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Wie stehst du in folgendem Fall zu einem möglichen Angriff Israels auf Syrien? |
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24.07.2012 17:47 Uhr |
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Zitat:In Israel sind die Juden das Menschenmaterial des zionistischen Unternehmens. In dieser grenzenlosen Selbstbehauptung als Staat, gegen Palästinenser und den Rest der arabischen Welt, müssen die jüdischen Israelis im Zweifelsfall an die Front. Und dabei gehen auch Juden drauf.
Jaja, so ein bisschen Staatsableitungsgeschwurbel zur rechten Zeit entbindet einen natürlich von jeglicher qualitativer Differenzierungsarbeit.
Zitat:Ich ziehe so einen Vergleich überhaupt nicht.
Ich bitte um Verzeihung, Genosse Nihilist. |
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24.07.2012 17:50 Uhr |
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@ Irre
Nein, du machst keine qualitativen inhaltlichen Unterschiede, sondern MORALISCHE. Und da steht Israel immer in deiner Top Five. |
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24.07.2012 17:54 Uhr |
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Zitat:Nein, du machst keine qualitativen inhaltlichen Unterschiede, sondern MORALISCHE.
Behauptung! Argument?
Zitat:Und da steht Israel immer in deiner Top Five.
Nö. Israel steht für mich in keiner chartlistenförmigen Konkurrenz, sondern außerhalb jeder Kritik. |
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24.07.2012 18:14 Uhr |
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Der große Unterscheidungs-Altmeister Irredenta und seine Vokabelliste: Antisemitismus, Mullah, Israelkritik, Antizionismus, Nazi, Nazi-Araber, deutsche Ideologie, antideutsche Ideologiekritik, Bedingung der Möglichkeit, Moral - to be continued
In der Ideologie-Bäckerei, gibts so manche Schwurbelei... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.07.2012 20:16 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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24.07.2012 18:18 Uhr |
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Man könnte auch klarer von wissenschaftlicher Unredlichkeit und moralinsaurer Voreingenommenheit sprechen.
Vor Gericht wäre jetzt gegen Irredenta ein "Antrag wegen Befangenheit" fällig. |
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24.07.2012 18:41 Uhr |
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Zitat:Du kannst doch nicht abstreiten, dass die jüdische Nationalbewegung sich nicht nur lange vor dem Judenmord der Nazis versammelt
Nö, das tut Irre sicherlich nicht. Aber andere streiten ja ab, dass es im arabischen Raum vor der Gründung Israels einen weit verbreiteten Antisemitismus gab, der eine Assimilation der Jüdinnen und Juden in den arabischen Staaten nicht gerade zu einem leichten Unterfangen machte und vielleicht eine Ahnung davon vermitteln kann, worum es bei der Idee des Zionismus eben auch ging.
Zitat:sondern dass ein Theo Herzl antisemitische Stereotype übernimmt bei seinem Ideal des staatsgründenden, starken und wehrhaften Juden.
Das ist doch Unsinn. Antisemitisches Stereotyp ist der raffgierige, völkerzersetzende, kulturzerstörende, nomadische [...] Jude, der sich in gesunden Volkskörpern einnistet. Dieses Ressentiment und seine schon weit vor den Nazis entstehenden Folgen führte neben dem Antijudaismus religiösen Ursprungs doch erst dazu, dass Herzl die Notwendigkeit des wehrhaften jüdischen Staatsgründers entwickelte.
Es wundert mich aber nicht, dass jene Linken das nicht begreifen, für die es nur den Nationalismus gibt, der aus dem ökonomischen Konkurrenzprinzip und Standortdenken abzuleiten wäre... |
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24.07.2012 19:23 Uhr |
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@ Delarue
Zitat:Aber andere streiten ja ab, dass es im arabischen Raum vor der Gründung Israels einen weit verbreiteten Antisemitismus gab, der eine Assimilation der Jüdinnen und Juden in den arabischen Staaten nicht gerade zu einem leichten Unterfangen machte
Das ist kontrafaktische Geschichtsschreibung. In Palästina lebten unter britischem Mandant Juden und Araber, mal zusammen, mal in eigenen Dörfern, weitgehend friedlich - bis auf die üblichen Streitigkeiten von zwei Religionen (gibt ja auch christliche Araber).
Die jüdische Nationalbewegung war auf einen Seperatstaat scharf, und das ist die Springquelle des Konfliktes, die du durchstreichst.
Zitat:Das ist doch Unsinn. Antisemitisches Stereotyp ist der raffgierige, völkerzersetzende, kulturzerstörende, nomadische [...] Jude, der sich in gesunden Volkskörpern einnistet. Dieses Ressentiment und seine schon weit vor den Nazis entstehenden Folgen führte neben dem Antijudaismus religiösen Ursprungs doch erst dazu, dass Herzl die Notwendigkeit des wehrhaften jüdischen Staatsgründers entwickelte.
Herzl übernimmt in seinem Buch "Der Judenstaat" das gesamte Inventar antisemitischer Propaganda und stellt es auf den Kopf: die Ghetto-Juden ohne Land sollen endlich zum Volk mit Land werden. - Was das Gegenteil einer Kritik von rassistischer Sortierung ist.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.07.2012 21:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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24.07.2012 19:27 Uhr |
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Und komischerweise gibts in so gut wie jedem arabischen Land jüdische Gemeinden. Sogar in Teheran. |
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25.07.2012 09:04 Uhr |
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Ein Sechszeiler aus Herzls Buch, 30 Sekunden aus Sartres Interview... aus dem Zusammenhang reissen scheint ja so 'ne Spezialität von dir zu sein... |
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25.07.2012 09:23 Uhr |
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Zitat:Völkisch ist Israel, weil er ein exklusiver Judenstaat ist.
