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Fragenübersicht Sachsen hebt die Zwangsmitgliedschaft in verfassten Studentenschaften/AStA auf - deine Meinung?
1 - 17 / 17 Meinungen
27.09.2012 15:27 Uhr
Selber schuld. Seit Jahrzehnten werden Gelder zweckentfremdet oder für Tingeltangel ausgegeben. Da schadet es nicht, eine Alternative zu haben.
27.09.2012 15:38 Uhr
Eine Zwangsmitgliedschaft ist und war nie gut. Es ist gut, dass es nun aufgehoben ist.
27.09.2012 15:40 Uhr
Ich habe das Gefühl, dass die regelmäßigen Frühstücksrunde des Frauen/Lesben-Vereins oder das Freibiersaufen in den Studentenwohnheimen von meinen Asta-Beiträgen bezahlt wurde.

Und ich habe es bisher noch nicht gemerkt, dass der Asta bzw. die Fachschaft irgendwelche sinnvollen Verbesserungen bewirkt hat.

Daher finde ich die Aufhebung der Zwangsmitgliedschaft im Asta sehr gut.
27.09.2012 15:46 Uhr
Die Fachschaft kann schon was bewirken, wenn die richtigen Vertreter drin sind. Aber meistens haben nur Radaufuzzis Lust zur Kandidatur. Vom Wahlwillen der Studenten ganz zu schweigen. Und ist sie einmal ruiniert, verzweifelt ein Neumitglied schnell.
27.09.2012 16:09 Uhr
Finde ich gut. Zwang ist immer Unsinn. "Studenten" sind teilweise aber auch unsinnig.
27.09.2012 16:09 Uhr
Zitat:
dass die regelmäßigen Frühstücksrunde des Frauen/Lesben-Vereins


Man sollte das nicht in einen Zusammenhang setzen.
27.09.2012 16:23 Uhr
Sehr vernünftig, sollte auch in anderen Bundesländern gemacht werden.
27.09.2012 17:06 Uhr
Da wird manche Gegendemonstration Personalmangel haben und die Anfahrtstrecke selber zahlen müssen.
27.09.2012 17:13 Uhr
Auch in Hamburg gibt es erste Gespräche darüber, diese Zwangsmitgliedschaft endlich abzuschaffen. Wir stehen da aber noch relativ am Anfang...
27.09.2012 17:35 Uhr
Mal abgesehen von der offenen Kollektivierung, die an sich schon kritikwürdig ist:
Die verfasste Studentenschaft ist ein Kind der deutschen Nationalbewegung. Da kann man es nur begrüßen, dass dieser Zwang endlich abgeschafft wurde.
27.09.2012 17:36 Uhr
Zitat:
Die verfasste Studentenschaft ist ein Kind der deutschen Nationalbewegung. Da kann man es nur begrüßen, dass dieser Zwang endlich abgeschafft wurde.


Das ist heute leider nicht mehr prägend.
27.09.2012 17:38 Uhr
Zitat:
Das ist heute leider nicht mehr prägend.

Das ist in dem Zusammenhang meines Erachtens irrelevant. Auch ein Nationalist soll sich frei für seine Meinung (ud damit zusammenhängend eben auch diverse Mitgliedschaften) entscheiden dürfen, ohne irgendwie gezwungen zu werden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.09.2012 19:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
27.09.2012 17:41 Uhr
Zitat:
Das ist in dem Zusammenhang meines Erachtens irrelevant. Auch ein Nationalist soll sich frei für seine Meinung (ud damit zusammenhängend eben auch diverse Mitgliedschaften) entscheiden dürfen, ohne irgendwie gezwungen zu werden.


Dem ist zuzustimmen. Deine Ablehnung klang so als würdest Du die verfasste Studentenschaft aber auch aufgrund der Entstehung in der Nationalbewegung ablehnen.
27.09.2012 17:47 Uhr
Auch die deutsche Nationalbewegung wandte sich in einem bestimmten Maße gegen (staatlichen) Zwang. Da mutet es in meinen Augen etwas bizarr an, dieses Erbe mit (staatlichem) Zwang zu vertreten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.09.2012 19:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen
27.09.2012 17:55 Uhr
Dann kommt jetzt eben die ganze Gesellschaft für die Kosten auf. Einfach noch weiter vergesellschaften.
In meinen Augen ist das Unsinn, aber der Applaus hier scheint diesem Vorgehen Recht zu geben.
27.09.2012 17:57 Uhr
Zitat:
Auch die deutsche Nationalbewegung wandte sich in einem bestimmten Maße gegen (staatlichen) Zwang. Da mutet es in meinen Augen etwas bizarr an, dieses Erbe mit (staatlichem) Zwang zu vertreten.


Da sind wir uns dann einig.
27.09.2012 18:01 Uhr
Zitat:
Seit Jahrzehnten werden Gelder zweckentfremdet oder für Tingeltangel ausgegeben.

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