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Wie bewertest Du das Statement des Vizekanzlers zum heutigen Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut?
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17.10.2020 22:04 Uhr |
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Interessant, daß es hier um alles Mögliche geht, nur nicht um den Inhalt der Umfrage und selbst der Ersteller selbiger ist nicht in der Lage, sich dem von ihm in den Ring geworfenen Thema zu stellen. Wie erbärmlich.
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17.10.2020 22:12 Uhr |
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Und "panos" geht mit gutem Beispiel voran und beschimpft Mitspieler, anstatt sich dem Thema zu widmen. |
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17.10.2020 22:47 Uhr |
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Wie auch immer- diese Diskussion ist doch ein bisschen sehr zerschossen - ich habe einen Beitrag zu dem diskussionsanregenden Text von Kreuzeiche im KAF im entsprechenden Faden geschrieben. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.10.2020 22:55 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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18.10.2020 04:53 Uhr |
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Mir gefällt Kreuzeiches Text.
Doch tatsächlich kam auch mir beim Lesen der Gedanke, daß er ein paar nicht ganz unwichtige Akteure seltsam ignoriert hat.
Denn die Thesen von Barneby und Herbert haben einiges für sich.
Seitdem die BRD nicht mehr als "Schaufenster für den Ostblock" herhalten musste, ging es in sozialer Hinsicht bergab, Arbeitnehmer- und Gewerkschaftsrechte wurden reduziert und was den Durchschnittslohn angeht, wurde die Groß-BRD von anderen europäischen Staaten überholt.
Bei der Vereinigung von DDR und BRD wurde nicht der vom Grundgesetz vorgegebene Weg dieser Vereinigung eingeschlagen, und es konnte wirklich der Eindruck entstehen, hier sei es vor allem um die Interessen der westdeutschen Industrie und der Banken gegangen.
Und weil da irgendwer - ich weiß es wirklich nicht mehr - "die Juden" in die Diskussion einbringen musste: Meines Wissens sind die mächtigsten Männer und Frauen in Deutschland nicht nur "gute Christen", sondern hätten auch keine Probleme gehabt, während der Nazi-Zeit Beamte zu sein. |
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18.10.2020 09:11 Uhr |
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Da mein Vergleich mit der Welt nicht bei allen so gut ankommt möchte ich die vermeintliche Armut in Deutschland noch einmal von einem anderen Gesichtspunkt betrachten: die Armut wird in Deutschland relativ zum Wohlstand in Deutschland betrachtet und wenn ein bestimmter Prozentsatz der Bevölkerung unter einem bestimmten Prozentsatz des durchschnittlichen Lohns fällt, wird von relativer Armut gesprochen, die angeblich ein so großes Problem sei.
Diese Betrachtungsweise ist aber aus mehreren Gründen vollkommen ungeeignet um Armut zu messen. Wären wir ein vollkommen verarmtes Land, dass gerade ausgebombt geworden wäre, und wo alle arbeitslos sind, alle Fabriken zerstört - dann hätten wir hier mit dieser Betrachtungsweise keine Armut!
Je mehr jedoch die Wirtschaft sich entwickelt, je mehr Menschen wieder in Lohn und Brot kommen, je mehr durch Wohnungsbau die Obdachlosigkeit beseitigt, je mehr auch privat wieder Vermögen gebildet werden kann, desto größer wird die Armut nach dieser Betrachtungsweise.
Deswegen misst die 'relative Armut' überhaupt keine Armut, sondern nur den Neid auf unterschiedlich schnelle Entwicklung von Wohlstand. |
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18.10.2020 09:30 Uhr |
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@ malledetto
Wenn ihr nicht eigenartig berechnete relative Armut meint, sondern absolute Armut, dann müsst ihr auch mit den gut 700 Euro arbeiten und nicht mit den knapp 1.100 Euro, statt bei Kritik an der relativen Armut mit der absoluten Armut zu reagieren. |
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18.10.2020 09:35 Uhr |
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@ Lifthrasir
Erstens: Auch 1100 Euro sind zum Leben zu wenig und zum Sterben zuviel. Außer man wohnt noch im Hotel Mama.
Zweitens: Wer ist "Ihr" in diesem Zusammenhang? Ich sage hier meine Meinung. :-)
Drittens: Magst Du auf meine Argumente oben eingehen? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.10.2020 09:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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18.10.2020 09:42 Uhr |
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Zitat:Wer ist "Ihr" in diesem Zusammenhamng.
Sorry, ich war verwirrt, wer Vizekanzler und wer Kanzler ist und dachte, dass Du bei der Entstehung des Kanzleramts-Statements beteiligt gewesen wärst. Du bist also kein Verursacher der begrifflichen Verwirrung, sondern hast Dich selbst von den falschen Zahlen verwirren lassen.
Ich finde es auch schlimm, wenn in Deutschland Menschen obdachlos sind und linke Politik dieses Problem noch weiter zu verschärfen versucht, etwa durch Mietpreisbremse und Enteignungen - zwei Mittel der Politik, die keine einzige Wohnung schaffen, also null zum Bekämpfen der Obdachlosigkeit beitragen, sondern sogar noch dazu führen, dass weniger Wohnungen gebaut werden. Wenn dir Obdachlosigkeit Unbehagen bereitet, musst Du Dich nicht beim verstorbenen Westerwelle, sondern zum Beispiel bei rot-rot-grün in Berlin beschweren. |
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18.10.2020 09:45 Uhr |
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@ Lifthrasir
Das mit den Ablenkungsmanövern überlass mal lieber SBF_, der kann das "besser".
Schade, dass Du über Polemik nicht hinausgehen willst.
Darauf habe ich aber bei diesem Thema keine Lust. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.10.2020 09:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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18.10.2020 16:05 Uhr |
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Gestern hatte ich mit meiner ältesten Tante ein langes Gespräch über die Nachkriegszeit.
Ja, im Vergleich damit leben hier in Deutschland die allermeisten Menschen in Saus und Braus und schier unglaublichem Wohlstand.
Wollen wir wirklich DAS zu unserem Maßstab machen? |
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20.10.2020 17:34 Uhr |
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Ich kann diesem Statement von Kreuzeiche in mehrfacher Hinsicht nicht zustimmen. |
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21.10.2020 13:12 Uhr |
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Ich habe mich auch im KAF zum Thema geäußert, hier im Faden ist eine sachliche Diskussion nur schwer möglich. |
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