Bei einem Araberanteil von 20 % an der israelischen Bevölkerung ist das eine ziemlich gewagte Formulierung.
Zitat:Und komischerweise gibts in so gut wie jedem arabischen Land jüdische Gemeinden. Sogar in Teheran.
Es gab sogar in fast jeder deutschen Kleinstadt früher eine Synagoge.
Zum Thema selbst:
Syrien hat C-Waffen und derzeit ist nicht deutlich, was mit diesen im weiteren Verlauf des Bürgerkriegs passieren wird. Denkbar ist im Fall einer Niederlage des Assad-Regimes eine Transferierung dieser Waffen an die mit Assad verbündete Hizbollah, was für Israel ein casus belli sein wird. Ebenfalls ist es gut vorstellbar, dass die Waffen in die Hände von Fanatikern gelangen. Und am wahrscheinlichsten ist es, dass die Waffen einfach "verschwinden" und bei den nächsten Anschlägen wieder auftauchen. Dies letztere ist die Lehre aus den verschwundenen Waffenarsenalen im Irak und in Libyen.
Israel muss sich dadurch herausgefordert sehen, seine Bevölkerung vor diesen Waffen zu schützen. |
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25.07.2012 09:45 Uhr |
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Zitat:die Ghetto-Juden ohne Land sollen endlich zum Volk mit Land werden. - Was das Gegenteil einer Kritik von rassistischer Sortierung ist.
Krieg du doch mal sortiert, dass der antisemitische Wahn nicht bloß eine "rassistische Sortierung" ist, sondern ein Ressentiment gegen alles Verschiedene, Individuelle, als dessen Projektion "die Juden" herhalten müssen- sie, die als nomadische, heimatlose, verschlagene, gierige, kulturzersetzende, amoralische Kreaturen die Volksgemeinschaft beschädigen, die Völker als Völker vernichten wollen, um sie zu beherrschen.
Dieser Wahn ist nicht tot, weder in Deutschland, wo er seinen barbarischsten Ausdruck fand, noch anderswo- und erst recht nicht unter islamistischen Rackets, die die Juden ins Meer treiben wollen. Nein, natürlich betrifft das bei Weitem nicht alle arabischen Menschen, aber gute Güte, die Rackets haben dort unten das Sagen und die Verfügungsgewalt über Waffen und Staatsapparate.
Und Auschwitz hat gezeigt, dass der Ausbruch des antisemitischen Vernichtungswillens jederzeit, überall möglich ist. Deshalb ist Israel als jüdischer Staat notwendig, um allen potentiellen Opfern des Antisemitismus eine Zuflucht zu bieten. So lange, bis die Ursachen des Antisemitismus endlich aus der Welt sind.
Und das steht keineswegs im Widerstreit zu einer Kritik des Antisemitismus vor Ort, die das Ziel verfolgt, jüdisches Leben auch dort, wo man selbst lebt, wieder möglich zu machen bzw. bereits vorhandenes zu schützen. |
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25.07.2012 14:41 Uhr |
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Du laberst doch immer dasselbe Zeug daher: Auschwitz, Israel, Auschwitz, Israel... Lass dich doch mal auf die Sache ein, du Ideologe!
PS: Auch die Hisbollah wird nicht einfach mit C-Waffen um sich werfen. Hast du eigentlich irgendeine politische Urteilsfähigkeit? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.07.2012 16:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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25.07.2012 15:52 Uhr |
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Zitat:Du laberst doch immer dasselbe Zeug daher: Auschwitz, Israel, Auschwitz, Israel... Lass dich doch mal auf die Sache ein, du Ideologe!
Und Auschwitz, sagte mal ein kluger Israeli, Auschwitz werden uns die Deutschen nie verzeihen.
Und Auschwitz, sage ich, Auschwitz wird die deutsche Linke Israel wohl nie verzeihen.
Zitat:PS: Auch die Hisbollah wird nicht einfach mit C-Waffen um sich werfen. Hast du eigentlich irgendeine politische Urteilsfähigkeit?
In einer Welt, die Auschwitz, Entebbe, 9/11 und suicide bombing hervorgebracht hat, den antisemitischen Wahn mittels des Verweises auf "politische Urteilsfähigkeit" zu rationalisieren, ist nicht Lösung, sondern Teil des Problems. |
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25.07.2012 17:55 Uhr |
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@ Irre:
Mann, laberst Du einen Schrott! Haste eine Gehirnwäsche durchlaufen? |
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25.07.2012 18:01 Uhr |
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@sonnenflug
Oha! Die dolsche Vertreterin des BDM findet Kritik am Antisemitismus "schrottig". Welch große Überraschung.
Und Gehirnwäsche, na klar, eine schöne 90° Wäsche. Spült die Synapsen gut durch und befreit von braunem Klärschlamm. Kann ich nur weiterempfehlen ... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.07.2012 20:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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25.07.2012 18:03 Uhr |
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Das Resultat der Wäsche ist erschreckend, die Empfehlung würde ich demzufolge weder beherzigen noch weiterempfehlen ;-) |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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