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Fragenübersicht Wie gefällt Dir der aktuelle Artikel auf der Startseite der BA zum Thema "Europas Linke und ihr Kreuzzug"?
Anfang-2043 - 62 / 62 Meinungen
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27.02.2019 11:29 Uhr
Zitat:


gegen die eigenen Wurzeln.



Die Zeiten ändern sich.

Die christliche Kirche spielt in Mitteleuropa seit weniger als 2000 Jahren eine Rolle.

Davor kamen die Menschen zurecht und sie werden auch in der Zukunft ohne die christlichen Kirchen zurecht kommen.
27.02.2019 11:34 Uhr
Zitat:
Aus dem Christentum resultieren unsere Wurzeln, unser kulturelles Sein. Das ist nicht mal ein bewusster Prozess.

Was nur halb richtig ist.
Unsere kulturellen Wurzeln sind weitaus älter als das Christentum. Und es ist eine schöne Mär daß das Christentum seit nahezu 2000 Jahren alles geprägt hätte. Bis ins 19te Jahrhundert gabs noch reichlich Landstriche die mit dem Christentum wenig am Hut hatten.
Immer wieder schön anzusehen wie jede Kultur und kulturelle Errungenschaft nichtchristlicher Herkunft von Kirchenanhängern verschwiegen und negiert wird. Oft nicht einmal in böser Absicht, sondern schlicht Indoktrination oder mangelnder Bildung geschuldet.

Zudem dürfte die religionsübergreifende humanistische Prägung weitaus stärker sein.
27.02.2019 11:41 Uhr
Man würde vermutlich annehmen, dass Franrkeich stärker von der (kath.) Kirche geprägt ist als Deutschland.

Dort gibt es absehen von Teilen der ehemalige Regionen Alsace und Lorraine keinen Religionsunterricht und keine Kirchensteuern.

In den genannten Teilen ist das ein Ãœberbleibsel der Deutschen.
27.02.2019 11:42 Uhr
Ich frage mich, in welchem Jahrhundert derjenige lebt, der das geschrieben hat. Nichts daran ist interessant für die heutige Zeit. Es sind auch nicht irgendwelche vermeintlichen Linken dafür verantwortlich, dass die Menschen sich in großer Zahl von den Kirchen abwenden oder ihr Wertegerüst unabhängig von deren Institutionen bilden. Kirchen spielen immer noch eine Rolle in der Gesellschaft, aber eine sehr viel schwächere und diese Rolle wird nicht etwa von Linken verteufelt, sondern in erster Linie von Personen, deren Wertegerüst nur noch aus Ablehnung, Abwehr, Egomanie und Intoleranz besteht.
27.02.2019 11:44 Uhr
Zitat:
Regionen Alsace und Lorraine


Würdest Du tot umfallen, wenn Du Elsaß-Lothringen schreibst in einem deutschen Forum?

27.02.2019 11:48 Uhr
@Türkis

Es ist ziemlich uninteressant für diese Diskussion, aber wenn dann wären es in deutscher Sprache Elsass und Lothringen, ohne Bindestrich, die heute beide Teile der neuen Region Grand Est sind. Und ich bin kein Freund der französischen Minderheiten- und Sprachpolitik.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.02.2019 11:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen
27.02.2019 11:50 Uhr
Zitat:
Regionen Alsace und Lorraine


Départements Haut-Rhin, Bas-Rhin und Moselle innerhalb der région Grand-Est.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.02.2019 11:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
27.02.2019 11:52 Uhr
Türkis:
Die Region heißt heute Grand Est und umfasst neben den ehemaligen Regionen Alsace und Lorraine auch noch Champagne-Ardenne.
27.02.2019 11:54 Uhr
Zitat:


Départements Haut-Rhin, Bas-Rhin und Moselle innerhalb der région Grand-Est.



