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Jobcenter-Mitarbeiterin von Kunden erstochen - Wie kann man die Mitarbeiter der Jobcenter vor solchen Taten schützen? |
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26.09.2012 22:10 Uhr |
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Sozialleistungen im derzeitigen Sinne nur noch für Härtefälle wie Behinderte. Ansonsten Lebensmittelgutscheine und Wohngutscheine per Post zusenden. |
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26.09.2012 22:22 Uhr |
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Zitat:BarisHilton, die Zusendung von Gutscheinen bedarf doch trotzdem einen Direktkontakt in der Beantragung und Problemklärung.
Das kann man auch organisatorisch an einem Schalter machen. Man könnte sämtlichen Überflüssigen Schritte abschaffen und somit mit erheblich weniger Mitarbeitern auskommen. Das reduziert die Kosten und erhöht sie nicht. Weiterhin müssten auch keine größeren Anträge mehr gestellt und bearbeitet werden.
Der Vorteil liegt in der Erhöhung der Bereitschaft eine Tätigkeit aufzunehmen, wenn man wie du hier: Zitat:Wer will schon mit Gutscheinen einkaufen. Gutscheine haben nur dort Sinn, wo verhindert werden soll, dass beispielsweise Kinderleistungen zweckentfremdet werden. schreibst die Zweckentfremdung für Dinge wie Alkohol oder Tabak erheblich erschwert.
Der "Frust" ist dann der Auslöser für Bereitschaft. Der Schalter schützt den Angestellten der Behörde. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.09.2012 00:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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26.09.2012 22:59 Uhr |
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Generell sollte man die Zufriedenheit im Land erhöhen. -Punkt-
Allerdings wird man das so handhaben wie vermutlich schon im ein oder anderen "brenzlichen" Bezirk: Mit Sicherheitspersonal §34a. Die sind billig und es wäre gut für die Arbeitslosenstat.. erm.. den Arbeitsmarkt und die sog. Konjunktur.
Wer weiss. Der Radikale von heute könnte bald schon der Sicherheitsbeamte von morgen sein.
Kameras sind billiger und besser für die Produktivität und Anleger (=Rendite). Vielleicht sollten wir schleunigst ein paar Aktien kaufen!
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.09.2012 01:13 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.09.2012 04:30 Uhr |
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Zitat:Der Schalter schützt den Angestellten der Behörde.
Das tut er sicherlich. Ich schließe mich aber mal Heinrich Alt, Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit, an:
Zitat:(...) verhindern ließe sich ein "Vorfall dieser Art" leider nicht. "Unsere Mitarbeiter können sich nicht hinter Schutzglas verschanzen. Wir brauchen eine Vertrauensbasis mit unseren Kunden. Dazu müssen wir eine offene Behörde sein."
Es geht ja nicht nur darum, die Leute abzufüttern und ihnen die Wohnung zu bezahlen. Im Idealfall bekommen sie die nötige Unterstützung, um wieder eine Stelle zu finden und sich ganz oder zum großen Teil selbst finanzieren zu können. Das passiert auch täglich hunderte Male, aber dazu ist eben das direkte Gespräch nötig. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.09.2012 06:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.09.2012 04:44 Uhr |
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Da es sich hier zur Zeit noch um einen tragischen Einzelfall handelt, besteht meiner Meinung nach kein direkter Handlungsbedarf - hundertprozentigen Schutz erreicht man nicht mal durch den Versuch einer hundertprozentigen Kontrolle.
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27.09.2012 05:02 Uhr |
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Einfach mal Ordnung in den Laden bringen.Berechtigte Leistungen pünktlich zahlen, nicht Bürger und Gäste gleichstellen, bestimmte Gruppierungen des Landes verweisen. |
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27.09.2012 05:02 Uhr |
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Gar nicht, weil die Hemmschwelle in unserer Gesellschaft immer weiter runter geht und manche solche Personen als Blitzableiter leider brauchen. Also, Problem an der Wurzel bekämpfen und nicht oben herumdoktern. |
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27.09.2012 05:29 Uhr |
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Es ist illusorisch zu glauben, dass es vor solchen Taten einen Schutz gibt.
Den gibt es übrigens nirgends. Die meisten Vorkehrungen, die es angeblich zu unserer eigenen Sicherheit gibt, gibt es deshalb, damit die Versicherungsprämien nicht ins Unermessliche steigen bzw. damit die Versicherung hinterher nicht sagen kann, es wären nicht alle Vorkehrungen getroffen worden, um nicht zu zahlen. Sicherer wird dadurch nichts. |
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27.09.2012 06:07 Uhr |
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Da es sich hierbei nicht um einen "tragischen Einzelfall" handelt, sondern Angriffe täglich passieren, nur glücklicherweise nicht immer mit dem Tod enden, läuft etwas falsch. Wie jemand mit einem Messer eine Behörde betreten kann, in deren Branche es nahezu täglich zu Angriffen kommt, ist mir ein Rätsel. Aber vermutlich wären Kontrollen wieder "Schikane" und ähnliches. Also dann doch lieber Opfer in Kauf nehmen... |
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27.09.2012 06:08 Uhr |
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Poz,
Nachrichten hören bildet. |
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27.09.2012 06:37 Uhr |
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Das Problem liegt doch viel tiefer.
