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Ostwind in der FPi - für Dich vorstellbar? |
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09.09.2016 14:59 Uhr |
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Zitat:Ich habe ja nur gewisse Zweifel zum Ausdruck gebracht, und würde mich freuen, wenn die FPi diese ausräumen könnte. Selbst euer ausgeschlossener Parteifreund wäre glücklich, ergriffet ihr die Chance zur Besinnung. So jedenfalls deute ich sein "lasse mich aber gerne überraschen ..."
Dir ist schon klar, dass es zwei unterschiedliche Diskussionsebenen sind, einerseits Zweifel zu haben, gleichzeitig aber dem Anderen den Verlust der Sinne vorzuhalten?
Zitat:Es sollte doch völlig ausreichen, wenn diese Zustimmung eine deutliche Mehrheit der Programmpunkte umfasst.
Ich gehe davon aus, dass die Übereinstimmung aber zumindest in wesentlichen (Kern)Punkten bestehen muss. Besteht hier kein Konsens, stellt sich eben die Frage einer (weiteren) Mitgliedschaft. |
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09.09.2016 15:00 Uhr |
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Warum nicht, wenn Ostwind die Aufnahmebedingen erfüllt. |
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09.09.2016 15:35 Uhr |
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Zitat:Ich gehe davon aus, dass die Übereinstimmung aber zumindest in wesentlichen (Kern)Punkten bestehen muss. Besteht hier kein Konsens, stellt sich eben die Frage einer (weiteren) Mitgliedschaft.
Mag sein. Was nun Kernpunkt im FPi-Programm ist und was nicht, geht aus dem Programm nur bedingt hervor. Aber gerade bei der von mir angeführten Migrationspolitik handelt es sich doch eher um eine Sachfrage als um eine grundsätzliche Frage.
Du wirst mir vermutlich darin zustimmen können, dass für eine dicht bevölkerte kleine Insel, die selbst Wasser, Grundnahrungsmittel und Baumaterial aus dem Ausland importieren muss, die Frage anders beantwortet werden sollte als für einen dünn besiedelten Flächenstaat, der gar nicht genug Menschen für seine Bodenschätze und für sein bebaubares Land hat.
Und so sollte man dann auch offen über die Aufnahmekapazität dieses Landes, über die Bereitschaft der Bürger, Teile des von ihnen erarbeiteten Wohlstand für die Integration Fremder abzugeben, und über die damit verbundenen Chancen und Risiken sprechen können.
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09.09.2016 15:55 Uhr |
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Als langjähriger Vorsitzender und ebenso langer Parteirat und als Mitglied der FPi kann ich - ohne die Entscheidung eines Aufnahmeverfahrens vorwegzunehmen - ziemlich gut einschätzen, dass es - sagen wir mal: "schwierig" wird - mit dem Verhalten von Ostwind in inhaltlicher, wie rhetorischer Hinsicht - eine Kompatibilität mit der FPi herzustellen. |
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09.09.2016 16:41 Uhr |
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Ein Ostwind in die FPI?
Ich krieg nen Föhn... |
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09.09.2016 18:48 Uhr |
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Nein, das ist nicht vorstellbar. |
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09.09.2016 20:47 Uhr |
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Auch ich war Mitglied der FPI und mache dort eigentlich derzeit nur Parteiurlaub bzw. gebe mich einer Auszeit mit Praktika in anderen Parteien hin.. |
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10.09.2016 12:05 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ich habe ja nur gewisse Zweifel zum Ausdruck gebracht, und würde mich freuen, wenn die FPi diese ausräumen könnte.
Warum sollte die FPi das tun?
IndigoBoy wurde entsprechend informiert, intern wurde es diskutiert und damit sind alle Beteiligten hinreichend informiert.
