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Wie ist Deine Meinung dazu, dass viele Unternehmer nun in Briefen offensichtlich Druck bei den Wahlen ausüben? |
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28.10.2012 12:47 Uhr |
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Nur mal so zwischendurch: Die "New York Times" ruft zur Wahl von Barack Obama auf.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-10/new-york-times-obama
Es ist Wahlkampf. Beide Kontrahenten haben ihre Gönner und Befürworter. Aber es ist interessant, dass Unternehmen für Romney, Hollywood für Obama wirbt. |
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28.10.2012 13:01 Uhr |
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@ PozBlitz
Kreative? Wir reden von Hollywood. Das ist keine Kreativität sondern Massenproduktion gefragt. Aber das ist ein Streitthema ohne Wert. Und die Pauschalaussage, alle Unternehmen seien Ausbeuter, ist haltlos. Es mag deine persönliche Meinung sein, ich hingegen sehe keinen Grund Unternehmen der Ausbeutung zu bezichtigen.
Es ist ja nicht so, dass die ökonomische Situation der Vereinigten Staaten unter Obama eine positive Wende erhalten hätte. Ohne die Unternehmen würde es keine Arbeitsplätze geben. Und der Staat kann nicht alle zu Beamte oder Angestellte des Staates machen. |
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28.10.2012 13:10 Uhr |
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@ PozBlitz
Das ist ein konkretes Beispiel, was man gerne kritisieren kann. Aber die pauschale Aussage bleibt weiterhin haltlos. Es ist eben nicht die Regel und gängige Praxis wie du es gerade beschreibst. Unternehmer sind auch Mittelständler oder Kleinunternehmer.
Und wieso ist ein Unternehmen, unabhängig von Größe und Situation, für die Wohltat der Arbeitnehmer zuständig? Es gibt einen Lohn, der von Arbeitgeber und Arbeitnehmer unterschrieben wurde. Er bringt dafür eine Leistung - niemand hat ihn gezwungen, diesen Arbeitsplatz zu nehmen.
Aber der Unternehmer hat eine Verantwortung für sein Unternehmen. Und wenn er, aus welchen Gründen auch immer, eine bestimmte Maßnahme vollzieht hat er bestimmt seine legitimen Gründe. Und Großkonzerne sind tolle mediale Aufmacher, aber kein relevanter Aspekt für die Gesamtwirtschaft. |
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28.10.2012 13:11 Uhr |
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@WMB
Wahlaufrufe von zivilgesellschaftlichen Interessengruppen (Gewerkschaften, NRO und sogar Wirtschafts-/Unternehmensverbänden) sind etwas anderes als direkter Druck von Arbeitgebern. Das ist wirklich problematisch und gehört juristisch geklärt. |
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28.10.2012 13:13 Uhr |
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@ PozBlit
Da stimme ich dir zu. Die Verluste von Unternehmen sollten nicht sozialisiert werden. Allerdings ist es auch ein politischer Wille. Nicht selten wollen Politiker und Parteien ein Unternehmen "nicht fallen lassen". Solange die Politik sich in die Wirtschaft einmischt kann es auch keine gerechte Situation geben. |
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28.10.2012 13:17 Uhr |
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@freisinnig
Die Politik wird sich immer in die Wirtschaft einmischen und in einigen Fällen ist das auch notwendig. Genauso werden Unternehmen versuchen in der Politik mitzumischen. Beides muss aber im Rahmen bleiben. |
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28.10.2012 13:20 Uhr |
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@ PozBlitz
Dann sollte man diese Mitbestimmung auch konsequent umsetzen und alle Beteiligten, in entsprechender Kompetenz, in Verantwortung ziehen. Aber das wird so nicht umgesetzt. Und da habe ich wohl einen anderen "Gerechtigkeitsbegriff". |
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28.10.2012 13:21 Uhr |
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Um mal ganz konkret zu werden: ein Unternehmen, dass seinen Angestellten mit Konsequenzen für aktive oder passive Unterstützung von bestimmten demokratischen Parteien droht, muss sanktioniert werden. |
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28.10.2012 13:24 Uhr |
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@ Orang Hijau: Und von wem werden sie sanktioniert? Von der gegenwärtigen Administration Obama. Und es gibt keine konkreten Drohungen sondern nur Ratschläge und Empfehlungen. Da muss man schon unterscheiden. Denn Drohungen haben immer eine Konsequenz. |
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28.10.2012 13:49 Uhr |
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@freisinnig
Auch die USA haben eine Justiz. |
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28.10.2012 13:51 Uhr |
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@ Orang Hijau
Natürlich. Aber auf welcher juristischen Grundlage soll es zu einer Anklage kommen? Ich kenne kein Gesetz gegen "gute Ratschläge", insbesondere nicht in den USA. |
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28.10.2012 13:56 Uhr |
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@freisinnig
Es kommt eben darauf an, ob es wirklich "gute Ratschläge" sind, was ich bezweifeln würde. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.10.2012 15:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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28.10.2012 14:05 Uhr |
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@ Orang Hijau
Das ist aber eine politische bzw. persönliche, aber bestimmt keine juristische Frage. Und auf dieser Grundlage sehe ich kein Rechtsbruch. Man kann und darf es kritisieren, da gibt es keine Diskussion. Aber Sanktionen und eine juristische Verfolgung ist doch ein wenig übertrieben. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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