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Brauchen wir Eurobonds? |
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01.07.2012 13:21 Uhr |
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KurtE, ja genau, alles soziale zusammenstreichen. Wer hat noch mal hunderte Milliarden an Hilfsgeldern bekommen? Die Banken genau! Da streicht man. TobinTax her aber sofort. |
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01.07.2012 13:25 Uhr |
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Aber nicht nur Politiker und Bürokraten sind schuld... die (meisten) Wähler erwarten großzügige Sozialdienstleistungen aber wollen nur wenige Steuern bezahlen. Griechenland ist ein Extremfall. |
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01.07.2012 13:38 Uhr |
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@Koralle
Ja, Sozialdienstleistungen, Subventionen für Betriebe, Verteidigungsausgaben, u.s.w. kürzen, bis das Budget ausgeglichen ist. |
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01.07.2012 13:38 Uhr |
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Definiere "wir"?
So lange sie lebe, soll es keine geben, sagt Frau Merkel. Ich bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis sie den Satz hört: "Angie - du bist tot!" |
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01.07.2012 13:43 Uhr |
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Was im Moment passiert, ist schlimm genug für unser Land. Eine weitere Kollektivierung der Schulden verschlechtert unsere Situation noch weiter. Kein halbwegs vernunftbegabter Mensch kann das wollen.
Zur Erinnerung: Unsere Amtsträger haben geschworen, zum Wohle des deutschen Vaterlandes zu wirken... |
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01.07.2012 13:46 Uhr |
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Wenn wir bald auch pleite sein wollen, dann mit Sicherheit. Ansonsten nicht. |
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01.07.2012 13:53 Uhr |
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Sol1
Leider war das nur ein Ratschlag. Hoover hat die Staatsausgaben NICHT gekürzt.
[url]http://www.sociodesic.com/ExpensesReceiptsDebtComposite.gif[/url] |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.07.2012 16:16 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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01.07.2012 14:48 Uhr |
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Ja die EZB sollte welche ausgeben, damit endlich der Zinswucher auf den Kapitalmarkt aufhört. |
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01.07.2012 15:23 Uhr |
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Ganz sicher nicht. |
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01.07.2012 16:21 Uhr |
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"wir", wer ist wir?
das gesamte krisenprogramm zeigt doch eigentlich nur, dass weder politik, noch wirtschaftswissenschaften, noch der "gesunde menschenverstand" überhaupt eine ahnung von den prozessen hat, die die momentane wirtschaftskrise verursacht haben.
es handelt sich weder um eine banken-, noch um eine finanz-, sondern erstrangig um eine strukturkrise des kapitalismus, die weder durch fehlleistung einzelner, noch durch verschwörung einiger verursacht wurde.
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01.07.2012 16:29 Uhr |
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Deutschlands Wirtschaft hat am meisten zu verlieren, wenn die anderen Staaten finanziell abrauschen. Dafür darf Deutschlands Steuerzahler wohl am stärksten dafür bluten. Man muss jetzt abwägen. Wessen Glück ist wichtiger? Die Arbeitnehmer deren Arbeitsplätze von Europas Binnenwirtschaft abhängen oder der Steuerzahler? Blödes Spiel. |
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02.07.2012 06:58 Uhr |
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Eurobonds lösen das Problem nicht, sondern machen nur die Banken reich. |
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07.07.2012 19:19 Uhr |
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Niemand bräuchte Eurobonds. Außer vielleicht die allmächtigen Banken.
Ist ein Euroland tatsächlich zahlungsunfähig, könnte man sofort eine Umschuldung (längere Laufzeit + geringere Zinsen) durchführen. Den daraus resultierenden Vertrauensverlust würde das betreffende Land dann durch langfristig höhere Zinsen bezahlen.
Hätte man auf die griechische Zahlungsunfähigkeit gleich 2010 ohne langes Rumgeeiere mit einer solchen Umschuldung reagiert, hätte es vielleicht nie eine "Eurokrise" gegeben.
Aber den Banken passt es ja nicht. Die haben ja griechische Anleihen gekauft. Die fordern einfach das Privileg auf risikofreie Spekulation. An die "Systemrelevanz" glaube ich übrigens nicht. Eine insolvente Bank könnte man auch einfach vorübergehend verstaatlichen und die Giroguthaben garantieren. Das wäre unterm Strich bestimmt billiger als die ständige Retterei, die ja letztlich vollkommen ungerechtfertigt den Bankeigentümern zugute kommt.
Wenn aber nun die Banken so mächtig sind, dass die Politik nicht darum herum kommt, sie zu retten, dann könnte man das ja auch direkt machen statt indirekt durch die "Rettung" Griechenlands oder Spaniens. |
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09.07.2012 18:48 Uhr |
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Finde Eurobonds brauchen wir nicht. Finde da gibt es viele Verlierer und ganz wenige große Gewinner. |
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01.04.2020 20:25 Uhr |
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Jetzt zeigt sich wie solidarisch die Länder zumindest in Europa zueinander stehen. Die Deutschen hätten eigentlich in jeder Beziehung eine besondere Verantwortung, aber sie ziehen sich mal wieder heraus.
Die Umfrage stammt übrigens aus dem Jahr 2012. Manche Dinge ändern sich nie. |
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01.04.2020 20:30 Uhr |
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also mal ganz ehrlich
jetzt im Augenblick werden eurobonds niemand helfen
warum?
es ist eine extremly umstrittene form der finanzierungspolitik
das wird nur mit hohen politischen kosten laufen und das bedeutet es wird dauern bis wie das hinbekommen
es ist auch so dass wenn man gemeinsame Finanzierung macht braucht man ein stärker gemeinsam gemachtes system und das dauert ein bisschen
langfristig ist das vielleicht eine Idee aber im Augenblick geht’s um schnelle hilfe
Dafür ist der esm da und der kann nach dem statut auch sehr kurzfristig agieren
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01.04.2020 20:42 Uhr |
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Zitat:Zitat:langfristig ist das vielleicht eine Idee aber im Augenblick geht’s um schnelle hilfe
Wie du siehst, wurde hier über das Thema bereits vor acht Jahren diskutiert. Es hätte also schon lange etwas passieren können. Die EU-Staaten neigen aber mehr denn je zu Ego-Trips, so dass für die Zeit nach Corona Schlimmes zu befürchten ist.
Na ja eine kleine Gruppe von Staaten und glaube wenn ich richtig erinnere ist die Gruppe kleiner als vor acht jahren
es ist aber auch so dass sich in diesen Jahren in einer stärker kohärenten Wirtschafts- und Finanzpolitik nicht genug getan hat und zwar sowohl auf Seite von den positiven bondleuten und negativen bondleuten
Und wenn ich sehe dass nicht mal die Euro Staaten es hinkriegen sich auf eine FTT zu einigen habe ich halt Sorge wie das dann langfristig mit einer gemeinsamen finanzierungspolitik klappen soll
also würde sagen im prinzip hast du recht aber glaube die Realität ist bisschen schwieriger |
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LPP |
Volk, Sonstige |
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