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Fragenübersicht Wie würdest Du reagieren, wenn eine Wirtin ihre Schwester in dieser Form aus dem Gasthaus hinauskomplimentiert?
1 - 19 / 19 Meinungen
18.04.2024 08:19 Uhr
Wenn ich mich zusammenreiße, werde ich darauf überhaupt nicht reagieren.

Da das aber unwahrscheinlich ist, werde ich der Wirtin vermutlich hinterher meine Meinung aufdrängen, daß a) eine erzwungene Psychotherapie von vornherein weniger Aussicht auf Erfolg hat, b) soetwas nicht vor Publikum gesagt werden sollte und ich c) gerne noch ein Bier möche.
18.04.2024 08:38 Uhr
Das kommt auf die Lokalität an. In einem seriösen, eher städtischen Gasthaus würde das sehr seltsam wirken und mich wohl von weiteren Besuchen abhalten.
Befinden wir uns auf irgendeinem Inszestdorf, in dem ohnehin jeder jeden kennt, sind die Streitigkeiten unter den Geschwistern normalerweise allgemein bekannt und jeder Gast kann einschätzen, ob die psychischen Probleme der einen pathologisch oder rhetorisch zu verstehen sind. Dort gehört derlei Tratsch möglicherweise zum Unterhaltungsprogramm, wie das Sky-Abo in der Stadtkneipe. Da sucht man sich als Gast halt eine Partei, die man im Streite unterstützen will und fiebert bei einem weiteren Bierchen dem Ausgang der Komödie entgegen.
18.04.2024 09:00 Uhr
Solche Lokalitäten kenne ich nicht und vermute ein Paulanergartengeschichtchen.
18.04.2024 09:15 Uhr
Zitat:
Solche Lokalitäten kenne ich nicht und vermute ein Paulanergartengeschichtchen.


Es gibt nichts, was es nicht gibt..
18.04.2024 09:21 Uhr
"Es gibt nichts, was es nicht gibt.."


Damit hast du nun allerdings auch wieder Recht!


Und niemand ist vor Ãœberraschungen sicher.
18.04.2024 09:21 Uhr
Ich finde das grundsätzlich daneben, auch wenn man es abseits der Geschichte sicher Erlebnisse gibt, die das begründen und wo man weiß, dass das stimmen muss. Aber das macht man einfach nicht in der Öffentlichkeit.
18.04.2024 09:47 Uhr
Zitat:
Solche Lokalitäten kenne ich nicht und vermute ein Paulanergartengeschichtchen.


Wenn ich mir deine sentimentalen Einträge in einem bestimmten Gästebuch hier so durchlese, Harzhexe, dann komme ich durchaus zu dem Schluss, dass es genug skurrile Menschen gibt, sodass ich die hier in dieser Umfrage benannte Begebenheit für hinreichend glaubhaft halte.
18.04.2024 09:49 Uhr
@Harzhexe

Ich kann auch nichts dafür, dass Du nicht rausgehst und daher auch keine lustigen und halblustigen und peinlichen Auftritte mitkriegst.

18.04.2024 09:53 Uhr
Zu der hier genannten Geschichte ist vielleicht noch anzumerken, dass man sich das alles in österreichischem, speziell Wienerischem, insbesondere Proll-Wienerischem Idiom und der entsprechenden Wesensart vorstellen muss. Und hier sind wahrscheinlich überhaupt keine Grenzen gesetzt, was Anekdoten und Begebenheiten angeht.

Der Wiener, so meine sich aktuell seit reichlich drei Jahren in Wien aufhaltende Tochter, sei "passiv-aggressiv" veranlagt. Ob das so stimmt, weiß ich nicht, es gibt sicher Ausnahmen. Aber dass es solche Wirtinnen und solche Beisel und solche gestörten Schwestern und Töchter gibt, dass scheint mir in Wien sicher.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.04.2024 09:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.04.2024 09:55 Uhr
Wenn ich so sitze, dass ich bei Gefahr schnell aus dem Lokal raus kann, würde ich mir das ansehen.

Ist doch gut zu wissen, dass es unter jedem Dach ein "ach" gibt.
18.04.2024 09:55 Uhr
Zitat:
@Harzhexe

Ich kann auch nichts dafür, dass Du nicht rausgehst und daher auch keine lustigen und halblustigen und peinlichen Auftritte mitkriegst.




Vielleicht hat sie im Suhler "Waffenschmied" genug irre Sachen mitbekommen, so dass sie für den Rest ihres Lebens bedient ist?
18.04.2024 09:57 Uhr
"Ich kann auch nichts dafür, dass Du nicht rausgehst..."

Wie kommst du denn auf solchen Schmarren?
18.04.2024 09:59 Uhr
Zitat:
"Ich kann auch nichts dafür, dass Du nicht rausgehst..."

Wie kommst du denn auf solchen Schmarren?


Stimmt. Man wird als Doktor schon noch zu diversen Steißbeinabszessen gerufen...
18.04.2024 10:11 Uhr
Zitat:
Zu der hier genannten Geschichte ist vielleicht noch anzumerken, dass man sich das alles in österreichischem, speziell Wienerischem, insbesondere Proll-Wienerischem Idiom und der entsprechenden Wesensart vorstellen muss. Und hier sind wahrscheinlich überhaupt keine Grenzen gesetzt, was Anekdoten und Begebenheiten angeht.


Das ist durchaus faktengetreu
18.04.2024 10:28 Uhr
Ich jedenfalls gehe davon aus, dass sich alles so zugetragen hat, wie es Anubis berichtet.

Objektiv betrachtet ist der hier geschilderte Vorfall auch gar nicht mal so dermaßen weit hergeholt. Verwandte kennen untereinander ja oft überhaupt keine Hemmungen im Umgang und oft noch nicht mal elementare Anstandsregeln.

Dann: wenn man einigermaßen aufmerksam in irgendeiner Kneipe sitzt, die von illustrem Publikum frequentiert wird, dann kriegt man vielleicht nicht jeden Abend, aber doch hinreichend oft seltsame Begebenheiten mit. Und dazuuss man vielleicht auch nicht unbedingt nach Wien. Berlin, Hamburg oder Köln gehen auch. Vielleicht auch Leipzig. Ganz sicher aber nicht Gera. In Gera sind sie im Prinzip schon alle tot.
18.04.2024 10:30 Uhr
Die Realität ist fetzendeppert genug, da muss man sich nichts mehr ausdenken. Da muss man nicht mal mehr aus gehörte ausweichen, da genügt das Erlebte und schon kennt man sich aus.
18.04.2024 10:57 Uhr
Gab es in diesem Paulaner-Wirtshaus aus der Hintergrundstory 'Quatsch mit Soße' als Tagesgericht?

Dann teils-teils.
18.04.2024 11:59 Uhr
Zitat:
Gab es in diesem Paulaner-Wirtshaus aus der Hintergrundstory 'Quatsch mit Soße' als Tagesgericht?

Dann teils-teils.


@Quantensittich

Du bist aber heute wieder mal eloquent...

Nein. Du bist überhaupt nicht eloquent. Mit dir ist eigentlich überhaupt nichts los.
18.04.2024 12:12 Uhr
Zitat:
Nein. Du bist überhaupt nicht eloquent. Mit dir ist eigentlich überhaupt nichts los.


Ich wollte einfach mal mit dir auf einer Ebene diskutieren und nun ist es dir wieder nicht recht.
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