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Hervorgehobene Abstimmungen
[Themenwoche 1945 - Ende und Anfang] Bist Du darüber verwundert, dass der Antisemitismus nach der Kapitulation noch in derart ungenierter Form im Sommer 1945 ausgelebt werden konnte?


"Wieso seids es wieder da? Ich hab denkt, ihr seids alle vergast wurdn. - Mein Vater musste mühsam erklären, wieso wir nicht vergast wurden. Für die muss es fürchterlich gewesen sein, dass sie den Krieg verloren haben und ein paar von uns überlebten", sagt Gelbard, und die Stimme schwillt an vor Empörung.

"Im August 1945 standen wir vier Buben aus Theresienstadt an einer Kinokasse in Hernals. Der Film war ausverkauft, und einer von uns fragte, ob wir Stehplätze kriegen können. Plötzlich sind wir umringt. "Es Hurnjuden, es Scheißjudn. Wieso sads es net vergast wurdn. - Wir rannten in alle Richtungen davon."

https://www.profil.at/oesterreich/der-letzte-kaempfer-gelbard-10061785
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Aktive Abstimmungen
[Themenwoche 1945 - Ende und Anfang]Welcher Brüche aber auch Kontinuitäten siehst Du nach 1945 in Hinblick auf die Zeit vor 1933?
Eine kleine Zusatzfrage zu der Frage von vorhin. Für Selbstdenker und so :-)
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[Themenwoche 1945 - Ende und Anfang] Welcher Brüche aber auch Kontinuitäten in Hinblick auf das NS-Regime siehst Du auch nach 1945 als gegeben an?
Einfach mal offen und ohne Vorgaben gefragt. Eine Frage für Selberdenker :-)
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[Themenwoche 1945 - Ende und Anfang] Bedeutete für viele Kriegsteilnehmer, die Heimkehr nicht auch noch den Abschluss eines Prozesses, den man als heimfinden bezeichnen muss?


Ich gehe davon aus, daß ich mich »im Reich« befand und nach Österreich erst finden mußte.
….
Mein Befund am Kriegsende: Ich glaube behaupten zu dürfen, daß ich auch ohne die Alliierten kein Nazi geblieben wäre; ich war deutscher Kriegsgefangener; mein Österreichbedürfnis reduzierte sich auf Salzburg, auf die Ignaz-Harrer-Straße 40, wo meine Eltern wohnten.
….
Zurück zu den zwei Kroaten Dalma und Marcic. Sie verstanden sich in einer für mich verblüffenden Selbstverständlichkeit als Österreicher. Ihre Helden waren nie der Alte Fritz, Bismarck oder Blücher, sondern schon immer Prinz Eugen, Maria Theresia oder Franz Josef gewesen. Sie bekamen die Gänsehaut bei den richtigen Anlässen, nämlich angesichts jenes größeren Österreich, das in der Nationalbibliothek verdichtet ist, das im Heimweh von Josef Roth bis Manès Sperber und Elias Canetti lebt, dessen Geistesparlamente in den Cafés Central und Herrenhof tagten und das heute auf angelsächsischen Universitäten, in amerikanischen und italienischen Weltverlagen erforscht und gefeiert wird. »Wien, die Stadt, in der die Gegenwart erfunden wurde«, heißt eines jener Bücher, die im Ausland erscheinen und von jenem größeren Österreich handeln, dem das zwanzigste Jahrhundert einen beträchtlichen Teil seiner Geistigkeit verdankt. Aus jenen Zeiten ragen noch Titanen wie Popper, Hayek, Lorenz zu uns herüber, stoßen durch das Nebelmeer unserer Durchschnittlichkeit - bis vor wenigen Jahren hierzulande.

Vom Reich zu Österreich: Kriegsende und Nachkriegszeit in Österreich – erinnert von Augen- und Ohrenzeugen; Residenzverlag 1983;
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