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Ist für die Migranten auf Lesbos in der aktuellen Lage die "Hilfe vor Ort" sinnvoll? |
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15.09.2020 09:20 Uhr |
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Ich glaube einfach, dass wir die Grenzen nicht aufmachen dürfen, da sich ein Jahr 2015 nicht wiederholen darf.
Es geht auch um die Frage, ob das Jahr 2015 überhaupt verdaut ist. Es geht um die Frage des Arbeitsmarktes, es geht die Frage der Schulplätze, es geht um die Frage der medizinischen Versorgung, es geht um die Wohnungsfrage.
Es geht auch um die Frage, wie rasch und wie diese Leute integrierbar wären.
Es geht auch um die Frage, ob eine weitere Zuwanderung dieses Land nicht in eine Richtung verändert, die man dann doch nicht möchte.
Und falls das alles nicht hilft. Jede weitere Zuwanderung treibt die Wähler in die Hände der Afd oder FPÖ, wenn wir in den deutschsprachigen Ländern bleiben.
Also ist die humanitäre Hilfe vor Ort der einzige vernünftige Weg. Der muss aus genannten humanitären Gründen auch sein. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.09.2020 09:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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15.09.2020 09:27 Uhr |
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Oh Wunder! Wir haben uns jahrelang ein menschenunwürdiges Loch geleistet und jetzt steigt der Druck. Wer hätte das gedacht |
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15.09.2020 09:29 Uhr |
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Zitat:Zitat:wirtschaftlich negativ aus.
Wie genau?
Was gibt es daran abzulehnen, Nubimaus? |
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15.09.2020 09:31 Uhr |
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Wäre doch eine sehr schöne Umfrage. Du kannst sie gerne stellen. |
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15.09.2020 09:33 Uhr |
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@ratio legis
Es wurde Dir als Kostenfaktor schon mal der Türkeideal genannt.
Ich nenne Dir als Folgekosten die
- Belastungen der Krankenkassen
- Leistungen von Sozialhilfen
- Integrationskurse
- Sprachkurse
- Bildungskosten
- Arbeitsmarkteingliederungsmaßnahmen
Da kommt schon was zsam, was die Volkswirtschaft zu stemmen hat. |
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15.09.2020 10:04 Uhr |
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Griechenland allein ist mit der Aufgabe völlig überfordert und die Millionen an EU-Mitteln die als Unterstützung gedacht waren, haben sich verbraucht, ohne dass sich die Situation entspannt hat.
Die Lage vor Ort ist völlig chaotisch und es fehlt an grundsätzlichen Strukturen.
Hier ist eine Vorgehen auf verschiedenen Ebenen notwendig.
Kurzfristig müssen auf Griechenland europäisch geführte Hotspots errichtet werden, in denen die angekommenen Personen menschenwürdig untergebracht werden.
Hier müssen praktikable Asylverfahren durchgeführt werden und erst nach erfolgter Prüfung der individuellen Hintergründe, Identitäten und vor allem einer tatsächlichen Schutzberechtigung, kann man über eine Verteilung der Menschen im Rest der EU nachdenken.
Mittelfristig muss klar kommuniziert werden, dass die irreguläre Einreise in die EU, keinerlei dauerhaften Aufenthaltsanspruch nach sich ziehen wird und Personen die versuchen über Schlepper in die EU zu kommen, entweder umgehend ausgewiesen werden, oder eben über diese eingerichteten Hotspots nie hinaus kommen werden.
Damit würde sich der illegale Migrationsdruck in die EU spürbar reduzieren und man könnte die Milfsmaßnahmen auf die eigentliche Zielgruppe fokussieren.
Langfristig muss das UNHCR solide finanziert werden, so dass die Lager an die Kriegs- und Krisenzonen dieser Welt zu humanitären Schutzzentren ausgebaut werden können, um den Flüchtlingen die Hilfe dort anbieten zu können, wo sie am dringendsten benötigt wird und dies ist immer vor Ort.
In Absprache mit dem UNHCR können dann festgelegt Kontigente sicher nach Europa gebracht werden, wo die anerkannten Flüchtlinge sofort in Integrationsprogramme eingegliedert werden, da man sich jahrelange Asylverfahren sparen kann und vor allem Kenntnis darüber hat, wer und wie viele Flüchtlinge kommen.
Um es abzuschließen, Hife benötigt immer Kontrolle und genau die ist akutell verloren gegangen, selbst wenn man jetzt einige tausend Migranten verteilt, wird man einige Monate später wieder vor dem gleichen Problem stehen.
Auf diese Weise schafft man nur noch mehr Chaos, leider ist dieser Erkenntnisgewinn aus dem Jahre 2015 wieder verloren gegangen. |
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