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Griechenland steckt Millionen in Formel-1-Strecke.
Ist das bei der dortigen wirtschaftlichen Lage zu befürworten? |
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04.10.2012 09:59 Uhr |
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Die gesamte Wirtschaft ist allerdings auch schon zu einem Glücksspiel geworden.
Sicherlich haben die Griechen hier mal wieder einen Unsinn verzapft. Andere spekulieren in Waffen, Öl, Kriegen, mitunter auch Technologien und ökologischen Fortschritt.
Aber die Mehrheit irrt nur noch krank durch die Geschichte. |
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04.10.2012 10:05 Uhr |
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Es ist ja auch genug Geld für Panzer da. Onkel Westerwelle wird auch dafür Verständnis haben. Hauptsache es stinkt und qualmt. |
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04.10.2012 10:06 Uhr |
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Ist mir egal - das macht den Kohl auch nicht mehr fett. |
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04.10.2012 10:56 Uhr |
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Ich denke auch, dass Investitionen zur Zeit sehr wichtig sind, um in Griechenland Arbeitsplätze neu zu schaffen und langfristig auch zu behalten.
Nur denke ich, dass mit diesen Summen, deie da diskutiert werden auch andere Maßnahmen ankurbeln könnte um die Wirtschaft anzukurbeln.
Investitionen die die allgemein nicht so gute Infrastruktur wär da meines Erachtens nach die bessere Alternative. |
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04.10.2012 11:46 Uhr |
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Nein, ist es nicht.
Das dafür eingeplante Geld sollte entweder direkt in die Haushaltskonsolidierung gehen oder aber dazu genutzt werden, die notwendigen Schnitte im griechischen Haushalt den weniger begüterten Klein- und Kleinstverdienern im Lande zukommen zu lassen.
Ein Projekt, welches ohnehin nur den wenig betuchten eines Landes wie Griechenland vorbehalten sein wird, sollte auf gar keinen Fall von Gemeinschaftsgeldern unterstützt werden. |
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04.10.2012 12:18 Uhr |
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Wenn das aufgrund eines seriös durchkalkulierten Geschäftsmodells geschieht, warum nicht?
Meine oberste Priorität hätte sowas nicht, aber ich vermute mal, dass auch auch solche Dinge wie "Stolz" u.ä. mit reinspielen. |
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04.10.2012 13:25 Uhr |
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Das eigentliche Problem ist doch, daß wir das nicht beurteilen können und auch nicht sollten.
Was die Griechen mit ihrem Geld machen, sollte uns überhaupt nichts angehen.
Daher Schluß mit den Finanztransfers. |
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04.10.2012 13:35 Uhr |
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Ich glaube es gibt sinnvollere Dinge um die Wirtschaft einer ganzen Region anzukurbeln. Aber dazu braucht man auch ein Bisschen mehr als die paar "Milliönchen" |
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04.10.2012 16:02 Uhr |
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Zitat
"Die Frage dürfte sein, wieviele Arbeitsplätze eine solche Rennstrecke hergibt, wenn der wirklich große Zirkus nur 1x im Jahr dort gastiert."
Ich hatte aber auch erwähnt, dass ich investitionen an anderer Stelle für sinnvoller erachte |
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04.10.2012 18:32 Uhr |
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"[...]führen die Streitkräfte beider Länder den Kalten Krieg um die Ägäis fort. Wenn die Griechen deutsche U-Boote bestellen, ordert die türkische Marine noch mehr. Wenn die Griechen deutsche Panzer kaufen, verdoppeln die Türken den Einsatz für die Leopard-Modelle. Griechenland ist bei der Panzerschmiede Krauss-Maffei mit über 180 Millionen Euro verschuldet. [...]"
http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-03/griechenland-tuerkei-ruestung
Ich wäre ja erst mal dafür, der ihre rüstungsausgaben zu reduzieren.
Wenn wir schon bestimmen können, das arbeitsplätze dort flöten gehen weil die sparen müssen, können wir denen doch bestimmt auch den militär hahn zudrehen. Können wir nicht? das ist ländersache und das wichtigste eines landes, geht über alles- sogar sparen?
Dann sollten wir zumindestens aufhören,
denen als hauptlieferand noch mehr schulden an den hals zu drücken, während wir uns beschweren, warum die denn soviele schulden haben - sondern lieber die anderen waffen liefern lassen - dann dürfen wir uns auch beschweren ( und würden das wohl auch sofort)
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04.10.2012 20:11 Uhr |
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Wo nehmen die das Geld dafuer her? |
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04.10.2012 23:16 Uhr |
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Was erwartet ihr denn von den Griechen? Dass sie alles stagnieren, keine Ausgaben haben und im europäischen Wirtschaftsraum immer weiter zurückfallen? Das Land hat nun mal leider nicht wirklich viel zu bieten und so eine Strecke kann durchaus wirtschaftliche Anreize haben. Das Dilemma mit dem Nürburgring (von dem ich persönlich selbst wenig halte) ist in jeder Hinsicht nur geringfügig mit dem griechischen Vorhaben Vergleichbar! |
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05.10.2012 16:02 Uhr |
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Dieser Vorgang zeigt einmal mehr, daß die Funktionselite in Griechenland den Ernst der Lage noch nicht begriffen hat.
Außerdem entlarven sie die sog. Maßnahmen der EU und der Euro-Gruppe als das, was sie schon von Beginn der Krise an waren: Sinnlos und unwirksam.
Außerdem müßte mittlerweile jeder wissen, daß sich der Schwerpunkt der Formel 1 schon länger in Wachstumsmärkte außerhalb Europas verlagert hat, weil derartige Vorhaben dort einfacher und schneller umsetzbar sind, Geld in der Regel keine Rolle spielt und aus politischen Gründen an sich fast unannehmbare Bedingungen einfacher zu erfüllen sind.
Zudem ist wegen der stark gestiegenen Zahl der möglichen Veranstaltungsstrecken der Wettbewerb massiv gestiegen und führt dazu, daß selbst traditionsreiche und renomierte Strecken nicht sicher sein können, über mehrere Jahre Rennen austragen zu dürfen. |
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Volk, Sonstige |
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