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Fragenübersicht Motivieren dich die Ansätze aus dem Wahlprogramm von SineLaude über dessen Ideen sowie weitere kreative Entwicklungsmöglichkeiten von Dol 2.0 nachzudenken?
Anfang-2017 - 36 / 36 Meinungen
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21.06.2012 13:48 Uhr
@*Mensch*: Wie Irre schon sagte, das ist ein sehr theoretisches Szenario. Und wenn es eintritt - wovon wir in nächster Zeit nicht ausgehen, worüber aber wohl jeder sehr positiv überrascht wäre - dann hätten wir quasi ein Luxusproblem, dessen Lösung wir uns nur allzu gern annehmen würden. ;-)
21.06.2012 13:52 Uhr
Und für den Wahlkampf - der doch eigentlich eines der "Herzstücke" dol2days ist - bliebe dann auch keine Zeit mehr.

Klar kann man jetzt anführen, dass das doch alles "nur graue Theorie und recht unwahrscheinlich" ist, aber da sollten schon vorher dann die Bedingungen klar sein.
Was ist, wenn das plötzlich doch zuviel wird und man beschließt das abzubrechen? Was ist dann mit den Parteien, die sich möglicherweise schon auf ihre "Kampagnenwoche" vorbereitet haben und loslegen wollen?
Sagt man denen dann "Tja, Pech gehabt!"?

Du/Ihr seht: Sich erst im Falle des Falles darüber Gedanken zu machen ist da definitiv zu spät, weil da unweigerlich Ungerechtigkeiten entstehen würden.
21.06.2012 13:55 Uhr
@Sine
Um es klarzustellen:
Ich finde die Idee generell recht gut, aber sie wird so, mit diesem Zeitrahmen, nicht durchführbar sein - es sei denn, ihr nehmt von vornherein mögliche Ungerechtigkeiten in Kauf.

Eine Lösung wäre, die Möglichkeit zu solchen "Kampagnenwochen" hier fest zu implementieren und über das ganze Jahr zu strecken (was dann auch keine Überforderung mehr darstellen dürfte).
Dann hat es aber nix mehr mit der jeweiligen Regierung/dem jeweiligen K@nzler zu tun, sondern wäre quasi eine "dol-Institution" wie auch die "K@nzlerwahlen".

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.06.2012 00:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.06.2012 13:56 Uhr
@mensch

Zitat:
sonst haben wir z.B. in der einen Woche eine "Kampagne für weniger Staat" (z.B. der IDL) und in der nächsten dann eine "Kampagne für mehr Verstaatlichung" (z.B. von der SII) und in der dritten Woche dann eine "Kampagne zur Wiedereinführung des Kaiserreichs" (von der CKP)... ob das Sinn macht?


Und wo ist da dann das Problem? Das entspricht nun mal der politischen Vielfalt von dol2day.

Und es soll durch dieses Feature eine Möglichkeit für die Parteien geschaffen werden, dieser Vielfältigkeit auch Ausdruck zu verleihen.
21.06.2012 13:58 Uhr
Zitat:
Eine Lösung wäre, die Möglichkeit zu solchen "Kampagnenwochen" hier fest zu implementieren und über das ganze Jahr zu strecken (was dann auch keine Überforderung mehr darstellen dürfte).
Dann hat es aber nix mehr mit der jeweiligen Regierung/dem jeweiligen K@nzler zu tun, sondern wäre quasi eine "dol-Institution" wie auch die "K@nzlerwahlen".


Das wäre sicherlich eine Option, die man diskutieren könnte. Der Ansatz mit 7 Tagen pro alle 4 Monate ist ja nicht in Stein gemeißelt. ;-)
21.06.2012 14:04 Uhr
@*Mensch*: Bzgl. der Notwendigkeit eines lückenlosen Konzepts sind wir uns vollkommen einig. Auch deswegen soll es ja eine Vorlaufzeit geben, bevor wir das Ganze per Doliszit übrigens zu genau so einer dol-Institution machen wollen, wie du sie anregst.

