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Fragenübersicht Findest Du die Boykottdrohung der Ukraine richtig?
1 - 16 / 16 Meinungen
16.08.2023 10:04 Uhr
Zitat:
Boykott für „fairen Sport“


Es wäre dann fair, wenn man Sportler nicht nach ihrer Regierung oder Nationalität, sondern nach ihrer sportlichen Leistung bewerten würde.
Zudem sind die Leistungen der ukrainischen Sportler i.d.R. qualitativ entbehrlich ;)
16.08.2023 10:05 Uhr
Wahrscheinlich hat es seit 1945 kein Jahr gegeben, an dem es nicht irgendwo auf der Welt Krieg gab. Das heißt, die hätten immer ausfallen müssen.
16.08.2023 10:07 Uhr
Ich würde mir wünschen, wenn der Sport generell entpolitisierter ablaufen würde.
16.08.2023 10:10 Uhr
Zitat:
Ich würde mir wünschen, wenn der Sport generell entpolitisierter ablaufen würde.


Wäre gut aber muss noch nicht mal sein. Wenn es Olympia 1936 in Berlin nicht gegeben hätte, dann hätte auch Jesse Owens nicht vor versammelter Naziprominenz gewinnen können. Wäre schade gewesen.
16.08.2023 10:22 Uhr
Angesichts des andauernden Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine halte ich aus deren Sicht diese Forderung für nachvollziehbar.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.08.2023 10:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.08.2023 10:42 Uhr
Solange ein Staat einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg führt, sollte er von den olympischen Spielen ausgeschlossen werden. Das hielte ich für angemessen.
16.08.2023 10:43 Uhr
Zitat:
Solange ein Staat einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg führt, sollte er von den olympischen Spielen ausgeschlossen werden. Das hielte ich für angemessen.


Jein. Was kann anderseits ein Sportler für sein Regime. Sind ja nicht alle Putintrolle.
16.08.2023 10:44 Uhr
Man bedenke folgende gar nicht so absurde Situation: Zwei Sportler von kriegführenden Nationen waren vor einigen Wochen noch an der Front im Einsatz und wollten sich gegenseitig töten. Nun stehen sie im Fechtwettbewerb der olympischen Spiele.

Paradox? Angesichts der Realsituation gar nicht mal so sehr...
16.08.2023 10:46 Uhr
Zitat:
Jein. Was kann anderseits ein Sportler für sein Regime. Sind ja nicht alle Putintrolle.


Gegenfrage - was konnten die deutschen Sportler nach dem Krieg für Hitler - waren doch nicht Alles NSDAP-Follower...
Zur Info - Sowohl nach dem ersten, wie auch dem zweiten Weltkrieg war Deutschland als Teilnehmernation wegen der jeweiligen Kriegsverursachung erstmal gesperrt.
16.08.2023 10:46 Uhr
Zitat:
Man bedenke folgende gar nicht so absurde Situation: Zwei Sportler von kriegführenden Nationen waren vor einigen Wochen noch an der Front im Einsatz und wollten sich gegenseitig töten. Nun stehen sie im Fechtwettbewerb der olympischen Spiele.

Paradox? Angesichts der Realsituation gar nicht mal so sehr...


Denke an den deutschen Keeper in England.
16.08.2023 10:49 Uhr
Zitat:
Zitat:
Jein. Was kann anderseits ein Sportler für sein Regime. Sind ja nicht alle Putintrolle.


Gegenfrage - was konnten die deutschen Sportler nach dem Krieg für Hitler - waren doch nicht Alles NSDAP-Follower...
Zur Info - Sowohl nach dem ersten, wie auch dem zweiten Weltkrieg war Deutschland als Teilnehmernation wegen der jeweiligen Kriegsverursachung erstmal gesperrt.


1920 waren Österreich, Ungarn und das Reich gesperrt. 48 waren wir dabei.

Im Rahmen einer Völkerverständigung kann man Sport als Brücke sehen. Da baut man auch Vorurteile ab. Egal ob Piefke, Ruskis oder wer auch immer.
16.08.2023 10:54 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Jein. Was kann anderseits ein Sportler für sein Regime. Sind ja nicht alle Putintrolle.


Gegenfrage - was konnten die deutschen Sportler nach dem Krieg für Hitler - waren doch nicht Alles NSDAP-Follower...
Zur Info - Sowohl nach dem ersten, wie auch dem zweiten Weltkrieg war Deutschland als Teilnehmernation wegen der jeweiligen Kriegsverursachung erstmal gesperrt.


1920 waren Österreich, Ungarn und das Reich gesperrt. 48 waren wir dabei.

Im Rahmen einer Völkerverständigung kann man Sport als Brücke sehen. Da baut man auch Vorurteile ab. Egal ob Piefke, Ruskis oder wer auch immer.


Aber doch nicht bei einem aktiv andauernden Krieg. Wer mir den Vorgarten vermint, den verdresch ich mit der Schaufel, aber mit dem messe ich mich nicht im Schwimmen.
16.08.2023 11:00 Uhr
Zitat:
Solange ein Staat einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg führt, sollte er von den olympischen Spielen ausgeschlossen werden. Das hielte ich für angemessen.


Dann wären aber die Olympischen Spiele der Vergangenheit sehr überschaubar, was die Teilnehmer angeht, gewesen.
16.08.2023 11:03 Uhr
Zitat:
Zitat:
Solange ein Staat einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg führt, sollte er von den olympischen Spielen ausgeschlossen werden. Das hielte ich für angemessen.


Dann wären aber die Olympischen Spiele der Vergangenheit sehr überschaubar, was die Teilnehmer angeht, gewesen.


Ich habe ja nicht gesagt, dass man sich immer daran gehalten hat. Aber als Grundsatz sollte es schon so sein.
16.08.2023 11:08 Uhr
Wenn die Ukraine das so für sich entscheidet, soll sie von den Spielen eben fernbleiben.
Ich denke, dass die übrigen Länder das für sich entscheiden können.
Da braucht es die Moralpredigt aus Kiew nicht.
16.08.2023 11:20 Uhr
Nein. Sport ist Sport und Politik ist Politik. Überall dort wo sich die Politik in den Sport einmischt, wird dieser nachhaltig beschädigt. Ich fand damals die Boykotts in Los Angeles und Moskau schon scheiße. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Bewirkt wurde dadurch nie etwas und die Leidtragenden sind die Sportler und das Publikum.
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