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Werden Menschenleben und Freiheit im Ukraine Krieg anders bewertet als in der Covid-Pandemie? |
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02.03.2024 15:12 Uhr |
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Mich irritierte vor allem, wie (gefühlt) ausgerechnet liberale Geister, welche sich oft gegen staatlichen Einfluss gewendet hatten, in Sachen Corona plötzlich eine 180-Grad-Wende zu vollführen schienen.
Und wie viele langjährige NATO-Kritiker und Entspannungsfreunde plötzlich Putin mit aller Härte entgegentreten wollten, natürlich auf Kosten ukrainischer Leben ... und das alles für die Freiheit.
Und wenn das dann auch noch dieselben Menschen waren, verwirrte es mich völlig.
Waren deutsche Menschenleben mehr wert als ukrainische? Oder hatte ich nur (mal wieder) alles missverstanden? |
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02.03.2024 15:14 Uhr |
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"Das Update nehme ich zum Anlass, die Diskussion auch hier zu starten. Vielleicht kann man in dol2day noch sinnvoll und ohne gegenseitige Anfeidungen sowie persönliche Angriffe über solch ein abstraktes Thema diskutieren."
Ich bezweifle, dass das hier möglich ist da die Vergangenheit ausreichend negative Beispiele dafür aufweist.
Ich drücke dir aber beide Daumen. |
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02.03.2024 15:16 Uhr |
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| Das ist eine ausgesprochen gute Umfrage, die hier vorgelegt wird! |
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02.03.2024 15:19 Uhr |
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| Einfach schauen, was in den Gebieten passiert ist, die besetzt wurden. Ist nicht mit einem Lockdown zu vergleichen. Mehr muss man dazu nicht sagen - mancher Vergleich ist einfach dumm. |
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02.03.2024 15:28 Uhr |
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Zitat:
Das Lob muss aber reichen. Nicht, dass hier jemand eine Positionierung von Harzhexe erwartet.
Ich finde übrigens solche Apfel-Birnen-Vergleiche zumindest fragwürdig.
Du machst das schon.
Da braucht es keine Harzhexe. |
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02.03.2024 15:32 Uhr |
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Was haltet Ihr davon, zu erklären, warum genau Ihr die Vergleiche fragwürdig bzw. dumm findet?
Kann es Euch nicht motivieren, Harzhexe zu beweisen, daß solche Diskussionen hier immer noch sachlich geführt werden können?
Etwas einfach als fragwürdig oder dumm zu erklären klingt m.E. eher emotional als sachlich. |
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02.03.2024 15:42 Uhr |
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@ Zanta
Gerne, obwohl selbst das ja zumindest mal eine Positionierung war. ;-)
Ich finde, dass die zeitweiligen Einschränkungen der (Bewegungs-)Freiheit nichts damit zu tun hat, dass in der Ukraine ein Staat sich gegen einen Agressor verteidigt. Jeder tote Soldat (und erst Recht Zivilist) ist einer zuviel.
Die Covid-Maßnahmen (für die es im Übrigen keine Blaupause gab!) hatten den Schutz von Menschenleben zum Ziel. Klar kann man streiten, ob das, alles richtig war ... |
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02.03.2024 15:44 Uhr |
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Alles muss man selber machen.  (Upps, sorry, Kanzler, hätte mich auf Dich verlassen sollen.  )
Selbst, als die Lockdowns ausgedehnt wurden oder als Ungeimpfte manche Geschäfte bzw. Einrichtungen nicht mehr aufsuchen/nutzen durften, waren das immer noch nur geringfügige Freiheitseinschränkungen und vor allem solche, welche nur einen begrenzten Zeitraum anhielten.
Wer im Geschichtsunterricht aufgepasst hat, der sollte wissen, daß die Freiheitseinschränkungen unter autokratische Herrschern sowohl erheblich weitreichender als auch dauerhaft sind.
Insofern kann man die Freiheit, die wegen Corona eingeschränkt wurde, nicht oder kaum mit der Freiheit vergleichen, welche in der Ukraine verteidigt wird. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.03.2024 15:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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02.03.2024 18:32 Uhr |
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| Zumindest Impfgegner und "Coronaskeptiker" sind hier konsequent. Ihnen sind sowohl die Leben während einer Pandemie als auch bei der Abwehr eines Angriffskrieges egal. |
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02.03.2024 21:37 Uhr |
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Der Vergleich ist doch absolut absurd.
Ja, wir verteidigen unsere Freiheit im Ukraine-Krieg wie in der Pandemie - man muss sich nur einmal ansehen, wie in China Freiheiten in der Pandemie gar keinen Wert hatten. Oder wie China mit Minderheiten wie Uiguren oder in Tibet umgeht. |
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02.03.2024 22:00 Uhr |
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> liberale Geister, welche sich oft gegen staatlichen Einfluss gewendet hatten, in Sachen Corona
Ein Slogan der FDP aus besseren Tagen: „Freiheit und Verantwortung“.
Es gab da das durchaus berechtigte Interesse, Menschen zu schützen und das besonders in der Anfangsphase, als Covid nicht gut genug bekannt war und es keine Impfungen gab.
„Liberal“ ist eben nicht maximale Rücksichtslosigkeit auf Kosten anderer. |
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03.03.2024 01:02 Uhr |
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Der Unterschied ist böse gesagt, dass es hier nicht um die eigenen Menschenleben geht. Es ist moralisch verwerflich, den Wert des eigenen Lebens über den Wert anderer Menschenleben zu stellen, aber es ist auch natürlich.
Und ferner könnte man argumentieren, dass mit der Verteidigung der Ukraine ja auch zukünftigen Generationen die Möglichkeit gegeben wird, in Frieden und Freiheit zu leben, sich die positiven Folgen, wenn man Russland zurückschlagen kann, gar nicht vollständig abschätzen lassen. |
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 GRUENE |
 IDL |
 SII, KSP |
 FPi |
 CKP, KDP |
 UNION |
 NIP |
 PsA |
 LPP |
 Volk, Sonstige |
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