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Was sagst du zur immer größer werdenden Wohnungsnot von Studenten? |
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26.09.2012 13:53 Uhr |
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In Hamburg wird darüber auch gemeckert. Aber ist das wirklich so? Ich meine, nein. Denn es wird dabei nicht erwähnt, daß ein großer Teil der Studenten quai nur in bestimmte Szenestadtteile ziehen möchte und/oder möglichst hautnah an der Uni dran. Klar, daß es dann schwierig bis unmöglich wird, wenn alle nur da hin wollen. Wenn sich die Studenten aber einmal auch andere Stadtteile ansehen würden, die nicht "Szene" sind oder halt ein paar Kilometer von der Uni entfernt liegen, dann würden sie viel eher fündig werden. Und im näheren Umland von HH findet man sowieso immer was. Von daher ist das Gerede von der Wohnungsnot von Studenten vorallem nur eins - Gerede... Zumindest auf Hamburg bezogen... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.09.2012 15:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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26.09.2012 14:11 Uhr |
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Ich kenn das auch, wobei ich schon vor über 20 Jahren das Problem hatte. der Wohnwagen war schon so gut wie gekauft, da hab ich auf den letzten Drücker noch ein 8m²-Zimmer bei einer über 80jährigen Dame im Obergeschoss bekommen. Keine Kochgelegenheit, kein Telefon, Bad und Kühlschrank mit 2 anderen Studenten geteilt, kein Damenbesuch über Nacht. *g* Dafür allerbeste Wohnlage und nur 160 DM warm. |
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26.09.2012 14:11 Uhr |
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Das ist nicht neu. Als ich in München anfing zu studieren (1998), war das genauso - 90 Plätze im Studentenwohnheim für 2000 Bewerber (ja, drei Nullen nach der zwei). Ein Kommilitone von mir hat die ersten zwei Semester tatsächlich im Wohnwagen verbracht. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.09.2012 16:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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26.09.2012 14:21 Uhr |
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Wenn sie keine Mietwohnungen finden, sollen sie halt Eigentumswohnungen kaufen. |
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26.09.2012 14:24 Uhr |
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Günstigen Wohnraum zu finden ist doch für alle ein Problem.
Und auf einen Platz im Studentenwohnheim darf sich ein gerinverdiener oder Hartzer garnicht bewerben, denen gehts also noch schlechter. |
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26.09.2012 14:33 Uhr |
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In Hamburg muss man für eine Studentenwohnung ca. ein Semester lang warten. Ich denke, dass geht ja wohl inordnung.
Aus meiner Sicht (Student in Hamburg) kann ich die Behauptung des Umfragestellers nicht teilen. |
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26.09.2012 15:37 Uhr |
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Die Frage ist: Gibt es wirklich zu wenige Wohnungen oder nicht vielleicht zu viele Studenten? |
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26.09.2012 15:39 Uhr |
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Man könnte Neubauten von Studentenwohnheimen ins Auge fassen - ob den Studenten das dann aber komfortabel genug ist?!
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26.09.2012 18:49 Uhr |
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Ich könnte jederzeit zwei Zimmer untervermieten, aber da ich zur Zeit recht viel tatsächlich zuhause bin, ist mir das nicht so unrecht. Dass die Stadt keine Neubauflächen ausschreibt, obwohl sie geeignete Grundstücke hat und auch keine Wohnungsbau über ihre Firmen selbst betreibt, ist eine Schande. |
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26.09.2012 18:51 Uhr |
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Wenn sie es sich nicht leisten können müssen sie wo anders studieren. Nicht jeder MUSS in der Großstadt leben damit man die Nächte durchfeiern kann. |
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26.09.2012 19:23 Uhr |
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Zitat:Brauchen wir die ganzen Orchideenfächer so dringend
Manche schon.
Zitat:BWL, die meisten Ingenieurswissenschaften und Jura als Beispiele werden auch an kleinen Universitäten angeboten.
Zwei davon sind gar keine Wissenschaften und sowieso überlaufen. Wenn jemand besonders begabt für ein seltenes Fach ist, soll das nicht am Wohnraum scheitern - wie auch sonst nichts. Was kommt als nächstes? Arme in den Osten verbannen? |
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26.09.2012 20:27 Uhr |
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@BarisHilton, auch andere Städte haben das Problem, dass Wohnraum in Universitätsstädten durchaus teurer ist, als der studentische Geldbeutel hergibt. Und das nicht nur in uninaher Lage (bei einer gewissen Uniferne kommt dann wieder die Problematik hinzu, zu der Uni zu gelangen).
Der private Wohnungsmarkt bietet da gelegentlich noch eine Alternative... |
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