Grundsätzlich sollte es, um selbst der größtmöglichen praktischen Vielfalt keine Grenzen zu setzen, möglich sein, dass mehrere Kampagnen gleichzeitig laufen. Das wäre nötig, wenn mehr als 16 Parteien innerhalb einer Wahlperiode eine Kampagne veranstalten wollen. So vermeidet man aktuell unwahrscheinliche, aber mögliche Ungerechtigkeiten. Zudem muss auf diese Weise niemand von oben herab festlegen, wann welche Kampagne stattfinden darf.

Generell gilt: Wir wollen Kampagnen explizit zur Stärkung/Förderung der Parteien ermöglichen und dazu entsprechende Mittel verfügbar machen. Allerdings liegen die Kampagnen immer noch im Verantwortungsbereich der Parteien, d.h. sie sollen nicht etwa von dol2day als Ganzem vereinnahmt und als von der gesamten Community getragene Aktionen dargestellt werden.

Entsprechend ist auch jede Partei für Erfolg oder Misserfolg ihrer Kampagne verantwortlich, indem sie Thema, Zeitpunkt und Gestaltung gezielt wählen muss. Natürlich sollen Kampagnen vor Bereitstellung der vorgesehenen Mittel von der Redax überprüft werden, sodass Unpolitisches oder FDGO-Widriges abgefangen werden kann.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.06.2012 16:06 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.06.2012 14:07 Uhr
Ich muss Mensch hier recht geben (werde gleich noch in die INI schreiben).

Das Konzept der Kampagnen muss noch überarbeitet werden. Auch das Themenproblem sehe ich, denn hier wären bei einigen Kampagnen dann auch Battles möglich. Soll bedeuten, dass zwei Parteien das Thema ausleuchten können, und zwar in verschiedene Richtungen. Da wäre es tatsächlich langweilig, wenn die eine Meinung in der einen Woche dran kommt und die andere Meinung die Woche darauf. Vielmehr müsste das dann in einer Kampagnen-Woche zusammengeführt werden. Was dann auch sehr viel mehr zulässt - zum Beispiel ein Rede-Battle im Chat (gibt es Voice-Chats bei Dol2Day?). Am Ende der Kampagnen-Woche könnte es dann auch noch eine Art Dol-Abstimmung geben oder eben ein Parteien-Battle, was es ja auch noch gibt.

Aber okay, ich gehe jetzt mal lieber in der INI Diskutieren, da gehört das wohl eher hin ;-)
21.06.2012 14:08 Uhr
Zitat:
Und wo ist da dann das Problem? Das entspricht nun mal der politischen Vielfalt von dol2day.

Und es soll durch dieses Feature eine Möglichkeit für die Parteien geschaffen werden, dieser Vielfältigkeit auch Ausdruck zu verleihen.
Euer da viel zu eng gesteckter Zeitrahmen würde
a) die doler/innen samt Neu-doler/innen schnell überfordern,
b) vermutlich ein kurzer Aufflammen der Aktivität und dann schnelles Erlöschen geben (eben aufgrund der Überforderung) und
c) würde sich die Frage stellen, wie DAS ein K@nzler nach außen, also in der Öffentlichkeit, vertreten soll?
Es müßten ja quasi wöchentlich Presserklärungen u.ä. rausgehen, um die jeweilige Kampagne zu promoten, was wiederum schnell zu einer Übersättigung der Öffentlichkeit führen würde.

Jeder, der schon mal Öffentlichkeitsarbeit betrieben hat, wird Dir bestätigen, dass ein "Zuschießen" von Redaktionen, Verteilern, usw. nicht dazu führt, dass diese Themen dann aufgegriffen werden, sondern sie im Gegenteil direkt in der "Ablage P" landen würden.
Und das wäre dann ja auch nicht im "Sinne des Erfinders", oder?

