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Scheuer will härtere Strafen für Autofahrer teils rückgängig machen! - Findet das deine Unterstützung? |
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15.05.2020 10:17 Uhr |
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Zitat:Zitat:Man soll halt nicht am Handy rumspielen während man Auto fährt.
Fahr mal beruflich ein paar Jahre in Brandenburg rum. Du wirst staunen, wie unauffällig man 30er-Schilder an Stellen verstecken kann, wo sie niemand vermuten würde.
Man soll auch nicht vermuten, sondern schauen.
Fussgänger und Radfahrer können auch unverhofft auftauchen trotzdem muss ich als Autofahrer die Augen offen halten. |
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15.05.2020 10:29 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ich bin mir noch nicht im Klaren, wie ich das generell finden soll.
Ich sehe den Punkt schon, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht immer nachvollziehbar augeschildert sind.
In Städten wird auf größeren Straßen willkürlich(?) von 50 auf 70 auf 60 und zurück gewechselt. Da kenne ich in Mannheim unzählige Stellen.
Auf der A3 zwischen Frankfurt und Köln gibt es mehrfach die "lustige" Situation, dass man bergab unbegrenzt fahren kann und hinter der Kurve ohne Vorwarnung das 100-Schild steht.
Ich kenne auch eine Landstraße hier in der Gegend, wo 100, 80 und 70 willkürlich gewechselt werden. Im Kreuzungsbereich sind 80 und hinter der Kreuzung kommt dann 70.
Mein Fazit ist, dass es bei der Beschilderung deutlichen Optimierungsbedarf gibt.
Dann klag doch wenn es dich stört.
Ist aber kein Argument dafür seine Fahrgeschwindigkeit selbstherrlich zu bestimmen |
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15.05.2020 10:40 Uhr |
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"Mein Fazit ist, dass es bei der Beschilderung deutlichen Optimierungsbedarf gibt."
> Da bin ich trotzdem vorsichtig. Ich kenne nicht die Fakten und Hintergründe vor Ort. Mal was konstruiertes, was aber vorliegen kann. Auf einer Landstraße gilt 100 und an einer Stelle plötzlich 70, obwohl die Straße gerade verläuft und keine Einmündungen kommen. Könnte z.B. ein Unfallschwerpunkt sein, weil an diesem Streckenabschnitt die Sonne zu bestimmten Zeiten ungünstig steht. Nachdem die Sonne wandert, kann man die 70 nicht zeitlich bemessen.
Im Normalfall werden Schilder nicht aufgestellt, um Leute zu gängeln. |
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15.05.2020 10:48 Uhr |
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Zitat:Zitat:Man soll halt nicht am Handy rumspielen während man Auto fährt.
Fahr mal beruflich ein paar Jahre in Brandenburg rum. Du wirst staunen, wie unauffällig man 30er-Schilder an Stellen verstecken kann, wo sie niemand vermuten würde.
Ist doch ein alter Hund. Gab und gibt doch immer wieder Klagen vor Verwaltungsgerichten gegen "unsichtbare" oder versteckte Schilder. Hat nur selten Erfolg, weil ehrlicherweise der Grund meistens Unaufmerksamkeit ist und nicht eine Beschilderung, die schlechthin uneinsehbar ist. Ausnahmen bestätigen die Regel |
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15.05.2020 11:33 Uhr |
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Zitat:Zitat:> Da bin ich trotzdem vorsichtig.
Klar gibt es Gründe für Schilder. Zumindest sollte es die geben.
Die oben angesprochene Landstraße könnte man auch durchgehend auf 70 oder 80 begrenzen und nicht immer wieder wechseln.
Auf der A3 merkt man genau, wenn man zwischen Hessen und Rheinland-Pfalz und NRW wechselt. In Hessen ist die "Standardbegrenzung" 120, in Rheinland-Pfalz ist sie 130 und in NRW auch 120.
Da kann mir niemand erzählen, dass das einen Sicherheitshintergrund hat.
Es hindert dich niemand grundsätzlich auf der Autobahn höchstgeschwindigkeit 100 zu fahren. Dann können dich alle drei Bundesländer mal. |
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15.05.2020 22:08 Uhr |
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Zitat:
Ich sehe den Punkt schon, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht immer nachvollziehbar augeschildert sind.
