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Fragenübersicht Macht Geld glücklich?
Anfang-2012 - 31 / 31 Meinungen
11
10.03.2023 23:26 Uhr
Nein, das tut es definitiv nicht.
10.03.2023 23:44 Uhr
Vermutlich macht die Liebe glücklicher. Aber auch die ist nicht ewig und muss man sich leisten können.
10.03.2023 23:47 Uhr
Das kann ein Faktor sein, aber Geld alleine macht vermutlich nicht glücklich. Und es gibt auch andere Faktoren, die Geld ersetzen können auf dem Weg zum Glück.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.03.2023 23:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.03.2023 23:49 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ja, macht es


Ja bei Strebertypen mit Babyspeck, aber sonst? So bei richtigen Menschen?


Mit dem Babyspeck beziehst du dich auf deinen Körperbau, oder?

Ich kenne es arm zu sein und ich kenne es nicht arm zu sein und ich würde immer die letztere Variante präferieren. Und insofern macht Geld nunmal glücklich. Wird man doch nicht leugnen können.


Na ja, so wie du immer über Obdachlose herziehst und Menschen scheinst zu verachten, die es immer schwer hatten im Leben klingt das wenig glaubwürdig. Ich persönlich hab nichts gegen Leute die Geld haben, nur gegen arrogante abgehobene Strebertypen. Es kommt eben nicht drauf an wo einer herkommt, sondern wo er hin will.
11.03.2023 00:10 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ja, macht es


Ja bei Strebertypen mit Babyspeck, aber sonst? So bei richtigen Menschen?


Mit dem Babyspeck beziehst du dich auf deinen Körperbau, oder?

Ich kenne es arm zu sein und ich kenne es nicht arm zu sein und ich würde immer die letztere Variante präferieren. Und insofern macht Geld nunmal glücklich. Wird man doch nicht leugnen können.


Na ja, so wie du immer über Obdachlose herziehst und Menschen scheinst zu verachten, die es immer schwer hatten im Leben klingt das wenig glaubwürdig. Ich persönlich hab nichts gegen Leute die Geld haben, nur gegen arrogante abgehobene Strebertypen. Es kommt eben nicht drauf an wo einer herkommt, sondern wo er hin will.


Es ist jetzt dass zweite Mal dass du Menschen, die ganz am Boden sind, für deine Ausraster instrumentalisierst.

Mal abgesehen davon dass aus deinen Worten nichts anderes als Neid herauszulesen ist. Es gibt sicher viele Menschen die unverschuldet in einer verdammt blöden Lage sind. Um die tut es mir leid und für die lohnt es sich einzusetzen. Dass du dazu gehörst, glaube ich nicht.
11.03.2023 06:27 Uhr
Definiere "Glück"...
11.03.2023 07:15 Uhr
Das Geld selbst macht vielleicht nicht glücklich, wenn man kann sich damit Sachen kaufen, die einen glücklich machen. Außerdem macht es viele Leute unglücklich, sich abrackern zu müssen, um genug Geld für essentielle Bedürfnisse zu haben. Das entfällt, wenn man schon genug hat.
11.03.2023 08:19 Uhr
Geld macht nicht glücklich - aber es ist angenehmer, im Porsche zu weinen als in einem Lada.
11.03.2023 09:09 Uhr
Zitat:
Geld macht nicht glücklich - aber es ist angenehmer, im Porsche zu weinen als in einem Lada.


Ich weine lieber über die Reparaturrechnung im Lada als im Porsche.
11.03.2023 09:12 Uhr
Geld macht nicht glücklich, aber es hilft, auf angenehme Art unglücklich zu sein.

"Money, if it does not bring you happiness, will at least help you be miserable in comfort."
– Helen Gurley Brown

11.03.2023 10:54 Uhr
Glücklich macht Gesundheit. Nur wer gesund ist, kann das Leben genießen.
11.03.2023 11:26 Uhr
Zitat:
Glücklich macht Gesundheit. Nur wer gesund ist, kann das Leben genießen.


Sorry, aber das ist Blödsinn.
11.03.2023 11:28 Uhr
Weder macht Geld glücklich, noch macht Geld gesund.

Aber Geld kann beides unterstützen. Je nach Gesellschaftsumständen kann nämlich das Nichtvorhandensein von Mitteln sowohl zum Unglück führen, als auch krank machen, bzw. nicht zur Gesundung beitragen.
11.03.2023 14:04 Uhr
Ja natürlich macht Geld glücklich. Geld ist im Kapitalismus das universelle Tauschmittel und somit der Schlüssel zu der "ungeheuren Warensammlung" in die das Dasein des Menschen im Kapitalismus aufgelöst ist.

Kein Geld zu haben, heißt arm zu sein. Arm zu sein, heißt, von vielen Freuden abgeschnitten zu sein.

