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Fragenübersicht Öko-Umlage wird drastisch steigen. Überrascht dich das?
1 - 20 / 33 Meinungen+20Ende
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09.10.2012 18:52 Uhr
Strom muss für alle bezahlbar bleiben, so fast alle führenden Politiker. Kann aber sein, dass sie nur sich meinten.
09.10.2012 18:55 Uhr
Zitat:
Strom muss für alle bezahlbar bleiben, so fast alle führenden Politiker. Kann aber sein, dass sie nur sich meinten.


http://www.fdp.de/files/3641/7152/source_5074319e660c3_AgEEG_Tafel.jpg

Es gibt auch Politiker, die das umsetzen wollen.
09.10.2012 18:56 Uhr
@Tom

Wenn die FDP das nicht mal dann ändern kann, wenn sie an der Regierung ist, wann dann?
09.10.2012 18:57 Uhr
Die Sozialisten in der Regierung und der Vorgängerregierung sowie deren Vorgänger gehören alle verdroschen für diese Abzocke!
09.10.2012 18:57 Uhr
Zitat:
@Tom

Wenn die FDP das nicht mal dann ändern kann, wenn sie an der Regierung ist, wann dann?


Treffer!
09.10.2012 18:59 Uhr
Das hat die deutsche Öffentlichkeit vor eineinhalb Jahren, als die Meiler von Fukushima schmolzen, so gewollt. Also ist nun Zahltag.
09.10.2012 19:00 Uhr
Zitat:
Das hat die deutsche Öffentlichkeit vor eineinhalb Jahren, als die Meiler von Fukushima schmolzen, so gewollt. Also ist nun Zahltag.


Keiner hat die Regierung gezwungen dem grünen Pöbel nachzugeben.
09.10.2012 19:04 Uhr
Zitat:
Keiner hat die Regierung gezwungen dem grünen Pöbel nachzugeben.


Die Regierung hat im Frühjahr 2011 auf die Landtagswahlen in Baden-Württemberg geschielt. Das war ihr wichtiger als solide Politik.

Zitat:
Es gibt auch Politiker, die das umsetzen wollen.


Jaja, die FDP... Wer saß eigentlich 2011 mit der Union in der Bundesregierung?
09.10.2012 19:11 Uhr
Zitat:
Die Regierung hat im Frühjahr 2011 auf die Landtagswahlen in Baden-Württemberg geschielt. Das war ihr wichtiger als solide Politik.


Ich mag mich irren. Aber sehr viel Erfolg hatten sie mit der Strategie nicht oder?
09.10.2012 19:15 Uhr
Tja, auch daran muss sich halt jemand ein goldenes Näschen verdienen. Hätte mich eher gewundert, wenn die Strompreise stabil bleiben würden.

Ich frage mich im Moment eher, ob sich die Stromsparappelle nicht auch eher negativ auf die Kosten auswirken werden. Die Fixkosten bleiben ja gleich. Und bei sinkendem Bedarf werden sie auf weniger Kilowattstunden verteilt. Vielleicht brauchen wir auch ganz andere Preisberechnungsmodelle.

Im Übrigen wären die Strompreise bereits jetzt schon viel höher, wären den Atomstromproduzenten nicht die Subventionen in den ... geblasen worden.
09.10.2012 19:17 Uhr
Nein, das überrascht nicht wirklich. Laut unseren Politikern ist das der Preis der scheinbar alternativlosen Energiewende. Vielen Menschen sollte aber klar sein, dass Geringverdiener den besserverdienenden Häuslebesitzern die Solaranlage auf dem Dach mitfinanzieren, die für letzere schlicht eine Kapitalanalge darstellt.
09.10.2012 19:19 Uhr
Zitat:
Tja, auch daran muss sich halt jemand ein goldenes Näschen verdienen. Hätte mich eher gewundert, wenn die Strompreise stabil bleiben würden.

Ich frage mich im Moment eher, ob sich die Stromsparappelle nicht auch eher negativ auf die Kosten auswirken werden. Die Fixkosten bleiben ja gleich. Und bei sinkendem Bedarf werden sie auf weniger Kilowattstunden verteilt. Vielleicht brauchen wir auch ganz andere Preisberechnungsmodelle.


