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Wie gefällt Dir der Artikel der IDL zum Abschneiden der ALDE-Fraktion nach Schulnoten? |
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29.05.2019 10:42 Uhr |
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*Fleißsternschnüppchen* |
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29.05.2019 10:43 Uhr |
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Der Neoliberalismus ist eine Mogelpackung, dem leider schon viele auf den Leim gegangen sind. |
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29.05.2019 10:48 Uhr |
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@HerbertPE
Die Kurzstatements können aber auch Anregung dazu sein, dass man sich dann auch über die angeschnittenen Inhalte in Diskussionen unterhält. Sie geben auch die Möglichkeit, dass man auch die internen pluralistischen Ansätze, die sich auch hier finden, eine weitere Diskussion ermöglichen.
Kurze Statements lassen auch eine breitere Nachdiskussion zu.
Nicht bei Nachrichten dieser Art. Bei Postings zu politischen Belangen aber durchaus. |
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29.05.2019 10:49 Uhr |
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Zitat:Der Neoliberalismus ist eine Mogelpackung, dem leider schon viele auf den Leim gegangen sind.
"Neoliberalismus
Denkrichtung des Liberalismus, die eine freiheitliche, marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung mit den entsprechenden Gestaltungsmerkmalen wie privates Eigentum an den Produktionsmitteln, freie Preisbildung, Wettbewerbs- und Gewerbefreiheit anstrebt, staatliche Eingriffe in die Wirtschaft jedoch nicht ganz ablehnt, sondern auf ein Minimum beschränken will.
Die Ideen des Neoliberalismus, dessen führender Vertreter in Deutschland Walter Eucken (* 1891, †1950) war, basieren zum großen Teil auf den negativen Erfahrungen mit dem ungezügelten Liberalismus des Laissez-faire im 19. Jahrhundert, als der Staat die Wirtschaft komplett dem freien Spiel der Marktkräfte überließ. Staatliche Eingriffe in die Wirtschaft sind deshalb aus Sicht des Neoliberalismus dann gerechtfertigt und notwendig, wenn sie z. B. das Marktgeschehen fördern und die Bildung von Monopolen oder Kartellen verhindern, Konjunkturschwankungen ausgleichen oder dem sozialen Ausgleich dienen. [Hervorhebung von mir] Die deutsche Variante des Neoliberalismus wird auch als Ordoliberalismus (siehe dort) bezeichnet. Die angelsächsische Variante mit ihrem Hauptvertreter Friedrich August von Hayek (* 1899, †1992) setzt mehr auf die Selbststeuerung der Marktwirtschaft.
Die meisten Wirtschaftsordnungen der westlichen Industrienationen, so auch die soziale Marktwirtschaft (siehe dort) in Deutschland, basieren heute auf den Prinzipien des Neoliberalismus."
https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20176/neoliberalismus
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29.05.2019 10:53 Uhr |
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@Mr.Bart
Neoliberlismus in Deinem Sinne ist ein Ordoliberalismus oder?
Für die politischen Gegner ist ein Schimpfwort, welches eben dem Gegner soziale Kälte, sozialen Kahlschlag und sowas unterstellen soll.
Die Idee, dass man den Liberalismus oder auch den konservativen Mitmenschen mit liberalen Einschlag unterstellt, dass er von einer Gesellschaft mit Eigenverantwortung und freien Gestaltungswillen (raus aus der linken Staatkolchose, aber nicht weg von der sozialen Verantwortung) träumt, ist doch nicht die Absicht.
ÖVP-CDU-CSU-FDP-Neos ist die soziale Kälte und aus. Diskussion darüber wird nicht geführt. |
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29.05.2019 10:54 Uhr |
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Zitat:Zitat:Der Neoliberalismus ist eine Mogelpackung, dem leider schon viele auf den Leim gegangen sind.
"Neoliberalismus
Denkrichtung des Liberalismus, die eine freiheitliche, marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung mit den entsprechenden Gestaltungsmerkmalen wie privates Eigentum an den Produktionsmitteln, freie Preisbildung, Wettbewerbs- und Gewerbefreiheit anstrebt, staatliche Eingriffe in die Wirtschaft jedoch nicht ganz ablehnt, sondern auf ein Minimum beschränken will.
Die Ideen des Neoliberalismus, dessen führender Vertreter in Deutschland Walter Eucken (* 1891, †1950) war, basieren zum großen Teil auf den negativen Erfahrungen mit dem ungezügelten Liberalismus des Laissez-faire im 19. Jahrhundert, als der Staat die Wirtschaft komplett dem freien Spiel der Marktkräfte überließ. Staatliche Eingriffe in die Wirtschaft sind deshalb aus Sicht des Neoliberalismus dann gerechtfertigt und notwendig, wenn sie z. B. das Marktgeschehen fördern und die Bildung von Monopolen oder Kartellen verhindern, Konjunkturschwankungen ausgleichen oder dem sozialen Ausgleich dienen. [Hervorhebung von mir] Die deutsche Variante des Neoliberalismus wird auch als Ordoliberalismus (siehe dort) bezeichnet. Die angelsächsische Variante mit ihrem Hauptvertreter Friedrich August von Hayek (* 1899, †1992) setzt mehr auf die Selbststeuerung der Marktwirtschaft.
