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Fragenübersicht Welche Bücher hat Du im letzten Monat (Mai 2021) gelesen?
1 - 20 / 23 Meinungen+20Ende
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02.06.2021 14:49 Uhr
Nick Mason, "Inside Out". Die Erinnerungen des Drummers von Pink Floyd an seiner Zeit mit Pink Floyd.

Sehr humorvoll geschrieben und auch mit sehr vielen Informationen, die ich teilweise noch nicht kannte.
02.06.2021 15:03 Uhr
Die Besiegten von Robert Gerwarth

Eine interessante Schilderung der Umbrüche in Europa nach dem ersten Weltkrieg. Man übersieht auch gerne die gewalttätigen Umbrüche, die außerhalb von Russland geschahen. Auch den Balkan und auch die griechisch-türkische Frage, in Ungarn, aber auch in Deutschland war vieles nicht friedlich. Eine Geschichte der Besiegten, wie der Titel sagt, die aber durchaus Facetten beleuchtet, die man so nicht sah.
1517 von Heinz Schilling
Schilling versucht den Blick auf das Jahr 1517 ein wenig zu internationalisieren und rückt Wittenberg ein Stück nach hinten. Kastilien, Rom, China und auch die neue Welt werden hier mal ein wenig nach vorne gehoben und man bekommt einen Blick auf eine Welt, die im Wandel ist. Sehr empfehlenswert.

Kleine Geschichte Prags von Tobias Wegner

Prag von der Frühgeschichte über das Mittelalter, die Premylsiden, Luxemburger und Habsburger hin zur Gegenwart. Das hussitische Aufstandszentrum, das Prag unter Rudolf II, Kernpunkt des 30 jährigen Krieges, das barocke Prag und das Prag, welches sich als Ort der Wiedergeburt der Nation sieht und welches dann vom österreichischen Prag wieder zur Hauptstadt einer unabhängigen Nation wurde. Zuerst der CSR und nun der tschechischen Republik. Der Bogen wird hier kompakt gespannt.

Leopold Figl und das Jahr 1945 von Helmut Wohnout

Leopold Figl war Anfang des Jahres 1945 noch Häftling in Mauthausen und wartete danach im Wiener Landesgericht auf seinen Volksgerichtshofprozess. Er hatte Glück, er wurde beim Einmarsch der Roten Armee nicht verlegt und auch nicht erschossen, was in vielen Gefängnissen passierte, sondern wurde entlassen. Am Ende des Jahres war er Bundeskanzler des neuen Österreichs. Das Buch beschreibt sein Lebensjahr 1945 und seinen Aufstieg in der ÖVP.

Die verzweifelte Republik 1918 – 1922 von Walter Rauscher

Ein Buch über die ersten Notjahre der Republik als man wirklich an der Grenze zu permanenten Chaos unterwegs war. Hunger, Not und Inflation und die Bedrückung durch die Bedingungen von außen. Friedensvertrag und auch die Abwendung der ehemaligen Mitvölker in der Monarchie gestalteten das Leben schwer und es war nahezu kaum zu bewältigen. Von Ende der Monarchie bis zur Genfer Anleihe.

Die Babenberger von Stephan Vajda

Vajdas Bücher sind zwar auch schon etwas älter, aber doch immer gut. Nach seinem Felix Austria ist auch dieses Buch lesenswert, spannend und durchaus interessant. Wer kennt die 12 Babenberger wirklich fragt er zu Beginn des Buches. Nachdem Buch kennt man sie und man versteht auch ein wenig mehr über die Wurzeln der Geschichte dieses Landes. Auch die Menschen und auch wie sie ticken.

Nürnberger Prozess Band 1

Das ist wohl eher etwas für Leute, die sich wirklich mal reinhängen wollen. Anklage, Statut, Prüfungen, Verfahrensabläufe und auch Dokumentationen von Übergaben und Publikationen und auch die Urteile sind hier verpackt. Aber ich fand es interessant, liest man eher Stück für Stück und nicht am Zug.
02.06.2021 15:06 Uhr
"Die Geschichte des Lebens" von Neil Shubin.
02.06.2021 15:06 Uhr
Nach Jahren noch mal:
Der stählerne Traum von Norman Spinrad.
Sci-Fi mit Anspruch,
Adolf ist nach seine Ablehnung an der Kunstschule in die USA ausgewandert..

