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Fragenübersicht Wirst Du trotz fehlendem Konkurrenzbündnis zur Wahlurne schreiten?
1 - 20 / 30 Meinungen+20Ende
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29.05.2020 08:49 Uhr
Im Sinne einer Absegnung des Wahlvorschlages werde ich nicht zur Urne schreiten.

Es wird maximal eine Enthaltung geben.

Wobei auch das eine wahltechnische Aussage ist.
29.05.2020 09:41 Uhr
Erst durch eine Wahl erhält der Kandidat/das Bündnis eine entsprechende Legitimation. Würde man die Wahl sabotieren, tritt man zum einen das Wahlrecht mit Füßen, aber man vergibt sich auch die Chance auszudrücken ob man das Programm/die Kandidatur unterstützt, oder eben auch nicht.
29.05.2020 09:52 Uhr
Selbstverständlich, da ich den Kandidaten unterstütze.

Würde ich das nicht tun, würde ich meine Meinung mit einer Enthaltung zum Ausdruck bringen.
29.05.2020 09:58 Uhr
Zitat:

Es wird maximal eine Enthaltung geben.

Wobei auch das eine wahltechnische Aussage ist.


Ja, das ist eine Aussage. Und eine "bessere" Aussage als die Verweigerung der Wahlteilnahme.

Es gibt ja im wesentlichen zwei Gründe zu sagen, man wolle nicht wählen - entweder weil man sagt, man findet es nicht gut dass nur einer kandidiert oder man lehnt das Bündnis ab (aus welchem Grund auch immer).

Die Anzahl an Kandidaturen hätte man selbst ganz gut beeinflussen können, deshalb ist das zumindest für mich kein Argument, die Wahlteilnahme generell zu verweigern.

Da für die Ablehnung des Wahlvorschlags kein "Nein" auf dem Zettel steht, ist eben die Enthaltung das Mittel der Wahl.

Haben die Enthaltungen eine Mehrheit, werden wir uns sehr genau überlegen müssen, was wir damit machen, denn das käme einer Ablehnung gleich. Die Wahl anzunehmen wäre dann eigentlich nicht mehr möglich.
29.05.2020 10:02 Uhr
Zitat:
Haben die Enthaltungen eine Mehrheit, werden wir uns sehr genau überlegen müssen, was wir damit machen, denn das käme einer Ablehnung gleich. Die Wahl anzunehmen wäre dann eigentlich nicht mehr möglich.


Wobei es natürlich charmanter wäre, wenn es neben der Enthaltung auch ein NEIN als Option gäbe. Könnte man seitens der Redax doch ohne Programmieraufwand einfach realisieren: NEIN würde dann genauso in die Wahlroutine gepflegt, wie ein Kandidat.

Ansonsten unterläge es nämlich der freien Interpretation, ob eine Enthaltung tatsächlich eine Ablehnung bedeutet, oder eben nur ein: "Ich bin zwar nicht explizit für dieses Bündnis, aber auch nicht dagegen".
29.05.2020 10:04 Uhr
Zitat:
Wobei es natürlich charmanter wäre, wenn es neben der Enthaltung auch ein NEIN als Option gäbe. Könnte man seitens der Redax doch ohne Programmieraufwand einfach realisieren: NEIN würde dann genauso in die Wahlroutine gepflegt, wie ein Kandidat.


Das wäre gut, ja. Und wirkt auch erstmal leicht zu realisieren. Und wenn man notfalls einen doler "nein" erstellt, der die Präferenz mitnehmen kann...
29.05.2020 10:08 Uhr
Zitat:
Und wenn man notfalls einen doler "nein" erstellt, der die Präferenz mitnehmen kann...


Genau so hatte ich mir das gedacht...
29.05.2020 10:09 Uhr
Allerdings sprechen die Wahlregeln dagegen. Die gehen ja von einem Präferenzwahlsystem aus und das kann logischerweise keine Nein-Stimme kennen, sondern nur die Sortierung der Präferenzen. Hm.
29.05.2020 10:19 Uhr
Zitat:
Haben die Enthaltungen eine Mehrheit, werden wir uns sehr genau überlegen müssen, was wir damit machen, denn das käme einer Ablehnung gleich. Die Wahl anzunehmen wäre dann eigentlich nicht mehr möglich.

Eine Enthaltung ist grundsätzlich keine Nein-Stimme, sondern wird einfach nicht berücksichtigt.