In Städten wird auf größeren Straßen willkürlich(?) von 50 auf 70 auf 60 und zurück gewechselt. Da kenne ich in Mannheim unzählige Stellen.
Auf der A3 zwischen Frankfurt und Köln gibt es mehrfach die "lustige" Situation, dass man bergab unbegrenzt fahren kann und hinter der Kurve ohne Vorwarnung das 100-Schild steht.
Ich kenne auch eine Landstraße hier in der Gegend, wo 100, 80 und 70 willkürlich gewechselt werden. Im Kreuzungsbereich sind 80 und hinter der Kreuzung kommt dann 70.
Mein Fazit ist, dass es bei der Beschilderung deutlichen Optimierungsbedarf gibt.
Ja, das gibts natürlich auch. Aber irgendwann weiß man das doch auch. In Köln wechselt die Innere Kanalstraße nach karnevalistischen Regeln zwischen 70 und 50 Km/h. Im Zweifel fahr ich dann eben mal 50 und rechte Spur, wenn ich nicht weiß, ob ich 70 fahren dürfte. Und bei Landstraßen ist bei uns in NRW ja eigentlich gängig, entweder nichts auszuschildern, dann gilt 100 oder auf 70 zu drosseln (meistens vor Einmündungen), seltener auch auf 50 (Baustelle). Aber das ist halt auch keine wirklich Regel. Wenn man in Düren von der Autobahn abfährt, darf man erst 90 fahren und irgendwann drosseln die das entweder auf 70 oder 50 (ich kann mir das einfach nicht merken), weil sie gerne teure Bilder machen wollen. Also fahr ich da auch immer konzentriert, damit ich die aktuelle Begrenzung mitbekomme. |
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15.05.2020 22:11 Uhr |
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Zitat:Ich bin mir noch nicht im Klaren, wie ich das generell finden soll. 21 Km/h bzw. 26 Km/h zu schnell ist nichts, was einem normalerweise im Alltag versehentlich passiert. 5 Km/h zu schnell, auch mal 10 Km/h zu schnell, ja, das passiert mal unbeabsichtigt.
Das passiert noch nicht mal unbeabsichtigt. Wer rheinische Gelbphasen kennt, der gibt Gas und huscht bei gelb noch rüber. Schlicht, weil er ansonsten das Auto hinten etwas kürzer hat, weil niemand damit rechnet, dass du abbremst. Warum man die Gelbphase im Rheinland so lang schaltet, weiß ich nicht. In anderen Gegenden, die wirklich kurze Gelbphasen haben, ist das immer eine völlige Umstellung. |
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15.05.2020 22:17 Uhr |
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Für alle, die es noch nicht mitbekommen haben:
Scheuer fand heute seine eigenen Änderungen bescheuert und ruderte zurück...
https://www.morgenpost.de/politik/article229122520/Scheuer-will-haertere-Strafen-fuer-Verkehrssuender-entschaerfen.html |
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15.05.2020 22:23 Uhr |
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Andere Orte am Niederrhein experimentieren doch wiederum mit shared space, hat sich das eigentlich durchgesetzt, rKa? |
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15.05.2020 22:31 Uhr |
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Zitat:Andere Orte am Niederrhein experimentieren doch wiederum mit shared space, hat sich das eigentlich durchgesetzt, rKa?
Leider nicht.
Besonders bizarr ist es in Dinxperwich.
Also Dinxperlo (NL) und Suderwich (D).
Eigentlich eine Stadt, geht die Landesgrenze mitten durch den Ort.
In Dinxperlo shared, in D Schilderwald.
Kein Mensch, auch nicht die Horden aus dem Ruhrgebiet die Freitags in Dinxperlo einfallen, hat ein Problem damit.
Bis auf 3 Kernstraßen im Zentrum ist überall 50 km/ erlaubt.
Fahren kann man es aber nicht weil die Radwege fast so breit sind wie die Autospur, es keine Ampeln oder Fußgängerüberwege gibt.
Man also völlig automatisch aufmerksam fährt. Ohne sich gestresst zu fühlen.
Fährt man über die Linie der alten Grenze gehts rund. 30, 50, 30,50, Stop und Ampel. Kein Radweg.
Und schon sind alle genervt und man ist gestresst.. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.05.2020 22:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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