Wer moralisierend sagt, dass "Geld nicht alles sei", der lügt oder macht sich selbst etwas vor.
11.03.2023 14:13 Uhr
Zitat:
Ja natürlich macht Geld glücklich. Geld ist im Kapitalismus das universelle Tauschmittel und somit der Schlüssel zu der "ungeheuren Warensammlung" in die das Dasein des Menschen im Kapitalismus aufgelöst ist.

Kein Geld zu haben, heißt arm zu sein. Arm zu sein, heißt, von vielen Freuden abgeschnitten zu sein.

Wer moralisierend sagt, dass "Geld nicht alles sei", der lügt oder macht sich selbst etwas vor.


Danke!
11.03.2023 14:17 Uhr
Zitat:
Glücklich macht Gesundheit. Nur wer gesund ist, kann das Leben genießen.


Menschen mit niedrigem Einkommen sind relativ häufiger und stärker ungesund als Menschen mit höherem Einkommen.

Auch hier kann man also sagen, dass Geld einen beträchtlichen Anteil zum Glück leistet.

Ich weiß, es ist für Menschen in Deutschland typisch, fast pathologisch sich zwingend von „Geld“ distanzieren zu müssen, selbst dann, wenn man relativ viel davon hat.

Man hat wohl so das allgemeine Gefühl dass das was schlechtes sei, auf entsprechenden Stereotypen hat in Deutschland auch eine Diktatur (mit)aufgebaut.

Im status quo ist es dennoch ein wesentlicher Schlüssel zu Glück. Zu sagen, es geht auch ohne, mag für einige im Einzelfall stimmen, ist aber ganz überwiegend eine romantische Idealisierung von Armut. Die allermeisten Leute sind ihrer materiellen Armut wegen unglücklich.

Diese lustige aber absurde Distanzierung sieht man hier übrigens auch am Muster „Geld nicht, aber…“ um dann die Merkmale aufzuzählen, die daraus folgend glücklich machen. Man sieht’s also selbst, will es aber einfach nicht sagen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.03.2023 14:18 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.03.2023 16:44 Uhr
Es gibt natürlich auch unglückliche Menschen mit Geld aber Geld macht nicht unglücklich.

Und es ist wesentlich angenehmer unglücklich nicht in Kombi mit arm zu sein.

Nicht zu wissen wie man über den Monat kommen soll, beflügelt auch nicht gerade.

Und die heißeste Liebe bleibt auf der Strecke, wenn man sich ständig bei Nudeln mit Ketchup streiten muss.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.03.2023 17:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.03.2023 17:57 Uhr
Lieber reich und gesund als arm und krank. Ich denke, dass das ein gutes Schlusswort ist.
11.03.2023 18:54 Uhr
Jeder hat nun mal eine andere Vorstellung von Glück...wie auch hier zu lesen ist und es gibt natürlich auch mehr oder weniger Sicherheit "Geld" zu haben. Das wird wohl niemand abstreiten können.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.03.2023 19:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.03.2023 22:10 Uhr
Zitat:
Ja natürlich macht Geld glücklich. Geld ist im Kapitalismus das universelle Tauschmittel und somit der Schlüssel zu der "ungeheuren Warensammlung" in die das Dasein des Menschen im Kapitalismus aufgelöst ist.

Kein Geld zu haben, heißt arm zu sein. Arm zu sein, heißt, von vielen Freuden abgeschnitten zu sein.

Wer moralisierend sagt, dass "Geld nicht alles sei", der lügt oder macht sich selbst etwas vor.


Jein. Tatsächlich sollte die Infragestellung vom Zusammenhang von Geld und Glück nicht dazu führen, die berechtigten Forderungen nach einem erhöhten Regelbedarf im sogenannten Bürgergeld oder bei Tarifrunden nach deutlich höheren Löhnen oder einer Erhöhung des Mindestlohns zu diskreditieren. Es gilt weiter, für eine deutlich bessere Ausstattung von geringsten und geringen Einkommen und besseren Sozialleistungen zu streiten.

Und dennoch gehört meiner Meinung nach für einen modernen Sozialismus in Weg und Ziel schon die Infragestellung des Heils- oder Glücksversprechens durch ausgedehnten Konsum vor allem materieller Güter. Dieser hochtrabende Konsum wird häufig aus Gründen des Distinktionsgewinns, des sich Abhebens von anderen betrieben, dazu idealisiert.

Da geht es dann gar nicht mehr um einen objektiven Zugewinn oder Unterschied, der in den Gütern vorhandenen Substanz, es geht um Aufladung dieser Güter mit Bedeutung, die sie gar nicht haben. Die Werbung verdient ihr Brot damit.

Auch glaube ich tatsächlich, dass zu einem Sozialismus neben einer sehr guten basalen Versorgung der Menschen, also gute Ernährung, Behausung, Bekleidung und Gesundheitsversorgung, möglichst umweltfreundlichen Mobilität und Bildung, etwas anderes gehört, nämlich: es oft die einfachen, die alltäglichen Dinge und Beziehungen sind, zu deren Genuss es nur relativ weniger Ressourcen bedarf, die Freuden und Glücksgefühle versprechen.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.03.2023 22:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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