zur Sache:

Gläubigkeit allein ist kein Kriterium für Homophobie. Es gibt ja auch viele gläubige Schwule und Lesben. Es wäre ja grotesk anzunehmen, diese würden gegen sich selbst gerichtete Argumentationsketten entwickeln, weil sie gläubig sind.
Die Studie weist allerdings darauf hin, das die Normen und Regeln, die in diversen Religionen verankert sind, bei entsprechend disponierten (durch Sozialisation) Menschen fördernd auf die Ausprägung von Vorurteilen und deren (schein-)gerechtfertigte Offenbarung hinwirken.
Soll heißen: Bekommt ein durch die Erziehung und sein Umfeld sowieso negativ (auf Homosexualität) eingestellter Mensch, durch die moralische Instanz der Religion auch noch eine Rechtfertigung für eine agressive Handlung oder Wortäußerung geliefert, ist er eher geneigt diese Haltung auch der Öffentlichkeit zu präsentieren.
18.10.2012 07:13 Uhr
@Ratatouille:

Falsche Diskussion!
18.10.2012 07:24 Uhr
Nein, denn Freundschaft ist nicht transitiv. Freunden schreibt man nicht vor, wen sie zu mögen haben.
18.10.2012 12:35 Uhr
belegt den schwächlichen charakter der subjekte, mit denen Jesus sich um- und abgab.
18.10.2012 12:47 Uhr
Zitat:

Von: jethostei

17.10.2012 21:30 Uhr


Wo man hinschaut alles gute Christen.

Diejenigen, die von sich behaupten sie seien Christen, sind in wirklichkeit die wahren Heuchler.

Ich denke, das es für einen christen mehr bedarf, als irgendwelche Pherse aus einem Buch zweifelhafter Herkunft zu zitieren.

Es gehört wohl mehr dazu einmal in der Woche im besten Anzug in die Kirche zu gehen, um Buße zu tun und den Rest der Woche so weiter zu leben wie bisher.

Ich persönlich kenne keinen Christen.


Absolut richtig! Wer sich für einen "guten" Christen hält, hat das Christentum ohnehin nicht verstanden. Niemand ist gut, niemand ist gerecht, schon gar nicht vor Gott.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.10.2012 14:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.10.2012 05:51 Uhr
da ich ansonsten auch oft die Bibel kritisiere, muss ich es jetzt auch mal tun, um Jesus zu "verteidigen".
Das was in diesem Büchlein steht, ist mehrere Jahrzehnte nach dem Tod von Jesus verfasst worden, zuvor gabe es lediglich mündliche Weitergaben.
Man kann also diesen Satz ebenso gelassen nehmen, wie das meiste andere auch.
21.10.2012 06:38 Uhr
Zitat:
Niemand ist gut, niemand ist gerecht, schon gar nicht vor Gott.


das sehe ich leider ziemlich ähnlich.
Die Frage ist aber nun welche Konsequenzen Du aus dieser Erkenntnis ziehst.
Verhalte ich mich daher noch schlechter und ungerechter, weil ich weiß, dass alle (?) anderen auch nur im aller tiefsten egoistisch Handeln? Oder versuche ich mit der Erkenntnis mich eines besseren zu besinnen, auch wenn es schwer fällt und oft zu meinem Nachteil führen kann - wobei dies im Endeffekt nicht so sein muss?
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