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Aufruf zur Lynchjustiz im Mordfall Lena in Emden: 18-Jähriger muss zwei Wochen in Jugendarrest - Was sagst Du dazu?
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30.05.2012 19:25 Uhr |
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Tendenziell sehe ich das kritisch. Die Stimmung nach der Verhaftung des Verdächtigen war emotional sehr aufgeladen, und in einer solchen Situation machen Menschen nunmal Fehler und tun Dinge, die sie unter normalen Umständen nicht tun würden. Zumal scheint der Junge seine Tat auch glaubwürdig zu bereuen, so dass ich hier ein milderes Strafmaß, evtl. in Form von Sozialstunden oder ähnlichem angebrachter gefunden hätte. |
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30.05.2012 19:41 Uhr |
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Ach übrigens: die Rezi hätte diese Umfrage ablehnen müssen. Sie steht eindeutig in der falschen Kategorie ;) |
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30.05.2012 19:44 Uhr |
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Das Urteil erscheint auf den ersten Blick etwas hart, aber wenn er Sozialstunden bekommen hätte, wäre das sicher allen wieder zu milde gewesen. Immerhin hat er dazu aufgerufen, die Polizeiwache zu stürmen, um einen vermeindlichen Straftäter zu lynchen, was durchaus auch zu einer Freiheitsstrafe hätte führen können. |
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30.05.2012 20:14 Uhr |
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Ich finde zwei Wochen noch viel zu wenig. Gegen so eine Sache würde ich viel härter vorgehen. Sowas darf man nicht unterschätzen. Jedoch verstehe ich auch, dass der junge Mann bisher nicht vorgestraft war. Ich hoffe nur, er wird aus seinen Fehlern lernen. |
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30.05.2012 21:55 Uhr |
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Ich finde es gut, dass die Umfrage in dieser Kategorie ist. So sieht man, dass nicht alle Kategorien in die aktuellen Umfragen auf der Startseite Eingang finden. |
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30.05.2012 22:12 Uhr |
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@Smurfy
Ich muss Dir leider mitteilen, dass Dein heutiger Tagessieg mit dem Tagessieg aus dem anderen Dol überschrieben werden wird ... sry! |
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31.05.2012 14:03 Uhr |
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Also ich finde die Strafe total gerechtfertigt. Ein Aufruf zur Lynchjustiz ist keine Kleinigkeit, da kann er egentlich froh sein, daß er noch so preiswert davongekommen ist. Auch wenn man »emotional aufgeladen« ist, sollte man nicht zur Lynchjustiz aufrufen. |
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31.05.2012 18:27 Uhr |
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super! |
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31.05.2012 22:51 Uhr |
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Schade, dass es in solchen Fällen nur zu lächerlichen Strafen wie dieser reicht. Zwei Wochen sind viel zu wenig für einen Aufruf zum Mord. |
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01.06.2012 02:12 Uhr |
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Ja, Strafe muss sein. Sowas macht man doch nicht! |
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01.06.2012 05:58 Uhr |
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Geht in Ordnung. Länger wäre auch o.k. gewesen. |
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01.06.2012 06:11 Uhr |
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Ist in Ordnung, auch von der Länge her, wenn er denn noch nicht Vorbestraft war.
Was er sich aber bewusst machen sollte ist, dass er, wenn sein Aufruf durch irgendwem umgesetzt wurden wäre, einen unschuldigen Menschen auf dem Gewissen gehabt hätte.
Darüber sollte er nachdenken und das kann er im Jugendarrest am besten. Sozialstunden wären hier nicht angebracht gewesen, wenn dann höchstens zusätzlich zum Arrest. |
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01.06.2012 08:34 Uhr |
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Mehr nicht?
Ich finde nicht, dass ein Aufruf zum Mord ein Kavaliersdelikt ist. Besonders in so einem emotionalen Fall. |
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01.06.2012 10:09 Uhr |
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Die Stimmung mag nach der Festnahme als hitzig und aufgebracht betrachtet werden, die Medien trugen ihren Teil gleichsam dazu bei. Dennoch kann dies nicht als Entschuldigung genommen werden, dass es zu solchen Aufrufen kommt. Zudem die Schuld nicht einmal bewiesen war.
Von daher sehe ich den Entscheid zur Bestrafung des Jugendlichen als richtig an... |
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01.06.2012 11:27 Uhr |
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Keine Geldstrafe oder Schmerzensgeld in Höhe von mindesten 15000.- EUR? Außerdem wäre ein halbes Jahr zusätzlicher Sozialdienst angemessen gewesen.
Viel zu lasches Urteil. Aufruf zum Mord an Leben und Ruf sind keine Kinkerlitzchen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.06.2012 12:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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01.06.2012 13:04 Uhr |
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Wenn der Aufruf zur Lynchjustiz eines Tages salonfähig wird, ist es nicht mehr weit bis der erste tatsächlich Lynchjustiz verübt.
Der Staat muss da hart durchgreifen, auch wenn der Aufruf emotional oder naiv gewesen ist.
Auch wenn Vergewaltiger, Kinderschänder und Rassisten wohl kaum Gnade verdienen, so sind wir es unserem Gerechtigkeitssinn und unserem Rechtssystem schuldig, dass die Gerechtigkeit der Justiz vorbehalten ist. |
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