Und:
Eine Welt dazwischen, auch von Spinrad.
Da hat er den ganzen Genderschrott schon 1979 auf der Uhr gehabt. Und einen bösen Roman geschrieben.
02.06.2021 18:21 Uhr
Ein paar Kapitel des neuen Buchs von Sahra Wagenknecht. Mehr habe ich leider nicht geschafft.
Diese Kapitel waren aber sehr interessant. Und auch nicht nur die Teile, in denen sie über die intolerante linke Identitätspolitik herzieht, sondern durchaus auch die Kapitel über soziale Themen und die Geschichte der Gewerkschaften und ähnliches.
02.06.2021 19:37 Uhr
Keins ;-)
02.06.2021 20:50 Uhr
Ungeplant und durch Um-Gruppierungen in meiner Bibliothek, aber durchaus inspiriert von meiner Lektüre des Vormonats, hatte ich ein paar ältere Werke in der Hand, und habe spontan eine intensive Auffrischung zum Osmanischen Reich zelebriert:

Gust, Wolfgang: Geschichte des Osmanischen Reichs. Das Imperium der Sultane

sowie

Palmer, Alan: Verfall und Untergang des Osmanischen Reichs
02.06.2021 21:29 Uhr
Zitat:
Die Besiegten von Robert Gerwarth

Eine interessante Schilderung der Umbrüche in Europa nach dem ersten Weltkrieg. Man übersieht auch gerne die gewalttätigen Umbrüche, die außerhalb von Russland geschahen. Auch den Balkan und auch die griechisch-türkische Frage, in Ungarn, aber auch in Deutschland war vieles nicht friedlich. Eine Geschichte der Besiegten, wie der Titel sagt, die aber durchaus Facetten beleuchtet, die man so nicht sah.
1517 von Heinz Schilling
Schilling versucht den Blick auf das Jahr 1517 ein wenig zu internationalisieren und rückt Wittenberg ein Stück nach hinten. Kastilien, Rom, China und auch die neue Welt werden hier mal ein wenig nach vorne gehoben und man bekommt einen Blick auf eine Welt, die im Wandel ist. Sehr empfehlenswert.

Kleine Geschichte Prags von Tobias Wegner

Prag von der Frühgeschichte über das Mittelalter, die Premylsiden, Luxemburger und Habsburger hin zur Gegenwart. Das hussitische Aufstandszentrum, das Prag unter Rudolf II, Kernpunkt des 30 jährigen Krieges, das barocke Prag und das Prag, welches sich als Ort der Wiedergeburt der Nation sieht und welches dann vom österreichischen Prag wieder zur Hauptstadt einer unabhängigen Nation wurde. Zuerst der CSR und nun der tschechischen Republik. Der Bogen wird hier kompakt gespannt.

Leopold Figl und das Jahr 1945 von Helmut Wohnout

Leopold Figl war Anfang des Jahres 1945 noch Häftling in Mauthausen und wartete danach im Wiener Landesgericht auf seinen Volksgerichtshofprozess. Er hatte Glück, er wurde beim Einmarsch der Roten Armee nicht verlegt und auch nicht erschossen, was in vielen Gefängnissen passierte, sondern wurde entlassen. Am Ende des Jahres war er Bundeskanzler des neuen Österreichs. Das Buch beschreibt sein Lebensjahr 1945 und seinen Aufstieg in der ÖVP.

Die verzweifelte Republik 1918 – 1922 von Walter Rauscher

Ein Buch über die ersten Notjahre der Republik als man wirklich an der Grenze zu permanenten Chaos unterwegs war. Hunger, Not und Inflation und die Bedrückung durch die Bedingungen von außen. Friedensvertrag und auch die Abwendung der ehemaligen Mitvölker in der Monarchie gestalteten das Leben schwer und es war nahezu kaum zu bewältigen. Von Ende der Monarchie bis zur Genfer Anleihe.

Die Babenberger von Stephan Vajda

Vajdas Bücher sind zwar auch schon etwas älter, aber doch immer gut. Nach seinem Felix Austria ist auch dieses Buch lesenswert, spannend und durchaus interessant. Wer kennt die 12 Babenberger wirklich fragt er zu Beginn des Buches. Nachdem Buch kennt man sie und man versteht auch ein wenig mehr über die Wurzeln der Geschichte dieses Landes. Auch die Menschen und auch wie sie ticken.

Nürnberger Prozess Band 1

Das ist wohl eher etwas für Leute, die sich wirklich mal reinhängen wollen. Anklage, Statut, Prüfungen, Verfahrensabläufe und auch Dokumentationen von Übergaben und Publikationen und auch die Urteile sind hier verpackt. Aber ich fand es interessant, liest man eher Stück für Stück und nicht am Zug.


Liest du die Bücher durch?
02.06.2021 21:32 Uhr
Zitat:
Ein paar Kapitel des neuen Buchs von Sahra Wagenknecht. Mehr habe ich leider nicht geschafft.
Diese Kapitel waren aber sehr interessant. Und auch nicht nur die Teile, in denen sie über die intolerante linke Identitätspolitik herzieht, sondern durchaus auch die Kapitel über soziale Themen und die Geschichte der Gewerkschaften und ähnliches.