Wer gute Öffentlichkeitsarbeit will, der muss sich genau überlegen, mit welchem Thema er wann wie an wen herantritt. Und das wäre bei dieser Vielzahl gar nicht mehr möglich.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.06.2012 16:09 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.06.2012 14:13 Uhr
Zitat:
Entsprechend ist auch jede Partei für Erfolg oder Misserfolg ihrer Kampagne verantwortlich, indem sie Thema, Zeitpunkt und Gestaltung gezielt wählen muss. Natürlich sollen Kampagnen vor Bereitstellung der vorgesehenen Mittel von der Redax überprüft werden, sodass Unpolitisches oder FDGO-Widriges abgefangen werden kann.
Das wiederum würde mit Sicherheit zu einer Konzentration mehrer Kampagnen auf ein recht kleines Zeitfenster führen (z.B. ist NACH den üblichen Ferienzeiten immer besser als vor diesen, Herbst/Winter immer besser als Frühling/Sommer, usw.).
Und einige Parteien (an den politischen Rändern) können sich schon vorher denken, dass sie mit einigen ihnen aber wichtigen Themen mit sicherheit ein Veto von der Redax bekämen, was die Motivation sicherlich auch nicht gerade anheben würde..
21.06.2012 14:16 Uhr
@mensch

Zitat:
c) würde sich die Frage stellen, wie DAS ein K@nzler nach außen, also in der Öffentlichkeit, vertreten soll?
Es müßten ja quasi wöchentlich Presserklärungen u.ä. rausgehen, um die jeweilige Kampagne zu promoten, was wiederum schnell zu einer Übersättigung der Öffentlichkeit führen würde.


Der Kanzler soll und muss gar nichts "vertreten". Bestenfalls den jeweiligen Kampagnenaufruf samt Inhalt auf den jeweiligen Dol-Accounts bei den sozialen Netzwerken online stellen.


Und zum Zeitrahmen und dergleichen habe ich ja schon geschrieben, dass man da über die exakten Rahmenbedingungen und Abläufe durchaus diskutieren könnte.

Prinzipiell soll es einfach darum gehen, dass eine Dol-Partei eine politische Agitationsmöglichkeit mit sowohl interner wie externer Wirkung bekommen soll.
21.06.2012 14:17 Uhr
Zitat:
Da wäre es tatsächlich langweilig, wenn die eine Meinung in der einen Woche dran kommt und die andere Meinung die Woche darauf.

Wie gesagt, um den Parteien wirklichen, eigenständigen Gestaltungsspielraum zu geben, sollten parallel verlaufende oder kombinierte Kampagnen definitiv möglich sein.

Zitat:
Es müßten ja quasi wöchentlich Presserklärungen u.ä. rausgehen, um die jeweilige Kampagne zu promoten, was wiederum schnell zu einer Übersättigung der Öffentlichkeit führen würde.

Das stimmt, dann könnte wirklich eine Übersättigung entstehen. Entsprechend hatten wir auch nicht geplant, dass zu jeder Kampagne gleich eine Pressemeldung herausgegeben wird.

Zitat:
dass sie mit einigen ihnen aber wichtigen Themen mit sicherheit ein Veto von der Redax bekämen

Eigentlich nur, wenn die Kampagne tatsächlich gegen die FDGO verstoßen würde, weil dol sowas nicht mittragen/-ermöglichen kann. Das ist ja auch bisher schon bei den Parteiprogrammen so.
21.06.2012 14:19 Uhr
Zitat:
Der Kanzler soll und muss gar nichts "vertreten". Bestenfalls den jeweiligen Kampagnenaufruf samt Inhalt auf den jeweiligen Dol-Accounts bei den sozialen Netzwerken online stellen.
Der K@nzler soll künftig laut rKa und rMS (wieder) deutlich mehr in der Öffentlichkeit stehen, die Community auch nach außen vertreten.
Und mit was, wenn nicht mit den gerade aktuellen Themen dol2days sollte er das tun, Irre?
21.06.2012 14:22 Uhr
@Sine
Zitat:
Eigentlich nur, wenn die Kampagne tatsächlich gegen die FDGO verstoßen würde, weil dol sowas nicht mittragen/-ermöglichen kann. Das ist ja auch bisher schon bei den Parteiprogrammen so.
Du weißt bestimmt selbst, dass es da stets eine ziemliche "Grauzone" gibt. Und gerade die Vertreter von rechts- oder linksaußen wissen bisweilen fast meisterhaft, wie sie da regade noch so innerhalb der Grenzen der FGDO wandeln und ihren Extremismus trotzdem "unters Volk" bringen können.