Wobei das die komplette ehemalige Region Alsace ist, während von Lorraine 3 Departements fehlen.
27.02.2019 11:55 Uhr
@J.Bercow

Ich stelle weder die Grenze am Rhein in Frage, noch habe sonstige Ambitionen in diese Richtung, aber es ist wohl erlaubt, dass man die gängige deutsche Bezeichnung für das Gebiet verwendet.
27.02.2019 11:55 Uhr
Und den Mitspieler Türkis werde ich an die korrekte Bezeichnung erinnern, wenn es mal wieder um Städte wie Kaliningrad, Maribor usw geht :-)
27.02.2019 11:57 Uhr
@J.Bercow

Gibt es einen Direktflug von Breslau nach Königsberg und von dort nach Marburg. Dann nehmen wir den Bus und fahren nach Pettau?
27.02.2019 12:00 Uhr
@J. Bercow und Türkis

Im Sinne der Umfrage: Ich denke, alle haben es verstanden.
27.02.2019 12:00 Uhr
Übrigens stammt die Bezeichnung "Elsaß-Lothringen" aus der Zeit 1871-1918 und beantwortet vielleicht Tochigis Frage, in welcher Zeit der Autor des Textes hängen geblieben ist.

Wenn, dann wäre wohl "Elsass und Lothringen" eine gängige deutsche Bezeichnung.
27.02.2019 12:08 Uhr
Zitat:
Übrigens stammt die Bezeichnung "Elsaß-Lothringen" aus der Zeit 1871-1918 und beantwortet vielleicht Tochigis Frage, in welcher Zeit der Autor des Textes hängen geblieben ist.

Wenn, dann wäre wohl "Elsass und Lothringen" eine gängige deutsche Bezeichnung.


Womit man wiederum sieht, mit der Wahrheit hast es ned so.

Nicht 1943, wie Du sonst behauptest bin ich hängen geblieben, sondern 1913.

27.02.2019 12:27 Uhr
Der BA-Artikel kommt mir wie ein Wahngebilde vor und ich würde dem Autoren raten, mit mehr Gelassenheit an kulturelle Auseinandersetzungen um Religion zu gehen. Ich bin ja dafür, dass er seinen Glauben frei ausleben kann, aber was er in diesem Thread so schreibt, macht auf mich den Eindruck, dass er selbst diese Offenheit und Toleranz nicht mitbringen kann.

Ansonsten ist das Christentum mitnichten so prägend für unsere Kultur, wie der Autor weismachen will - vor allem nicht nur im positiven Sinne, sondern zu einem guten Teil im negativen Sinne. Vor ca. 1000 Jahren waren weite Teile Europas noch keineswegs christlich geprägt, und erst ein paar Kreuzzeuge später hat sich das geändert. Und da hat man wenig Rücksicht drauf genommen, ob die Leute sich zum Christentum bekehrten, sondern man hat sie dann trotzdem weiter tot geschlagen (Deutscher Orden, Ostmission, Wendenkreuzzug, Schwedischer Eroberungsfeldzüge).
27.02.2019 12:40 Uhr
@Lifthrasir

Zitat:
Vor ca. 1000 Jahren waren weite Teile Europas noch keineswegs christlich geprägt, und erst ein paar Kreuzzeuge später hat sich das geändert.


Ich würde eher sagen, Erstchristianisierung unter den Römern, Zweitchristianiserung durch Missionare.

Weniger mit dem Schwert.

So als kleiner Einwurf.
27.02.2019 12:48 Uhr
Zitat:


Weniger mit dem Schwert



Mit dem Scheiterhaufen.
27.02.2019 12:51 Uhr
Zitat:
Zitat:


Weniger mit dem Schwert



Mit dem Scheiterhaufen.


Geschichtsunterricht ist fein. Es ist nicht gut mit Leuten zu diskutieren, die einfach wild alles in einem Topf werfen.

Die Ostgoten marschierten in die Sowjetunion ein und die Oströmer gründeten 1948 Israel. Im Pazifik und in Indien ist historisch sowas wie das Hakenkreuz belegt. Also kommen von dort die Nazis so um das Jahr 5000 v. Christus.

Einfach Wissensfragmente panschen führt zu keinen vernünftigen Beiträgen.



Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.02.2019 12:55 Uhr. Frühere Versionen ansehen
27.02.2019 13:59 Uhr
Zitat:
Geschichtsunterricht ist fein. Es ist nicht gut mit Leuten zu diskutieren, die einfach wild alles in einem Topf werfen.


Schreibt jemand der das hier fabrizierte;
Aus dem Christentum resultieren unsere Wurzeln, unser kulturelles Sein. Das ist nicht mal ein bewusster Prozess.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.02.2019 14:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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