Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Welche Rolle spielt Spiritualität in deinem Leben?
1 - 17 / 17 Meinungen
09.03.2023 09:56 Uhr
Eigentlich gar keine.
Ganz kurze Zeit nach einem einschneidenden Lebensereignis flackerte da was bei mir auf, das ist aber schon wieder vorbei.
Leider vielleicht - ich beneide Leute, die das können irgendwie.

Da gab's mal einen Song von Karussell ("Das einzige Leben"), der folgende Textzeile hatte:

"Mit ihrem Glauben war sie glücklich alle Zeit.
So glücklich stehn wir selten da.
Sag warum tat diese Frau mir leid,
war ich betrübt, wenn ich sie sah?"

Das beschreibt ganz gut, was ich oben meinte.
09.03.2023 10:02 Uhr
Ich habe mit dem Begriff der Spiritualität meine Schwierigkeiten. Zwar tue ich wohl einige Sachen, die diesem Begriff zugeordnet werden, wähle für mich aber doch eher den Begriff einer aufgeklärten protestantischen Frömmigkeit, die zudem zunehmend materialistisch (als philosophischer Begriff) fundiert ist.
Ich bin also deutlich eher religiös und deutlich weniger spirituell unterwegs.

Die freischwebende Spiritualität ist mir zudem in vielen Erscheinungformen, die derzeit fast Modecharakter haben, zu nah an der Esoterik.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.03.2023 10:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.03.2023 10:27 Uhr
Hatten wir erst vor 2 Monaten oder so.
Meine Antwort findest du dort.
09.03.2023 10:31 Uhr
Eine wieder zunehmende Rolle.

20 Jahre lang war ich im pfingstlich-charismatischen Christentum zu Hause, wo man sozusagen mit dem Heiligen Geist auf Du ist. Durch eine schwere Lebenskrise bin ich dieser Form des Glaubens komplett entfremdet. Mein geistliches Zuhause habe ich dann im evangelischen Kontext gefunden, der Platz genug für viele Formen des Glaubens bietet.

Meine Glaubenslehre (Dogma) ist mittlerweile im aufgeklärten, "liberal" im weitesten Sinne Protestantismus zu finden.

Die Glaubenspraxis ist dagegen eher spirituell und von Erfahrungen geprägt, wobei mir traditionell christliche und aus der buddhistische inspirierten Achtsamkeit stammmende Praktiken helfen.
09.03.2023 10:34 Uhr
Zitat:
Hatten wir erst vor 2 Monaten oder so.
Meine Antwort findest du dort.


Stimmt, Ende Januar. Das hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Allerdings darf man nach 30 Tagen ein Thema wieder verumfragen.
09.03.2023 10:37 Uhr
Zitat:
Zitat:
Hatten wir erst vor 2 Monaten oder so.
Meine Antwort findest du dort.


Stimmt, Ende Januar. Das hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Allerdings darf man nach 30 Tagen ein Thema wieder verumfragen.


War keine Beschwerde. War nur zu faul, mich zu wiederholen.
09.03.2023 10:46 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Hatten wir erst vor 2 Monaten oder so.
Meine Antwort findest du dort.


Stimmt, Ende Januar. Das hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Allerdings darf man nach 30 Tagen ein Thema wieder verumfragen.


War keine Beschwerde. War nur zu faul, mich zu wiederholen.


Dann zitiere ich sie noch mal:

"Von: Milly Tand (AerysTargaryen)
zitieren23.01.2023 20:05 Uhr

Ich bin Atheist, Realist und Pragmatiker.
Ich glaube maximal noch an Dinge, die ich sehe und für die ich wissenschaftliche Erklärungen finden kann. Für mehr Glauben habe ich keinen Bedarf."
09.03.2023 11:28 Uhr
Ich versuche, meinen Geist frei zu halten von metaphysischem Hokuspokus. Das bringt mir nichts.
09.03.2023 12:11 Uhr
Spiritualität ist für mich absolut zentral. Die Hinwendung zum Transzendenten und Übernatürlichen war in mir schon immer verankert. Ich interessiere mich dafür brennend und dieses Interesse ist zu keiner Zeit meines bisherigen Lebens irgendwie abgeebbt.