Ja, ich wurde hinterher, nachdem ich rausgeflogen war, darüber informiert. Aber auch erst auf Nachfrage. Aber vorher einmal mit mir das Gespräch zu suchen, hat keiner für nötig gehalten. Das fand ich nicht ok |
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10.09.2016 13:30 Uhr |
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Vorstellbar ist es schon. Sollen halt dann die Tür zumachen, wenns zu sehr zieht! |
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11.09.2016 12:49 Uhr |
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@Francois
Es scheint, dass auch du nur von zwölf bis Mittag denken kannst. Unsichere Verhältnisse in Weisrussland oder in Russland wären übel für ganz Europa. Die Kriegsgefahr würde merklich steigen. Bestes Beispiel dafür ist die Ukraine und das Chaos, was dort erzeugt wurde. Weitere solcher "Hotspots" braucht niemand. Putin und Lukaschenko muss man nicht zwingend mögen aber sie garantieren Stabilität und sie sind berechenbar |
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11.09.2016 14:59 Uhr |
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@François
Zitat:Hauptsache, Lukaschenko bleibt an der Macht.
Jetzt kannst du dich hoffentlich freuen :-)
Sozial und ökologisch kann ich nicht beurteilen, aber liberal wäre nicht das allererste Attribut, das mir zu Lukaschenko einfiele.
Es ist aber so ein Ding mit der Politik anderer Länder, man nicht einfach überall bundesdeutsche Verhältnisse auf sie übertragen.
Trotz seiner islamistischen Ausrichtung war mir früher z. B. Erdoğan relativ sympathisch, weil es so aussah, als suchte er einen friedlichen Dialog mit den Kurden.
Ähnliches gilt für andere Regionen mit steter Kriegsgefahr und schwelenden Konflikten, nehmen wir einmal Israel/Palästina oder Pakistan/Indien. Wenn es da zu einem vernünftigen Ausgleich und einem dauerhaften Frieden käme, dann wäre für mich die Frage nach der innenpolitischen Ausrichtung der Akteure auf beiden Seiten sekundär.
Was Lukaschenko betrifft, so kann man positiv über ihn sagen, dass er nicht nur seinem Land ein Schicksal wie dem der Ukraine erspart hat, sondern dass es sich sogar intensiv um eine Vermittlung zwischen beiden Seiten in der Ukraine bemüht hat.
Es stimmt auch nicht immer alles, was man Weißrussland so nachsagt. Als im letzten Jahr Swjatlana Aleksijewič der Literaturnobelpreis zuerkannt wurde, hörte ich in der Tagesschau, dass ihre Bücher in Weißrussland gar nicht erhältlich seien.
Ich war neugierig, suchte die Website der ersten Minsker Buchhandlung auf, die ich finden konnte, und fand dort einige Bücher von ihr. Damit behaupte ich nicht, alles was man an Negativem über das Land höre, sei gelogen, aber es lohnt sich doch manchmal, nicht alles zu glauben, was einem so vorgesetzt wird.
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11.09.2016 21:17 Uhr |
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Zitat:Unsichere Verhältnisse in Weisrussland oder in Russland wären übel für ganz Europa. Die Kriegsgefahr würde merklich steigen. Bestes Beispiel dafür ist die Ukraine und das Chaos, was dort erzeugt wurde.
Ukraine - das wesentliche Problem ist, dass Putin die Ukraine als Teil Großrusslands ansieht und glaubt, sich in die Innenpolitik einmischen zu dürfen, inklusive Annexionen.
Es sei dir unbenommen, totalitäre Regimes als Hort von Sicherheit anzusehen.
Allerdings war Russland nach dem Zerfall der UdSSR schon deutlich weiter, was Demokratie und Rechtsstaatlichkeit angeht. Putin hat in diesem Bereich deutliche Rückschritte gemacht.
Wenn man in Russland und Weißrussland von heute auf morgen den autoritären Herrscher und seine Entourage aus den wichtigen Ämtern entfernen würde, gäbe es ein Vakuum, weil es gar nicht genug Leute mit Erfahrung in der Verwaltung gibt. Da bricht dann natürlich das Chaos aus, wie es in Nordafrika auch gelaufen ist.
Aber das heißt noch lange nicht, dass man ein Fan solcher Regimes sein muss und an ihnen festhalten muss. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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