Der Strompreis bildet sich nicht wie man immer denkt nach Angebot und Nachfrage im klassischen Sinne, sondern bemißt sich an der letzten an der Börse gekauften Kilowattstunde. Die billiger gekauften Kilowattstunden kosten dann mehr.

Ein neues Preismodell wäre sicher sinnvoll. Es muss aber transparent sein.
09.10.2012 19:27 Uhr
Nö, der Verbraucher muss zahlen, was die Energiekonzerne verpasst haben: sich auf alternative Konzepte ein zu lassen, anstatt ihren Atommüll zu Energie zu verwandeln.
09.10.2012 19:50 Uhr
Natürlich nicht. Wenn ich als Staat eine Investitionsrendite garantiere, dann werde ich auch viele Investoren finden. Insbesondere durch Niedrigzinsen im anderen Bereich staatlicher Garantie-Rendite, nämlich den Staatsanleihen.
09.10.2012 19:52 Uhr
Das linke Gerede von einer Umverteilung von Unten nach Oben ist meistens ziemlicher schwachsinn, im Falle des EEG aber eine richtige Analyse. Es ist nichts anderes als Investoren mit Grundbesitz und übrigen Investiotionsmitteln über staaliche Regelungen eine Rendite zu sichern, die alle Bürger gleichermaßen zu entrichten haben. Feudalismus in moderner Form.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.10.2012 22:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.10.2012 19:58 Uhr
Zitat:
Im Übrigen wären die Strompreise bereits jetzt schon viel höher, wären den Atomstromproduzenten nicht die Subventionen in den ... geblasen worden.


Was gibts da denn noch groß für Sunbventionen?
09.10.2012 20:02 Uhr
Zitat:
Was gibts da denn noch groß für Sunbventionen?


Tante Wiki sagt dazu:

Zitat:
Im Vergleich zum maximalen Risiko eines Super-GAU decken Atompools nur einen Bruchteil des möglichen Schadens ab. Zum Beispiel ist im deutschen Atomgesetz nur eine Deckungsvorsorge in Höhe von 2,5 Milliarden € vorgeschrieben (§ 13 Abs. 3 Satz 2, § 34 Abs. 1 Satz 2 AtG), die bis zu einer Höhe von 256 Mio. € von der Versicherungswirtschaft, darüber hinausgehende durch eine Solidarvereinbarung der Kraftwerksbetreiber abgedeckt wird.[2]

Kritiker der Atomkraft sehen hierin eine massive verdeckte staatliche Subvention der Atomindustrie. Eine adäquate zu versichernde Schadenssumme würde einen vielfach höheren Versicherungsbeitrag benötigen.[3] Für Schäden die darüber hinausgehen, haftet die Atomindustrie – außer bei Folgen bewaffneter Konflikte und schwerer Naturkatastrophen außergewöhnlicher Art[4] – direkt mit ihrem Firmenvermögen, es besteht allerdings keine Pflicht, dafür Rücklagen zu bilden.


http://de.wikipedia.org/wiki/Atompool
09.10.2012 20:07 Uhr
Zitat:
Im Vergleich zum maximalen Risiko eines Super-GAU decken Atompools nur einen Bruchteil des möglichen Schadens ab.


Na klar kann man das kaum versichern, gilt für Stromschwankungen und -Ausfälle aufgrund der Erneuerbaren aber genauso.

Das sind Kosten, die kann man nicht wirklich versichern. Immerhin müssen sie überhaupt was versichern. Ein Staudammbau beinhaltet höhere und konkretere Risiken und muss meines Wissens überhauot nicht versichert werden. Auch die Stromschwankungen und -Ausfälle durch die Erneuerbaren sind eine ganz konkrete Gefahr. Im Leben würden sich die Anlagen niemals rechnen, müssten sie das mit einpreisen.
09.10.2012 20:17 Uhr
Zitat:
Ein Staudammbau beinhaltet höhere und konkretere Risiken und muss meines Wissens überhauot nicht versichert werden.


Das ist eine falsche Information.
09.10.2012 20:21 Uhr
Zitat:
Das ist eine falsche Information.


Echt, müssen die volle Schäden versichern? Der Staudamm Edersee alleine müsste dann wohl unsummen bezahlen, denn platzt er, ist Kassel halb weg und damit tausende von Menschen. Dagegen ist eine langsame Kernschmelze (Wasser als Moderator) eine durchaus bessere Variante.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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