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Fragenübersicht Wird/muss das Bundesverfassungsgericht ESM und Fiskalpakt zu Fall bringen?
Anfang-2013 - 32 / 32 Meinungen
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02.07.2012 10:26 Uhr
Zitat:
Weil es ein erniedrigendes Gefühl ist, ohnmächtig zu sein, während die eigene Zukunft durchaus in Gefahr ist.


Nicht wirklich. Eine Erniedrigung ist nur dann möglich, wenn Du mit der Erwartung an die Sache gehst, Du hättest, könntest oder müsstest Deine Zukunft selbst in der Hand haben. Eine Erniedrigung ist dann nichts anderes als eine Ent-Täuschung im Sinne von Selbstanspruch meets Realität. Als Christ sieht man dagegen seine Zukunft in der Hand Gottes liegen und erhebt damit, jedenfalls idealerweise, gar nicht einen Selbstanspruch, der enttäuscht weden könnnte.
02.07.2012 10:26 Uhr
@Tainio:

Nur, dass die Linke aus den falschen Gründen das richtige getan hat;-)
02.07.2012 10:46 Uhr
Müsste es, wollte es seinem Namen gerecht werden.
02.07.2012 10:47 Uhr
Zitat:
Ich werde sagen: Was hätte ich denn tun sollen?


Protestieren, auf die Straße gehen, die Parteien, die uns diese Sauerei einbrocken, nicht (mehr) wählen.

02.07.2012 10:48 Uhr
Zitat:
Protestieren, auf die Straße gehen, die Parteien, die uns diese Sauerei einbrocken, nicht (mehr) wählen.


Ich habe sie schon das letzte Mal nicht gewählt. Proteste, nun ja...
02.07.2012 10:51 Uhr
Zitat:
Weil es ein erniedrigendes Gefühl ist, ohnmächtig zu sein, während die eigene Zukunft durchaus in Gefahr ist.


Gegen ohnmacht hilft nur, aktiv etwas zu tun. Und wenn jemand eben "Angst" vor der LINKEN hat, oder Berührungsängste, es gibt viele andere Möglichkeiten sich einzubringen. Es gibt attac, es gibt die Occupy Bewegung.

Sich aber wehleidig hinzustellen und zu sagen: "Ich kann ja eh nichts dagegen tun" halte ich für eine faddenscheinige Entschuldigung. Wer jetzt nicht auf die Barrikaden geht, der hat keine Entschuldigung seinen Kindern und Kindeskindern gegenüber.
02.07.2012 10:52 Uhr
Zitat:
Gegen ohnmacht hilft nur, aktiv etwas zu tun. Und wenn jemand eben "Angst" vor der LINKEN hat, oder Berührungsängste, es gibt viele andere Möglichkeiten sich einzubringen. Es gibt attac, es gibt die Occupy Bewegung.

Sich aber wehleidig hinzustellen und zu sagen: "Ich kann ja eh nichts dagegen tun" halte ich für eine faddenscheinige Entschuldigung. Wer jetzt nicht auf die Barrikaden geht, der hat keine Entschuldigung seinen Kindern und Kindeskindern gegenüber.


Das ist es eben. Ich lehne nicht nur den Euro-Konsens im Bundestag ab, sondern auch die Forderungen seiner linken Gegner.
02.07.2012 10:54 Uhr
Zitat:
Proteste, nun ja...


Was heisst hier, "nun ja"? Meinst Du mit Stillhalten ändert sich was? Merkel und Co. lachen sich kaputt über ihre Untertanen die sich spalten lassen. Deren Rechnung geht voll auf, weil die meisten drauf reinfallen.
02.07.2012 10:57 Uhr
Zitat:
Das ist es eben. Ich lehne nicht nur den Euro-Konsens im Bundestag ab, sondern auch die Forderungen seiner linken Gegner.


Ach sooooooooooooooo.

Du willst also wieder die gute alte DM und Made in Germany zurück? Deutschland den Deutschen? Die guten alten Werte ?

