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Fragenübersicht Zwei Kandidierende, zwei Meinungen zu HartzIV - welche findet deine Unterstützung?
1 - 6 / 6 Meinungen
23.02.2017 12:20 Uhr
Ich unterstüte weder die Meinung des verblendeten Kommunisten noch die der Homolobby.
23.02.2017 12:35 Uhr
Und hast du eine Meinung zu dem Thema Hartz IV, Fake News?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.02.2017 12:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.02.2017 12:39 Uhr
Die Schicksale derer, die in relativer Armut in Deutschland leben, wären ohne Hartz IV nicht viel besser und dazu wären noch viele hunderttausende mehr betroffen wie bei einigen unserer Nachbarn, die sich reformunwillig oder -unfähig zeigen.

Dass viele es schwer auf dem Arbeitsmarkt haben, ist unbestritten, aber das liegt zum einen an den recht starren Strukturen des deutschen Arbeits- und Ausbildungsmarkts und zum anderen an einem fortlaufenden Strukturwandel, den einige Regionen mehr, die anderen weniger verschlafen haben. Und hier ist nicht die Lösung in mehr Transferleistungen zu suchen, sondern in Bildung und Fortbildung, die auch ihren Namen verdienen. Damit sind ganz gewiss nicht die merkwürdigen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen der Arbeitsagenturen gemeint.
23.02.2017 13:42 Uhr
Zitat:
die merkwürdigen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen der Arbeitsagenturen
und die von den JobCentern angeboteten Formen von Bildung und Fortbildung sind aber elementarer Bestandteil der Hartz-Reformen.

Den Vorteil, den wir davon haben, hunderttausende Menschen in Beschäftigungsverhältnisse zu zwingen, die sie zu "Aufstockern" machen und sie in die Altersarmut führen, dieser Vorteil erschließt sich mir ebenfalls nicht.
23.02.2017 15:16 Uhr
Zitat:
Die Schicksale derer, die in relativer Armut in Deutschland leben, wären ohne Hartz IV nicht viel besser und dazu wären noch viele hunderttausende mehr betroffen wie bei einigen unserer Nachbarn, die sich reformunwillig oder -unfähig zeigen.

Dass viele es schwer auf dem Arbeitsmarkt haben, ist unbestritten, aber das liegt zum einen an den recht starren Strukturen des deutschen Arbeits- und Ausbildungsmarkts und zum anderen an einem fortlaufenden Strukturwandel, den einige Regionen mehr, die anderen weniger verschlafen haben. Und hier ist nicht die Lösung in mehr Transferleistungen zu suchen, sondern in Bildung und Fortbildung, die auch ihren Namen verdienen. Damit sind ganz gewiss nicht die merkwürdigen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen der Arbeitsagenturen gemeint.

Das stimmt und daher sehe ich .Tochigis Stellungnahme auch positiver als die die Gesamtlage außerhalb der Lebenswelt von ein paar Benachteiligten völlig ignorierende Sichtweise von Parenthesis.
Dennoch ist es viel zu einfach, Hartz IV als Erfolg zu bezeichnen, ohne Stellung dazu zu nehmen, inwieweit es einen Vorteil gebracht hat. Denn die o.g. Faktoren könnten ja auch darauf hindeuten, dass mit einer anderen Sozialgesetzgebung ebenfalls der Weg nach oben geöffnet gewesen wäre.
23.02.2017 15:30 Uhr
Als Erfolg kann man es weder in der einen, noch in der anderen Richtung werten.
Sowohl sozial, als auch ökonomisch ist das Ganze ein Desaster.

Was in jeder Berechnungsgrundlage für die Alg-II Kosten nicht angeführt wird sind die Unsummen der Klagekosten.
Rund 40 % aller Klagen gegen die Jobcenter sind erfolgreich, d.h. das Amt muß zahlen um was es auch immer geht.
Dazu kommt daß selbst bei den Klagen die das Amt gewinnt es die Kosten für den Kläger übernehmen muß.
Die Beträge dürfte gesamt in die Millionen gehen.
Leider verweigern die Ämter die Auskünfte darüber. Angeblich würde diese Daten nicht erhoben..
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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