Die meisten Wirtschaftsordnungen der westlichen Industrienationen, so auch die soziale Marktwirtschaft (siehe dort) in Deutschland, basieren heute auf den Prinzipien des Neoliberalismus."
https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20176/neoliberalismus
Genau diese Mogelpackung meinte ich. |
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29.05.2019 10:57 Uhr |
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In Deutschland spricht man in der Tat von Ordoliberalismus. Auch ganz gut geschrieben:
"Im Zentrum steht die Überzeugung, dass sich eine funktionsfähige marktwirtschaftliche Ordnung nicht von selbst herausbildet. Der Ordoliberalismus setzt daher zwar – wie der Liberalismus – auf die Freiheit des Einzelnen. Er fordert aber gleichzeitig, dass der Staat für einen verlässlichen Rahmen sorgt, indem er Rechtssicherheit, Vertragsfreiheit und Chancengleichheit garantiert, das Privateigentum und den Wettbewerb schützt sowie eine stabile Währungsordnung sicherstellt. Der Staat wird damit weder als Umverteilungsmaschine noch als Nachtwächter verstanden, sondern als Garant von Rahmenbedingungen innerhalb derer sich Menschen frei entfalten können. Der so verstandene Neoliberalismus schuf die Grundlage für die Idee der sozialen Marktwirtschaft."
https://www.wirtschaftundschule.de/wirtschaftslexikon/n/neoliberalismus/
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29.05.2019 11:12 Uhr |
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Was wollen die IDLer mit den Zitaten sagen? Dass sich der Liberalismis, der bei der FDP vorherrscht, sich fast ausschließlich auf die Wirtschaftspolitik beschränkt und andere Aspekte ausblendet?
Das ist ja nicht neu und daher wundert es mich, dass Compadre oben von Bürgerrechten spricht. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.05.2019 11:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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29.05.2019 11:32 Uhr |
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Es wurden ein paar Fakten in 3 Sätze verpackt. Nichts großartiges. Note 3. |
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29.05.2019 11:44 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ich würde mir wünschen, dass die IDL zur alten Stärke der ausführlichen Interpretation von Themen zurückkehrt.
Bei der aktuellen Besetzung?
Außer Mr.Bart sind die klassischen IDLer alle weg oder nur noch als Karteileichen vorhanden. Der Rest der Aktiven ist fast ausschließlich aus der NIP rübergeschwappt
RL sind die Rechtsliberalen aber auch immer in der FDP gewesen. Ich erinnere an v. Stahl. Warum sollten sie also nicht im VL-Pendant sein? |
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29.05.2019 13:56 Uhr |
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Zitat:Zitat:
RL sind die Rechtsliberalen aber auch immer in der FDP gewesen. Ich erinnere an v. Stahl. Warum sollten sie also nicht im VL-Pendant sein?
Der Pöbelaccount Don Camillo rechne ich nicht dem Rechtsliberalismus zu.
Gleiches gilt für nationalistische Grenzrevisionisten.
Mal abgesehen von IDL und FDP: Bei sogenannten Rechtsliberalen findet man meistens eine wirtschaftsliberale Einstellung gepaart mit Nationalismus.
Camillo ist doch gar nicht mehr drin. Bei dem fand ich auch, dass er nicht besonders liberal ist. Aber ob FDP-Mitglied und Junge Freiheit - Autor von Stahl so sehr gegen eine Grenzrevision wäre, da habe ich auch Zweifel. Er ist nur klug genug, das nicht durch die Gegend zu blöken. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.05.2019 13:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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29.05.2019 14:04 Uhr |
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"Mal abgesehen von IDL und FDP: Bei sogenannten Rechtsliberalen findet man meistens eine wirtschaftsliberale Einstellung gepaart mit Nationalismus."
> Die Leute nenne ich nicht Rechtsliberale, sondern schlicht Nationalliberale. Im "rechtsliberalen" Spektrum sind z.B. auch Leute mit zum Teil konservativen Ansichten, die aber keine Nationalisten sind.
Wie auch immer, die Begriffe sind schwierig, da sie nicht von jedem gleich eingeordnet werden. |
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03.06.2019 08:07 Uhr |
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Zitat:Zitat:Die Leute nenne ich nicht Rechtsliberale, sondern schlicht Nationalliberale. Im "rechtsliberalen" Spektrum sind z.B. auch Leute mit zum Teil konservativen Ansichten, die aber keine Nationalisten sind.
Wie auch immer, die Begriffe sind schwierig, da sie nicht von jedem gleich eingeordnet werden.
Für mich sind die Begriffe rechts- und nationalliberal deckungsgleich. Meines Wissens nach hat auch die NIP die Begriffe gleich definiert.
Ist aber auch nicht so wichtig.
Ich sehe mich zwar als liberal an, habe aber politisch ein Problem mit Nationalliberalen.
Der Begriff "Freiheitlich" taucht mitunter auch auf. Meistens verbergen sich dahinter ultrarechte Nationalisten.
>> Wie ich schrieb: Wie auch immer, die Begriffe sind schwierig, da sie nicht von jedem gleich eingeordnet werden. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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