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Fragenübersicht Unterzeichnest auch du den Aufruf gegen das Betreuungsgeld?
Anfang-209 - 28 / 28 Meinungen
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05.06.2012 18:44 Uhr
Zitat:
Das ist ja gerade weltweit der Hauptunterschied zwischen links und rechts, die Bedeutung von Freiheit versus einem Staat, der seinen Bürgern vorschreibt was sie zu tun und zu lassen haben.


Die Freiheit zu subventionieren pervertiert jeden freiheitlich-liberalen Gedanken!
05.06.2012 18:44 Uhr
Zitat:

Das ist ja gerade weltweit der Hauptunterschied zwischen links und rechts, die Bedeutung von Freiheit versus einem Staat, der seinen Bürgern vorschreibt was sie zu tun und zu lassen haben.


Naja, ich bin schon für einen guten und ausgebauten Sozialstaat. Da bin ich schon links. Jedoch in der Kindererziehung hat der Staat nichts zu suchen!
05.06.2012 18:44 Uhr
Zitat:
Papier? Voll altmodisch!


Aber fälschungssicherer.
05.06.2012 18:46 Uhr
Zitat:
Wenn ihnen Freiheit ein wichtiger Wert wäre, dann wären sie nicht Linke geworden.




Das Kapital sollte um seine Freiheit die Menscheit auszubeuten fürchten - soviel ist sicher.
05.06.2012 18:49 Uhr
Zitat:
Aber fälschungssicherer.


Und geduldiger.
05.06.2012 20:54 Uhr
Ich würde vor allem befürworten und unterschreiben, daß sich der Staat generell aus der Subentionierung von irgendwelchen Betreuungsmodellen für Kinder raushalten sollte.
05.06.2012 21:26 Uhr
Zitat:
Ich würde vor allem befürworten und unterschreiben, daß sich der Staat generell aus der Subentionierung von irgendwelchen Betreuungsmodellen für Kinder raushalten sollte.


Dann sollte man aber konsequenterweise auch das Kindergeld abschaffen. Ob es demografisch was bringt, ist eh zweifelhaft.
05.06.2012 22:25 Uhr
Ja, dank dieser Umfrage habe ich das. dol goes Politik- es geschehen noch Zeichen und Wunder!
06.06.2012 00:19 Uhr
Zitat:
Das ist ja gerade weltweit der Hauptunterschied zwischen links und rechts, die Bedeutung von Freiheit versus einem Staat, der seinen Bürgern vorschreibt was sie zu tun und zu lassen haben.

Mit der konstruierten These, Freiheit und soziale Gerechtigkeit stellten einen Gegensatz dar, ist Kohl doch schon vor 30 Jahren gegen Schmidt gescheitert... Ich hatte eigentlich gehofft, dieser ideologische Unfug sei heutzutage endgültig überwunden.
06.06.2012 02:49 Uhr
Hab ich bereits getan und mein Landesverband unterstützt diese Initiative sogar.
06.06.2012 05:20 Uhr
Nein, ich bin für das Betreuungsgeld und zwar ganz entschieden.
06.06.2012 05:22 Uhr
Zitat:
Dann sollte man aber konsequenterweise auch das Kindergeld abschaffen. Ob es demografisch was bringt, ist eh zweifelhaft.


Das Kindergeld dient nicht der Regelung der Kinderbetreuung, sondern der Existenzsicherung, die für jeden Menschen gilt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.06.2012 08:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen
06.06.2012 10:22 Uhr
Wir haben an vergleichbaren in irgendeiner Weise familienpolitisch wirksamen Geldtransfers schon:

1. a ) Ehegattensplitting in Verbindung mit b)Steuerprogression

2. Kindergeld

3. Beitragsfreie Mitversicherung in der GKV

4. a) staatliche Förderung von KiTas in Verbindung mit b) einkommensabhängiger Bezuschussung

5. De facto Steuerfreiheit der Einkünfte von Tagesmüttern

6. Elterngeld

7. Hartz IV (mit Kürzungen einiger anderer Transferleistungen und andererseits gelegentlich auch wieder zusätzlichen Bezuschussungen in anderen Bereichen)

8. Berücksichtigung von Erziehungszeiten bei der Rente

9. Unterschiedliche Pflegeversicherungsbeiträge

10. den ganzen Schulbereich lassen wir einmal weg

und 11. was ich bei dieser Aufzählung sonst noch vergessen habe.

