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Fragenübersicht Das Staatsbegräbnis von Queen Elizabeth II. kostete 162 Millionen Pfund. Ist das für dich verhältnismäßig?
1 - 19 / 19 Meinungen
18.05.2023 19:54 Uhr
Das ist etwa ein Viertel des Vermögens von Rishi Sunak. Das geht schon. Peanuts.
18.05.2023 19:58 Uhr
Vermutlich ist das verhältnismäßig. Ist immerhin ein weltweit beachtetes Ereignis, hoher Werbewert und sicher ist auch einiges an konkreten Einnahmen aus dem Tourismus reingekommen. Dazu nicht bezifferbare Werte hinsichtlich identitätspolitischer Aspekte und was die politische und wirtschaftliche Bindung an der Krone angeschlossene Staaten betrifft.
In Deutschland gibt man für eine 08/15-Feier z.B. zum Tag der Deutschen Einheit alljährlich einige Millionen Euro aus, ohne dass es überhaupt jemanden interessiert.

Von diesen Aspekten abgesehen finde ich diesen Monarchie-Kram natürlich weiterhin höchst unangenehm, die damit einhergehenden Kostümpartys peinlich und würde das an Stelle der Briten abschaffen.
18.05.2023 19:58 Uhr
Das ist wahnsinnig viel Geld, aber die Zeremonie diente ja nicht nur dazu, die tote Else einzubuddeln, sondern es ging ja auch um die Show und die Außenwirkung. Mich würde mal interessieren, wieviel Kohle man durch Touristenströme und Übertragungen so eingenommen hat
18.05.2023 20:00 Uhr
Zitat:
Das ist wahnsinnig viel Geld, aber die Zeremonie diente ja nicht nur dazu, die tote Else einzubuddeln, sondern es ging ja auch um die Show und die Außenwirkung. Mich würde mal interessieren, wieviel Kohle man durch Touristenströme und Übertragungen so eingenommen hat


Der Steuerzahler zahlt diese Zeremonie und durch die Zeremonie nimmt der Staat Kohle ein.
Genialer Schachzug :o)
18.05.2023 20:03 Uhr
Zitat:
Das ist wahnsinnig viel Geld, aber die Zeremonie diente ja nicht nur dazu, die tote Else einzubuddeln, sondern es ging ja auch um die Show und die Außenwirkung. Mich würde mal interessieren, wieviel Kohle man durch Touristenströme und Übertragungen so eingenommen hat


Es gab doch mal eine Studie, die besagte, egal wie sauteuer man die englische Monarchie wahrnimmt, das amortisiert sich bedingt durch die Einnahmen allemal.
18.05.2023 20:05 Uhr
Zitat:
Der Steuerzahler zahlt diese Zeremonie und durch die Zeremonie nimmt der Staat Kohle ein.
Genialer Schachzug :o)

Normalerweise nimmt die örtliche Wirtschaft das Geld ein und der Staat profitiert über Steuern. Die Kosten des Staates hingegen stehen vermutlich weitgehend nur in Modellrechnungen. Für verbeamtete Polizisten zahlt der nämlich kein zusätzliches Geld, sondern kommt höchstens für die Spritkosten der Dienstwagen nach London auf. Von denen er über Steuern natürlich wiederum was zurückbekommt.
18.05.2023 20:12 Uhr
Wenn dabei so viel für den Frieden herausgekommen wäre, wie bei Titos Begräbnis, dann wäre es jedes Geld wert gewesen. (»So ein Begräbnis müsste man jedes Jahr haben.« Helmut Schmidt)

https://t1p.de/kd44t
18.05.2023 20:28 Uhr
Die Hälfte ging wohl für Sicherheitsvorkehrungen drauf.

Aber anscheinend mögen die Briten solche Veranstaltungen, sonst würden sie nicht hinter ihrer Monarchie stehen. Ich kann daher nicht beurteilen, inwiefern das "verhältnismäßig" ist.
18.05.2023 20:30 Uhr
Keine Ahnung. Die Kosten für die Staatsbegräbnisse der Bundespräsidenten werden nicht veröffentlicht, so dass wir nicht vergleichen können.
18.05.2023 21:20 Uhr
Wie wird das denn berechnet? Die Polizeikräfte müssen doch auch bezahlt werden wenn kein Begräbnis stattfindet. Das sind doch zum Teil auch auf dem Papier verschobene Ausgaben.
18.05.2023 21:24 Uhr
Zitat:
Wie wird das denn berechnet? Die Polizeikräfte müssen doch auch bezahlt werden wenn kein Begräbnis stattfindet. Das sind doch zum Teil auch auf dem Papier verschobene Ausgaben.


Schön, dass du das ansprichst. Tatsächlich sind das immer Milchmädchenrechnungen, was die Sicherheitskosten angehen. Das kannst du mir glauben, ich muss das für meinen Bereich nämlich auch manchmal machen ;-). Wird in GB nicht anders sein.
18.05.2023 21:27 Uhr
Die gleichen, die hier schreien, was kostet uns da die Polizei, machen sich solche Gedanken bei den Klimaklebern nicht.
18.05.2023 21:28 Uhr
Die Monarchie ist für Großbritannien sicher kein Verlustgeschäft. Wie viele Touristen sind nur wegen der Queen jährlich nach London gereist? Was wäre Großbritannien ohne seine Monarchie? Die Monarchie ist eine Attraktion sind bringt mehr, als sie kostet. Die Medien verdienen auch genug an dem Spektakel „Monarchie“.
18.05.2023 21:32 Uhr
Zitat:
Die gleichen, die hier schreien, was kostet uns da die Polizei, machen sich solche Gedanken bei den Klimaklebern nicht.


Oder bei Hochrisikospielen im Fußball, Querdenker-Demos usw.
18.05.2023 21:44 Uhr

Jeder Pfund oder Pfennig oder Cent oder oder abhängig nach dem Ort an dem ein Mensch wohnt will in diesen Zeiten immer umgedreht werden !

@ Umfragesteller
18.05.2023 21:45 Uhr
Zitat:

Jeder Pfund oder Pfennig oder Cent oder oder abhängig nach dem Ort an dem ein Mensch wohnt will in diesen Zeiten immer umgedreht werden !

@ Umfragesteller


Zeitenwende - jedes Begräbnis streichen.
18.05.2023 21:55 Uhr
Zitat:
Zitat:

Jeder Pfund oder Pfennig oder Cent oder oder abhängig nach dem Ort an dem ein Mensch wohnt will in diesen Zeiten immer umgedreht werden !

@ Umfragesteller


Zeitenwende - jedes Begräbnis streichen.


Sterben verbieten.
Bei der Verwesung entsteht CO2.
19.05.2023 09:21 Uhr
Zitat:
Bei der Verwesung entsteht CO2.


Sterben nur noch bei Abschluss von Sauerstoff, dass man verfault statt verwest.
19.05.2023 12:37 Uhr
Natürlich ist es das - in den 70 Jahren, in denen sie "regierte", sind in anderen Monarchien wesentlcih mehr Königs beerdigt worden.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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