Da würde mich interessieren was sie zur Geschichte der Gewerkschaften zu sagen hat. Vermutlich nicht viel.
02.06.2021 21:32 Uhr
@Mauli

So ein 500 Seiten Buch in der Woche ist doch keine Kunst, wenn man jeden Tag 2 Stunden im Schnitt liest.

02.06.2021 21:34 Uhr
Zitat:
Ein paar Kapitel des neuen Buchs von Sahra Wagenknecht. Mehr habe ich leider nicht geschafft.
Diese Kapitel waren aber sehr interessant. Und auch nicht nur die Teile, in denen sie über die intolerante linke Identitätspolitik herzieht, sondern durchaus auch die Kapitel über soziale Themen und die Geschichte der Gewerkschaften und ähnliches.


Wie heißt das Buch?
02.06.2021 21:35 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ein paar Kapitel des neuen Buchs von Sahra Wagenknecht. Mehr habe ich leider nicht geschafft.
Diese Kapitel waren aber sehr interessant. Und auch nicht nur die Teile, in denen sie über die intolerante linke Identitätspolitik herzieht, sondern durchaus auch die Kapitel über soziale Themen und die Geschichte der Gewerkschaften und ähnliches.


Wie heißt das Buch?


Sahra Wagenknecht Die Selbstgerechten

Laut seiner Umfragenliste
02.06.2021 21:37 Uhr
Zitat:
@Mauli

So ein 500 Seiten Buch in der Woche ist doch keine Kunst, wenn man jeden Tag 2 Stunden im Schnitt liest.



Kommt drauf an was man liest. Sachbücher liest man für gewöhnlich nicht so schnell wie ein Roman. Ich würde nie auf 500 Seiten in zwei, nichtmal in 5h kommen. Nichtmal in einer Woche. Liegt aber am Krankheitsbild.
02.06.2021 21:39 Uhr
2h pro Tag macht dann 4 Seiten pro Minute?
02.06.2021 21:42 Uhr
Zitat:
2h pro Tag macht dann 4 Seiten pro Minute?


Er meinte 500 Seiten in der Woche mit 2 Stunden Lesen am Tag.
Das sind dann 14 Stunden für das ganze Buch.
02.06.2021 21:45 Uhr
@Mauli

Ich habe diese Umfrageserie nicht geschaffen um einen Kampflesewettbewerb zu schaffen, sondern um einen Austausch zu ermöglichen.

Ich habe hier manches interessante dank Mr. Bart, Fransecky und anderer hier entdeckt.

Es geht darum, ob jemand Titel hat, die er hier nennt und die andere ansprechen. Und wenn jemand sagt, dass das aktuelle lustige Taschenbuch wieder mal lesenswert wäre, dann ist das auch in Ordnung.

Krimi, Sachbuch, Comic, Gesetzeskommentar, was halt anfällt.

Da und dort gelang das auch.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.06.2021 21:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.06.2021 21:47 Uhr
Zitat:
Zitat:
2h pro Tag macht dann 4 Seiten pro Minute?


Er meinte 500 Seiten in der Woche mit 2 Stunden Lesen am Tag.
Das sind dann 14 Stunden für das ganze Buch.


Danke, Du hast es in kurzen Worten geschafft
02.06.2021 22:47 Uhr
@Mauli:

Ignaz hat den Titel ja schon genannt: Die Selbstgerechten.

Was die Gewerkschaften angeht: Es fällt mir schwer da eine Zusammenfassung zu geben. Bin noch nicht durch mit dem Buch.

Lies das Buch am besten selbst. Die Wagenknecht-Perspektive ist für Dich sicher interessant, selbst wenn Du ihre Position nicht teilst...
02.06.2021 23:08 Uhr
Zitat:
@Mauli:

Ignaz hat den Titel ja schon genannt: Die Selbstgerechten.

Was die Gewerkschaften angeht: Es fällt mir schwer da eine Zusammenfassung zu geben. Bin noch nicht durch mit dem Buch.

Lies das Buch am besten selbst. Die Wagenknecht-Perspektive ist für Dich sicher interessant, selbst wenn Du ihre Position nicht teilst...


Wäre zumindest interessant zu rezensieren. Welches Jahr ist das? Nicht hochaktuelle Bücher rezensieren oder Personen die (zu Unrecht) im Rampenlicht stehen macht es wohl weniger interessant.
02.06.2021 23:11 Uhr
Zitat:
Welches Jahr ist das?


Brandaktuell. 2021.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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