Wie viel bei all diesen Transfers auch da ankommt, wo es ankommen soll, und wie viel irgendwo als Bürokratiekosten versickert, will ich gar nicht wissen.

Das zusätzliche Erziehungsgeld macht's dann auch nicht unbedingt viel schlimmer.

Sinnvoller erschiene mir aber eine Ausmistung und Vereinfachung des Ganzen, was nicht bedeutet, dass bei den Kindern und Eltern unterm Strich weniger ankommen müsste.

Und nein, ich finde es nicht rückschrittlich, wenn sich ein Elternteil ganztägig um seine eigenen Kinder kümmert.

Und noch etwas: Ich nehme einmal an, dass sich unter den Gegnern des Erziehungsgeldes nicht weniger finden, die andererseits durchaus für ein bedingungsloses Grundeinkommen eintreten.

Fragt euch doch einmal, rechnet es meinetwegen auch durch, ob das nicht eine noch viel stärkere Förderung der Erziehungs kleiner Kinder zuhause (und nicht in der KiTa) darstellt.





06.06.2012 10:33 Uhr
Nein, den Aufruf werde ich nicht unterzeichnen. Das Betreuungsgeld ist für Eltern gedacht, die ganz bewusst keinen Krippenplatz, also keine Kindertagesstätte in Anspruch nehmen wollen. Meine Frau und ich werden es daher sehr gerne annehmen und davon hin und wieder einen Babysitter bezahlen.
06.06.2012 10:38 Uhr
Die Erziehung unserer Kinder in den ersten 2,5 bis 3 Jahren führen meine Frau und ich zu hause durch. Wir wollen die Kinder nicht in einer Kita abgeben und von Fremden erziehen lassen. Daher sind wir für das Betreuungsgeld. Mit drei Jahren geben wir unsere Kleinen in einen Kindergarten, aber dieses Alter betrifft das Betreuungsgeld ja nicht mehr.
06.06.2012 12:46 Uhr
Nein, ich bin für die Erziehung von Kindern in ihren Familien. Nein zur Verstaatlichung der Erziehung - daher auch keine Unterschrift unter diese "Petition".
06.06.2012 15:26 Uhr
Warum für eine linke Hetzkampagne unterschreiben, wo Linke und Linksradikale ohnehin die Medienmacht, gerade der öffentlich-rechtlichen Systemmedien, unterwandert haben und das Betreuungsgeld unverhältnismäßig attackieren können?

Meinen Fernseher habt Ihr erobert, aber nicht mein Hirn, verfluchte, verkommene Linksdrecksmedien!
06.06.2012 19:48 Uhr
Die Mitglieder der Piraten@dol2day haben sich mehrheitlich für eine Unterstützung des Aufrufs ausgesprochen, sodass ihn jetzt ein Mitglied in Vertretung für unsere Partei unterzeichnet hat.
07.06.2012 07:13 Uhr
@Rufus

Sende mir bitte die technischen Daten deines Fernsehers, vielleicht tausche ich mit dir. Ich bin zwar sehr interessiert an deinem linken Fernseher aber ich nehme keine Schwarz-Weiß-Kiste
10.06.2012 12:34 Uhr
Wenn ich mit Eltern über dieses Thema spreche, höre ich häufig, "der Staat soll sich aus der Erziehung meines Kindes (weitesgehend) raus halten."

OK, das verstehe ich. Was ich nicht verstehe ist, warum soll er dafür bezahlen, wenn man seine Einrichtungen nicht nutzt??

Ich kann nur für mich sprechen (akzeptiere dennoch jede andere Meinung): Ich halte den Staat soweit wie möglich aus meinen Angelegenheiten. Beantrage auch als Selbstständiger keine Fördergelder.

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