Nach den Vorstellungen der Gründerväter unserer Republic sollte kein Geld fließen, ohne Leistung. Vermögen und Einkommen unterliegen einer gesellschaftlichen Verpflichtung.
Ausnahme: Unschuldig in Not geratene, Kranke, Alte und Arbeitslose sollten von der Gesellschaft ausreichend und angemessen finanziert werden.
Was ist heute daraus geworden?
Geld fließt an immer mehr Stellen ohne adäquate Leistung (angefangen von Schmiergeldern, bis hin zu überbezahlten Stellen in Wirtschaft und Verwaltung), immer mehr Einnahmen laufen an der Gesellschaft vorbei (angefangen von den Schwarz- Milliarden in der Schweiz, Luxemburg oder sonst wo bis hin zu den Schwarzgroschen der Haushaltshilfe, die gestern diskutiert wurden und werden so ihrer gesellschaftlichen Verpflichtung entzogen), eine steigende Zahl von Sozialschmarotzern machen es sich in unseren sozialen Netzen bequem.
Folge: Dem Staat entgehen in der Summe Milliarden an Steuereinnahmen und Sozialversicherungsbeiträgen die absolut ausreichen würden, auch heute wieder die in Not geratenen Bürger nicht nur notdürftig, sondern menschenwürdig in Ihrer Notsituation zu versorgen.
Soweit sehen das eigentlich die meisten ein. Aber wenn es ans Eingemachte geht, verhindert in den allermeisten Fällen der Egoismus verantwortungliches Handeln gegenüber der Gesellschaft.
Warum soll ausgerechnet ich in der Steuererklärung auf diese oder jene (kleine?) Mauschelei verzichten?
Guck Dir doch mal die anderen an.
Warum sollte ich die paar Groschen Schwarzeinnahmen versteuern?
Guck Dir doch mal die anderen an.
Warum sollte ich darauf verzichten, ein paar Monate länger auf Staatskosten zu leben?
Machen doch alle. Und ausserdem habe ich doch Beiträge gezahlt.
Die Mitarbeiterin des Jobcenters hat (allem Anschein nach) ihr Leben verloren, weil ein anderer Mensch an seiner Situation verzweifelte.
Den Tod der Beamtin hat der Mörder(?) zu verantworten.
Die Verzweifelung des Täters haben wir alle zu verantworten.
Schutz vor solchen Übergriffen gäbe es nur dann, wenn wir das Rad zurückdrehen könnten und den Werten und Idealen der Gründer unserer Republik wieder Geltung verschaffen könnten.
Aber keiner soll mich fragen, wie man das Erreichen könnte. Dazu wäre ein Umdenken in der Gesellschaft nötig. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.09.2012 08:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.09.2012 06:56 Uhr |
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Zitat:Den Tod der Beamtin hat der Mörder(?) zu verantworten.
Ohne Zweifel.
Zitat:Die Verzweifelung des Täters haben wir alle zu verantworten.
Nein - so einfach ist das nicht.
Die meisten "Otto Normalverbraucher" haben kaum die Möglichkeit, Steuern in großem Stil zu hinterziehen - außerdem halte ich nichts von Sippenhaft.
Das es wünschenswert ist, dass sich ein möglichst großer Teil des Volkes gegen die immer schlimmer werdende soziale Kälte stellt, muss allen klar werden.
Soziale Unruhen können schnell zu einem Flächenbrand werden. |
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27.09.2012 07:06 Uhr |
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Zitat:Zum Beispiel hier, im letzten Absatz
Stimmt:
Zitat:Über die Identität des Täters wurde nur wenig bekannt. Er stammt aus Neuss und ist nach Angaben von n-tv wohl marokkanisch-stämmig. Sein Tatmotiv ist noch völlig unklar. Polizei und Staatsanwaltschaft wollten erst am Donnerstag weitere Hintergründe bekannt geben.
Nach Angaben von ntv - hmmm.
Warten wir mal den für heute angekündigten Bericht ab.
Es wäre schade, wenn hier wieder mal ein Täterklischee (Araber = Messerattacke) bestätigt würde - für die ums Leben gekommene Mitarbeiterin ändert sich hierdurch allerdings nichts.
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27.09.2012 07:21 Uhr |
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Die "BILD" spricht von einem Täter namens Ahmed S.:
http://www.bild.de/news/inland/mord/arbeitsloser-ersticht-jobcenter-beraterin-26418844.bild.html |
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