Allderdings: Es gibt zwar bestimmte Dinge von denen ich absolut überzeugt bin (z.B. ein Leben nach dem Tod), aber es gibt wohl keine Glaubensrichtung, deren Welt- und Gottesbild ich vollends teile.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.03.2023 12:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.03.2023 14:00 Uhr
"[...]aber es gibt wohl keine Glaubensrichtung, deren Welt- und Gottesbild ich vollends teile."

Die Erwartung, ein "Welt- und Gottesbild" vollends zu teilen, ist vielleicht ein zu hoch angesetzter Anspruch. Selbst in der selben Konfession gibt es bei vielen Fragen unterschiedliche Anschauungen.
09.03.2023 14:04 Uhr
Zitat:
"[...]aber es gibt wohl keine Glaubensrichtung, deren Welt- und Gottesbild ich vollends teile."

Die Erwartung, ein "Welt- und Gottesbild" vollends zu teilen, ist vielleicht ein zu hoch angesetzter Anspruch. Selbst in der selben Konfession gibt es bei vielen Fragen unterschiedliche Anschauungen.


Ja, das ist sicher richtig. Zumal ich ja auch einfach nicht weiß, was die Wahrheit ist. Allein weil mir diese Überzeugung fehlt bzw. sie nur in Einzelfragen vorhanden ist, ist es wohl ohnehin utopisch die "perfekte" Konfession zu finden.
09.03.2023 17:47 Uhr
Ich weiß nicht ob es spirituell ist aber ich bin zu tiefst davon überzeugt, dass mir nichts ohne Grund widerfährt. Manchmal bin ich im Augenblick des Geschehens nicht begeistert wie es gerade läuft aber immer war es rückblickend sehr gut.
09.03.2023 17:48 Uhr
Zitat:
Eine wieder zunehmende Rolle.

20 Jahre lang war ich im pfingstlich-charismatischen Christentum zu Hause, wo man sozusagen mit dem Heiligen Geist auf Du ist. Durch eine schwere Lebenskrise bin ich dieser Form des Glaubens komplett entfremdet. Mein geistliches Zuhause habe ich dann im evangelischen Kontext gefunden, der Platz genug für viele Formen des Glaubens bietet.

Meine Glaubenslehre (Dogma) ist mittlerweile im aufgeklärten, "liberal" im weitesten Sinne Protestantismus zu finden.

Die Glaubenspraxis ist dagegen eher spirituell und von Erfahrungen geprägt, wobei mir traditionell christliche und aus der buddhistische inspirierten Achtsamkeit stammmende Praktiken helfen.



Ich habe Schwierigkeiten mit charismatischen Gemeinden. Ich nenne das immer "happy klappy". Ich mg es eher "serious".
09.03.2023 18:36 Uhr
Ich würde sagen, dass Spiritualität in meinem Leben kaum bis keine Rolle spielt.
09.03.2023 19:57 Uhr
Es ist wie es ist und ich sehe es für mich als wertvolle Ergänzung.
09.03.2023 20:21 Uhr
Eine größere als ich mir selbst idR zugestehe, aber das ist Religiosität und nicht Spiritualität.
10.03.2023 12:36 Uhr
Spiritualität ist mir ebenso fremd wie Religiosität. Beide scheinen mir Aufklärung eher entgegen zu stehen. Um ehrlich zu sein fällt es mir sogar häufig etwas schwer es nicht lächerlich zu finden, wenn andere Menschen spirituell oder religiös unterwegs sind. Ich bemühe mich aber tolerant zu sein.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 17 / 17 Meinungen