02.07.2012 10:57 Uhr
@C'Est moi:

Wenn ich mich an linken Demos beteilige, scheint es so, als würde ich nicht nur ihre Ablehnung von ESM und Fiskalpakt teilen, sondern auch ihre darüber hinaus gehende Forderungen. Wenn jede Sekte ihre eigene Demonstration durchführt, verschwindet das aber schnell im Niemandsland.
02.07.2012 10:58 Uhr
Zitat:
Du willst also wieder die gute alte DM und Made in Germany zurück? Deutschland den Deutschen? Die guten alten Werte ?


Haja.
Nur das Deutschland den Deutschen brauche ich nicht so sehr.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.07.2012 12:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.07.2012 11:01 Uhr
Vom Gefühl her ist es Verfassungswidrig. Aber das Gefühl belegen könnte ich nicht. Ich bin kein Jurist, kenne auch die Verträge im einzelnen nicht wirklich und von daher weiß ich natürlich auch nicht, wie das Verfassungsgericht entscheiden wird.

Mein Problem mit dem Ganzen ist, das es, wenn es durchgewunken ist, nicht mehr Rückgängig gemacht werden kann. Der ESM kann dann nicht mal verklagt werden und die Entscheidungen die dort gefällt werden, müssten nicht einmal durch den Bundestag bestätigt werden. Ein Herr Rößler (keine Ahnung was das für einer ist ;-) ) behauptet hier allerdings das Gegenteil, er ist der Ansicht, dass der Bundestag immer das letzte Wort haben wird. Ob er das Gesetz gelesen hat?
02.07.2012 11:01 Uhr
Würde C'est moi denn an einer NPD-Demo teilnehmen, ginge es dort gegen den ESM?
02.07.2012 11:04 Uhr
Das Bundesverfassungsgericht muss den Fiskalpakt und ESM stoppen und ich hoffe darauf, dass sie es tun. Nebenbei muss ich sagen, dass ich einmal mehr stolz sein kann auf den Bundestagsabgeordneten meines Wahlkreises, den ich glücklichweise selber persönlich kennenlernen durfte, Prof. Dr. Peter Danckert (SPD). Einer der wenigen Abgeordneten im Bundestag, die wissen was zu tun ist, wenn so viele blind sind und für das Genannte stimmen.
02.07.2012 11:16 Uhr
Muß? Ja. ESM und Fiskalpakt sind verfassungswidrig. Wird? Nein. Im Bundesverfassungsgericht sitzen zuviele Schisser.
02.07.2012 13:42 Uhr
Alle demokratischen Kräfte sollten sich jetzt - unabhängig von ihrer politischen Ausrichtung - auf den Minimalkonsenz einigen: das Grundgesetz. Vielleicht ist es noch nicht zu spät das Mindestmaß der bürgerlichen Demokratie gegen die Finanzdiktatur zu verteidigen.
02.07.2012 15:23 Uhr
Die Mobilisierung aller demokratischen Kräfte der Gesellschaft zur Verteidigung der bürgerlichen Deemokratie erscheint mir ein probates Instrument.Wenn ich nicht den Haken eben in dieser "bürgerlichen Demokratie" sehen würde.Denn gerade sie schafft wichtige Instrumente den Machtbereich der Finanzoligar chie auszubauen.
02.07.2012 18:18 Uhr
Das Bundesverfassungsgericht müsste den ESM stoppen, wird es jedoch nicht tun. Das wird dann zum Fall für den Art. 20 IV GG. Ziviler Widerstand ist notwendig, sollte unmittelbare Gefahr für Leib und Leben durch das Regime entstehen, wäre auch Gewalt gerechtfertigt. Da demokratisch gewählte Regierungen Usurpatoren sind, ist nach christlicher Lehre Jedermann notfalls der Tyrannenmord gestattet.
04.07.2012 14:57 Uhr
//MillionärInnen//

Die Verwendung von Großbuchstaben im Inneren eines Wortes halte ich für ziemlich krankhaft.
04.07.2012 14:58 Uhr
Entschuldigung, falsche Umfrage!
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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