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Sollten alle unsere Politiker mal zum Arbeitseinsatz in die Produktion? |
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15.07.2012 20:07 Uhr |
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Keine schlechte Idee - etwas mehr Basisnähe der Politiker wäre ganz allgemein wünschenswert.
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15.07.2012 20:13 Uhr |
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Das sollte noch jeder Politiker für sich entscheiden dürfen.
Einen Zwangsarbeitseinsatz "in der Produktion" lehne ich ab.
Wir brauchen in der Politik intelligente Köpfe und gestandene Persönlichkeiten. Dafür bedarf es keinen Einsatz als Müllmann. |
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15.07.2012 20:17 Uhr |
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"Basisnähe der Politiker"
Schon die Verantwortung als Politiker an sich beinhaltet in der Demokratie ein gewisses Maß an Basisnähe, denke ich.
Ein offensichtlicher Mangel dieser Nähe zeigt eher die schlechte Qualität der politischen Klasse dieses Landes. Da hilft auch keine PR- Aktion in Form einer Arbeitsmaßnahme. |
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15.07.2012 20:19 Uhr |
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Die Mehrheit der heutigen Spitzenpolitiker hat doch nie wirklich gearbeitet. Nach dem Studium waren sie entweder direkt in der Partei aktiv, haben mal kurz ein paar Stunden pro Woche als Rechtsanwalt in einer Kanzlei runter gerissen, in der lauter Parteifreunde sitzen, waren ein bisschen als Referenten tätig etc. Echte "Basisberufstätigkeit" in einem Abhängigkeitsverhältnis ohne politische Prägung hat doch kaum mehr jemand hinter sich gebracht. Und das merkt man auch bei etlichen abgehobenen Ekelpaketen. Von daher wäre es nicht schädlich. Nur: Das ist natürlich eine hochgradige populistische Forderung. |
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15.07.2012 20:20 Uhr |
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Damit sie dann aufgrund mangelnder Sachkenntnis, inkompetenterweise irgendwas fehlerhaft produzieren und ich mir dann irgendwelche minderwertigen Produkte andrehen lassen muss? Och nö, lieber nicht! |
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15.07.2012 20:26 Uhr |
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Glaube kaum, dass die Politiker dadurch Nähe zur realen Welt erringen.
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15.07.2012 20:32 Uhr |
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Na, schaden würde es sicherlich niemandem. |
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15.07.2012 21:10 Uhr |
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Das ist zwar ein lobenswertes Beispiel um seinen Respekt zu bezeugen, gefährlich wäre es aber, danach zu glauben man hätte wirklich erkannt wie es ist in einem solchen Job zu arbeiten. Es ist pure Illusion als Spitzenpolitiker mal eben so zu tun als sei man normaler Bürger. Aber wie gesagt, als Respektbezeugung super. |
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15.07.2012 21:51 Uhr |
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Naja, eine Woche ist schon lächerlich. Da ist er dann vielleicht eingearbeitet, wenn überhaupt. Außerdem verspürt er auch den Druck nicht, den Arbeitnehmer spüren, denn er ist ja weiterhin durch seine Bezüge abgesichert. Bedeutet am Ende also, dass es wirklich nur eine große Show ist, die er da Veranstaltet.
Aber ich verlange von einem Berufspolitiker auch nicht, dass er jemals in einen anderen Beruf gearbeitet hat. Was ich verlange ist, dass er sich in die Situationen der AN hinein fühlen kann und dass er keine Politik von oben herab macht. |
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15.07.2012 22:03 Uhr |
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Ganz ernsthaft, wenn er dann mein Kollege wäre wäre er alle.
So einen Scheiss braucht niemand.
Ãœber wen will es sich bei dem Ausflug lustig machen?
Über die Malocher? Über die Wähler oder über die Presse? |
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16.07.2012 06:17 Uhr |
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Politiker sollten nicht nur Einblicke in die Produktion haben, das "Volk" besteht nicht nur aus Produktionsmitarbeitern, sondern auch aus Büroangestellten, Selbständigen, freien Berufen, Führungskräften, Künstlern usw. usf. Grundsätzlich ist es aber zu begrüßen, wenn Politiker über ihren Tellerrand schauen und kennenlernen, was die verschiedenen Arbeiten in der Realität bedeuten. Wer sich hier freiwillig in der Praxis informiert, wird dadurch gewinnen. |
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16.07.2012 07:43 Uhr |
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Warum?
Es käme bestenfalls zu Kurzeinsätzen, die kaum geeignet wären, die Wirklichkeitsnähe der Politiker zu fördern.
Außerdem müßte festgelegt werden, ab welcher Ebene ein Politiker Arbeitseinsätze leisten soll. Auch der Umfang müßte geklärt werden. Dazu sollte man auch überlegen, ob ein einmaliger Einsatz reicht, oder diese Einsätze doch regelmäßig (z.B. alle fünf Jahre) erfolgen wünschenswert wäre.
Zudem müßten sich auch ein Reihe von Firmen finden, die bereit bzw. in der Lage sind solche Kurzeinsätze zu organisieren.
Der Einsatz des brandenburgischen Arbeitsministers ist lobenswert.
Ich hielte es jedoch für sinnvoller, wenn die Parteien ein gerüttelt Maß an Arbeits- und Lebenserfahrung bereits bei der Aufstellung von Kandidaten für Landesparlamente, den Bundestag oder das Europaparlament oder Spitzenfunktionen in der Partei berücksichtigten.
Dann könnte man sich solche Überlegungen sparen. |
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16.07.2012 11:34 Uhr |
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Aber sicher doch. Ich würde sie ja im Abatoir den Vorschlagshammer am Beteubungsband schwingen lassen, aber die FDP braucht doch jedes Rindvieh. |
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16.07.2012 11:52 Uhr |
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Ich habe schon von einigen Firmen gehört, das Leute von der Uni erstmal ein paar Wochen in der Produktion arbeiten, damit sie wissen was dort so los ist.
Finde ich auch bei Politikern angebracht. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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