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CSU im Umfragetief: Seehofers Krawallstrategie verpufft - Was sagst Du dazu?
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04.07.2012 11:46 Uhr |
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Umfragen 14 Monate vor der Wahl haben keinen Mehrwert.
Wenn sich jedoch der seehofersche Abwärtstrend verfestigt, begrüße ich das.
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04.07.2012 11:48 Uhr |
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Oooooooch, und dabei ist Seehofer laut irgendeinem Stammtischmenschen doch einer, "der endlich mal die Wahrheit sagt." Sowas aber auch. |
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04.07.2012 11:48 Uhr |
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das alles wird erst spannend, wenn der bayrische ministerpräsident plötzlich einer anderen partei als der CSU angehört,
dann, glaube ich, steht die welt wirklich nicht mehr lang. ;-)
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04.07.2012 12:00 Uhr |
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Ich glaube auch, das Prognosen von heute zum Wahltag nicht das Papier wert sind, auf dem sie stehen. Wer weiss, welche Ereignisse bis dahin auf der politischen Bühne noch auf uns niederprasseln, politische Knallchargen hervorzaubern, oder gar einen handfesten Skandal liefern. Lehnen wir uns zurück und schaun mer mal... |
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04.07.2012 12:08 Uhr |
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Zitat:dann, glaube ich, steht die welt wirklich nicht mehr lang. ;-) Zumindest die csu-bayerische, stimmt. *g*
Ich finde gut, dass das Gepolter von Horst 2.0 bis jetzt nicht funktioniert, denn das zeigt ihm hoffentlich, dass DAS, was er da gerade treibt, selbst für ihn unter aller Sau ist.
Andererseits müßte sich ja fast jede/r Nicht-CSUler in Bayern wünschen, DASS er weitermacht wie zuletzt, oder?
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04.07.2012 12:08 Uhr |
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Ich sehe es genauso wie einige vor mir, die Wahl ist noch so lange hin und bis dahin kann sich noch eine ganze Menge ändern. Deswegen gebe ich auf solche Umfragen auch noch nicht viel. Interessant wird es vier Wochen vor der Wahl. |
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04.07.2012 12:08 Uhr |
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Ich finde Seehofer eigentlich zunehmend sympathisch. Er sollte nur konsequenter sein. |
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04.07.2012 12:13 Uhr |
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Zustimmung für das "Er sollte nur konsequenter sein." - wenn auch vermutlich aus anderen Gründen wie Deinen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.07.2012 14:13 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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04.07.2012 12:17 Uhr |
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konsequentere facebookparties im P1
diesmal vielleciht mit gästen,
oder ein noch "offeneres" gespräch mit einem nachrichtensprecher?
da bräucht er natürlich jetzt wieder einen dem er nachtreten könnte obwohl er eh schon weg ist ... |
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04.07.2012 12:19 Uhr |
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Seehofer war immer, ist und bleibt einer der inkiompetentesten deutschen Politiker. Als Bayer wäre mir so eine Person massivst peinlich. |
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04.07.2012 12:29 Uhr |
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@Rata
Du solltest auch bedenken, dass eine CSU in BaWü oder anderen Ländern selbst viele Stimmen gewinnen kann. Bricht die CDU diese Absprache, wird es für diese in den anderen 15 Bundesländern auch sehr schwer. |
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04.07.2012 12:30 Uhr |
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In meiner bayerischen Zeit lebte ich dort trotz Horst Seehofer. Nur muss man sehen was die Freie Wähler dort machen. Und da sehe ich eher die Chance für die CSU als für die SPD. |
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04.07.2012 12:32 Uhr |
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@Ratatouille:
Es ist ja zu unterscheiden zwischen dem Koalitionsbruch und der Aufkündigung der Fraktionsgemeinschaft. Ersteres hätte nicht die von Dir beschriebenen Konsequenzen. Wobei ein Koalitionsende, das von der CSU ausgeht, meines erachtens durchaus die Fraktionsgemeinschaft in Frage stellen dürfte, da eine Große Koalition hinsichtlich der Eurofrage für die CSU ja ebensowenig akzeptabel wäre-
Nehmen wir also einfach mal an, die Fraktionsgemeinschaft endet. Dann würde sich zweifelsfrei die CDU auf Bayern ausdehnen wollen. Umgekehrt würde dies aber auch die CSU machen (aus diesem Grund wird das nicht geschehen, denn die CSU hat kein Interesse, eine gesamtdeutsche Partei zu werden). Ich bin mir sicher, dass ausreichend enttäuschte Konservative in die CSU gehen würden, so dass verhindert werden könnte, dass sie von Nazis gekapert wird. Als eurokritische, konservative Partei könnte sich die CSU sicherlich deutschlandweit etablieren. Etwaige Verluste in Bayern würden deutschlandweit also bei weitem ausgeglichen. Dennoch denke ich, dass es dazu nicht kommen wird, da die CSU kein Interesse hat, ihren Zustand als Bayern-Partei aufzugeben. Sollte sie 2013 aber in Bayern in die Opposition müssen, sieht die Lage vielleicht anders aus.
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04.07.2012 12:45 Uhr |
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Zitat:Es ist ja zu unterscheiden zwischen dem Koalitionsbruch und der Aufkündigung der Fraktionsgemeinschaft. Ersteres hätte nicht die von Dir beschriebenen Konsequenzen. Wobei ein Koalitionsende, das von der CSU ausgeht, meines erachtens durchaus die Fraktionsgemeinschaft in Frage stellen dürfte, da eine Große Koalition hinsichtlich der Eurofrage für die CSU ja ebensowenig akzeptabel wäre-
Nehmen wir also einfach mal an, die Fraktionsgemeinschaft endet. Dann würde sich zweifelsfrei die CDU auf Bayern ausdehnen wollen. Umgekehrt würde dies aber auch die CSU machen (aus diesem Grund wird das nicht geschehen, denn die CSU hat kein Interesse, eine gesamtdeutsche Partei zu werden). Ich bin mir sicher, dass ausreichend enttäuschte Konservative in die CSU gehen würden, so dass verhindert werden könnte, dass sie von Nazis gekapert wird. Als eurokritische, konservative Partei könnte sich die CSU sicherlich deutschlandweit etablieren. Etwaige Verluste in Bayern würden deutschlandweit also bei weitem ausgeglichen. Dennoch denke ich, dass es dazu nicht kommen wird, da die CSU kein Interesse hat, ihren Zustand als Bayern-Partei aufzugeben. Sollte sie 2013 aber in Bayern in die Opposition müssen, sieht die Lage vielleicht anders aus.
Das denke ich auch. Sie kann bundesweit mit 8 bis 12 % schon rechnen. |
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