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Hast du auch schon Behandlungsfehler erlebt? |
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21.06.2012 08:36 Uhr |
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Ja, in Form einer falschen medikamentösen Einstellung, die gewisse Nebenwirkungen hervorrief. Arzt verklagt, Schadensersatz kassiert, Thema gegessen. |
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21.06.2012 09:03 Uhr |
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naja fast, hatte eine OP, die aber keine gesundheitliche Veränderung gebracht hat. Ich wurde nicht geschädigt, aber letztlich war es eine Fehlentscheidung, die OP so und zu dem besagten Zeitpunkt durchzuführen. Ich hätte noch ein paar Jahre älter sein müssen (und damit ausgewachsen) und es hätte was anderes gemacht werden müssen, um den gewünschten Zweck zu erfüllen. |
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21.06.2012 09:08 Uhr |
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Behandlungsfehler, weiss nicht ob ich das so nennen möchte. Vor ein paar Jahren hatte ich extreme Unterleibschmerzen, der gerufene Notarzt fragte meinen damaligen Lebenspartner ob ich öfter mal simulieren würde, der das dann vehement verneinte.
Nach Stunden in der Notaufnahme und dem nicht nNachlassen der Schmerzen haben sie mich in die "Röhre" gelegt und dann wurde ich innerhalb 30 Minuten in einer Not-OP "gerettet" - hatte nicht mehr viel gefehlt und ich wäre hops gegangen.
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21.06.2012 09:13 Uhr |
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Ich persönlich bin bislang glücklicherweise von Behandlungsfehler verschont geblieben.
Allerdings im Näheren Umfeld zwei erlebt. Einmal eine völlig falsche medikamentöse Behandlung einer Diabetis-Krankheit. Das andere war ein Behandlungsfehler eines Zahnarztes. Rechtliche Folgen hatte aber beides nicht. |
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21.06.2012 09:14 Uhr |
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@Nickel
Einem Patienten überhaupt zu unterstellen, dass simuliert wird, ist schon eine riesengroße Frechheit.
Fraglich, ob so jemand überhaupt als Notarzt geeignet ist. In meinen Augen nicht. |
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21.06.2012 09:18 Uhr |
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Durchaus. Aber ich halte diese Plattform für falsch um genau das Erlebte auszubreiten. |
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21.06.2012 09:33 Uhr |
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Bei einer Infektion wurde entgegen dem Rat aus Fachbüchern ein "modernes" Antibiotikum eingesetzt. Ohne Wirkung. Nach dem vom Patienten angemahnten Wechsel auf das empfohlene Medikament klang die Infektion dann sofort ab.
Das war ein schwerer Behandlungsfehler, der nicht hätte passieren dürfen.
Aber es zeigt auch, dass man die Medikation auch immer selbst überprüfen sollte. |
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21.06.2012 10:38 Uhr |
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Mir wurde als Kind von einer Ärztin eine überhöhte Dosis Penicillin verschrieben, was bei mir eine allergische Reaktion verursachte. Darüber hinaus bin ich von Behandlungsfehlern bislang glücklicherweise verschont geblieben. |
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21.06.2012 10:51 Uhr |
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Ja, als ich vor einigen Jahren einen Leistenbruch hatte und deshalb operiert werden musste, wurde das eine Ende der Operationsnaht genau an die Stelle gesetzt, an welcher die Gürtelschnalle auf die Leiste drückt, was dazu führte, dass die Heilung der OP-Wunde an dieser Stelle ewig dauerte und sich aufgrund der Reibung immer wieder entzündete.
Sieht auch heute noch nicht gerade hübsch aus. |
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21.06.2012 10:52 Uhr |
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@*Mensch*
Hosenträger! |
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21.06.2012 11:04 Uhr |
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Ja, habe ich. Ich hatte mal eine Nebenhöhlenentzündung und war bei einer mir unbekannten HNO-Ärztin. Man muss dazu sagen, dass ich schon früher mal eine Nebenhöhlenentzündung hatte und die Symptome genau kenne. Die Ärztin hat mich zum Röntgen geschickt (sonst nichts!), dann das Röntgenbild angeschaut und mitgeteilt, dass da nichts zu sehen sei, ich mithin keine Nebenhöhlenentzündung hätte. Ich solle doch zum Zahnarzt gehen, wahrscheinlich kämen die Schmerzen von den Zähnen... Glücklicherweise kannte ich einen anderen HNO-Arzt, bei dem ich eine Zweitmeinung eingeholt habe, da ich auch noch erhöhte Temperatur hatte. Der hat mich abgetastet, die Symptome erfragt, mit Gerät die Nase ausgeleuchtet und auch den Hals überprüft. Seine Diagnose: Klassische Nebenhöhlenentzündung, sofortige Krankschreibung. Als ich ihm das mit dem Röntgen und der Aussage der anderen Ärztin gesagt habe, meinte er, das sei schwer verwunderlich, v.a., weil man nicht jede Nebenhöhlenentzündung auf einem Röntgenbild sehen würde. Das hätte die Kollegin eigentlich wissen sollen... |
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21.06.2012 11:05 Uhr |
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jein.
einmal fehldiagnose nach skiunfall in österreich. in dland angekommen wurde mir nach diversen session bei ärzten dann erzählt ich habe doch kein geprelltes knie, sondern einen kapselanriss, sowie bänderanriss- und überdehnung. halbes jahr kein sport.
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21.06.2012 13:37 Uhr |
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Ja, als ich das letzte Mal operiert wurde. Ich möchte es jedoch nicht näher erläutern, weil es immer noch seelisch scmerzt daran zu denken. |
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21.06.2012 15:18 Uhr |
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Japp, war nur leider nicht nachweisbar. |
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21.06.2012 15:22 Uhr |
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Eine Bekannte von mir ging mal mit Unterleibsschmerzen ins Krankenhaus, wobei sie wusste, dass sie schwanger war.
Der Arzt versicherte ihr felsenfest, dass sie "definitiv" nicht schwanger sei. Die Patientin machte den Gynäkologen darauf aufmerksam, dass er den falschen Schwangerschaftstest benutzt hätte, beharrte aber weiterhin auf der Diagnose "nicht schwanger". Die vorgebliche Scheinschwangerschaft erblickt übrigens bald das Licht der Welt. |
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21.06.2012 15:57 Uhr |
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Am eigenen Leibe zum Glück noch nicht - aber in meiner Familie musste schon einige Male "nachgebessert" werden - für eine Schadenersatzklage reichte es jedoch auch nie so richtig bei der ganzen Herumdoktorei... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.06.2012 18:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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21.06.2012 20:11 Uhr |
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Nein, aber in der Familie gab es mindestens einen (Anwendung von TAVANIC bei einer über 80-jährigen Dame ohne entsprechende Patienteninformation), weil es Ärzte gibt (was man nicht verallgemeinern darf!) die offensichtlich selbst mit Beipackzetteln Probleme haben.
Siehe hierzu auch
http://www.levofloxacin.eu
und Diskussions-Thread zur Bundestagspetition
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=22227
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.06.2012 22:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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GRUENE |
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CKP, KDP |
UNION |
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PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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