Wenn Du als Kandidat bei zu vielen Enthaltungen ein schlechtes Gefühl hättest, wäre das Deine Privatsache.
29.05.2020 10:20 Uhr
Zitat:
Allerdings sprechen die Wahlregeln dagegen. Die gehen ja von einem Präferenzwahlsystem aus und das kann logischerweise keine Nein-Stimme kennen, sondern nur die Sortierung der Präferenzen. Hm.

Ey, wir haben Corona! Da sind schon ganz andere unumstößliche Grundsätze und Regeln gefallen.
29.05.2020 10:25 Uhr
Zitat:
Ey, wir haben Corona! Da sind schon ganz andere unumstößliche Grundsätze und Regeln gefallen.


29.05.2020 10:27 Uhr
Zitat:
Zitat:
Haben die Enthaltungen eine Mehrheit, werden wir uns sehr genau überlegen müssen, was wir damit machen, denn das käme einer Ablehnung gleich. Die Wahl anzunehmen wäre dann eigentlich nicht mehr möglich.

Eine Enthaltung ist grundsätzlich keine Nein-Stimme, sondern wird einfach nicht berücksichtigt.

Wenn Du als Kandidat bei zu vielen Enthaltungen ein schlechtes Gefühl hättest, wäre das Deine Privatsache.


Na ja, die Vermutung liegt schon relativ nahe, dass man damit auch die Nicht-Zustimmung zum Wahlvorschlag zum Ausdruck bringt und wenn das die Mehrheit ist muss man sich schon darüber Gedanken machen, ob man hinreichend legitimiert ist.
29.05.2020 10:30 Uhr
Zitat:
ob man hinreichend legitimiert ist

Die Diskussion hatten wir doch gerade erst. Seitdem wissen wir, daß es doler gibt, die jemanden mit 27 Stimmen für legitimiert halten, jemanden mit 26 aber nicht.

Finde ich irrelevant.
29.05.2020 10:32 Uhr
Zitat:
Wobei es natürlich charmanter wäre, wenn es neben der Enthaltung auch ein NEIN als Option gäbe. Könnte man seitens der Redax doch ohne Programmieraufwand einfach realisieren: NEIN würde dann genauso in die Wahlroutine gepflegt, wie ein Kandidat.


Erfordert eine Änderung des Wahlrechts per Doliszit.
29.05.2020 10:43 Uhr
Zitat:
Erfordert eine Änderung des Wahlrechts per Doliszit.

Ja, grundsätzlich schon.

Doch haben wir eine Ausnahmesituation, in der die Legitimation des Kanzlers so oder so bestritten werden wird. Da käme es darauf irgendwie auch nicht mehr an.
29.05.2020 10:49 Uhr
Ich habe mir erlaubt ein Stimmungsbild per Umfrage zu erheben, ob ein NEIN gewollt ist, oder nicht.
29.05.2020 10:51 Uhr
Zitat:
Doch haben wir eine Ausnahmesituation, in der die Legitimation des Kanzlers so oder so bestritten werden wird. Da käme es darauf irgendwie auch nicht mehr an.


Wo wird die Legitimation bestritten?

Wenn er gemäß des geltenden Wahlrechts gewählt wird, ist er legitmiert.

Ich kann nicht viel damit anfangen, wenn solche Fragen auf Basis irgendwelcher Gefühle diskutiert werden.
29.05.2020 10:53 Uhr
Zitat:
Ich kann nicht viel damit anfangen, wenn solche Fragen auf Basis irgendwelcher Gefühle diskutiert werden.


Ja - stimmt eigentlich. Dennoch wird im Nachklang der Wahl dann bestimmt genau dieser Sachverhalt thematisiert. Da verwette ich meinen Hut.
29.05.2020 10:56 Uhr
Zitat:
Dennoch wird im Nachklang der Wahl dann bestimmt genau dieser Sachverhalt thematisiert. Da verwette ich meinen Hut.


Da halte ich nicht dagegen. Allerdings kann man das ganz leicht kontern:

1) Es gibt das Wahlrecht, das sehr eindeutig beschreibt, wer unter welchen Umständen gewählt ist.

2) Wer jammert, hätte diese Situation durch eine eigene Kandidatur ganz einfach verhindern können. (Auch mit einer reinen Zählkandidatur, ohne ein eigenes Programm, nur mit dem Anspruch, die ablehnenden Stimmen zu sammeln, wie es diese NEIN-Kandidaten im RL teilweise machen.)
29.05.2020 13:02 Uhr
Ich schreite nicht ich sitze am computer. Ob ich wählen darf entscheidet sich ob ich bock habe noch meinungen zu schreiben. Habe bis jetzt noch nicht genug. Uninteressant ist die wahl auch noch.
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