Ich muss jetzt aber hier leider aussteigen, weil ich dienstlich noch etwas dol-fernes zu tun habe. Bis später.
21.06.2012 14:23 Uhr
Das Konzept klingt unausgereift. Vielmehr sollte die Regierung bei den Parteien zu gewissen Themen (BGE, Umweltschutz, Mindestlohn) die Parteien zu gewissen Beiträgen anfordern. Ein Thema im Monat reicht, sonst flaut das direkt wieder ab.
21.06.2012 14:23 Uhr
@mensch

Zitat:
Der K@nzler soll künftig laut rKa und rMS (wieder) deutlich mehr in der Öffentlichkeit stehen, die Community auch nach außen vertreten.


Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Der Kanzler vertritt die Regierung und inwiefern und wie das die Redax zukünftig wieder forcieren möchte, das weiß ich nicht.

Hier bei diesem Vorschlag geht es aber um ein Feature für die Parteien und als dieses hat es mit den redaktionellen Plänen bzgl. des Kanzlers erstmal gar nichts zu tun.

Du vermengst hier Dinge, die nicht zusammengehören.
21.06.2012 14:26 Uhr
Doppelposts .... ich hasse das.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.06.2012 16:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.06.2012 14:43 Uhr
Zitat:
Du weißt bestimmt selbst, dass es da stets eine ziemliche "Grauzone" gibt.

Natürlich. Es gibt immer Grauzonen, in denen jeweils eine bestimmte Instanz entscheiden muss, ob gewisse Inhalte hier vertreten werden dürfen oder entfernt werden müssen. Bei Umfragen und Postings sind das Rezi bzw. Mods, bei Parteiprogrammen der PRL-Kontrollrat, generell bei allem auch die Redaktion als Verantwortlicher.

Ohne für den Fall von Grauzonen vorgesehene Mechanismen könnte dol gar nicht funktionieren - es funktioniert aber, und das nach meiner Wahrnehmung ohne Klagen über zu wenig Vielfalt. Entsprechend traue ich uns Dolern bzw. der Redax zu, zusätzlich zu Diskussionen und Programmen auch künftige Kampagnen angemessenen Kriterien zu unterziehen. Letztendlich besteht eine Kampagne nämlich einfach aus einer Kombination bereits vorhandener Ausdrucksmittel, die gebündelt und priorisiert zur Verfügung gestellt werden.
21.06.2012 14:43 Uhr
Wäre es nicht sinnvoller, erst mal bei den Parteien anzufragen, welche Themen sie gerne behandeln würden? Dann kann bei Bedarf bündeln. So kann man auch IDL & SII verbinden, indem man ein Thema "Quo vadis BRD - Mehr oder weniger Staat?".

Dadurch kann man die jeweiligen Positionen viel besser vergleichen und bekommt eine lebhaftere Debatte.
21.06.2012 15:06 Uhr
Da das Ganze langfristig als Rahmen für Gestaltungsspielraum und wirklichen Wettbewerb der Parteien etabliert werden soll, muss bzw. soll da niemand Drittes jeweils extra anfragen, bündeln oder gar die Kampagnen(themen) lenken. Parallele oder kombinierte Kampagnen sollen die Parteien je nach Interesse ganz eigenständig initiieren können.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.06.2012 17:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.06.2012 15:12 Uhr
Zitat:
Da das Ganze langfristig als Rahmen für Gestaltungsspielraum und wirklichen Wettbewerb der Parteien etabliert werden soll, muss bzw. soll da niemand Drittes jeweils extra anfragen, bündeln oder gar die Kampagnen(themen) lenken. Parallele oder kombinierte Kampagnen sollen die Parteien je nach Interesse ganz eigenständig initiieren können.


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