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Fragenübersicht Tragen die USA die Hauptschuld daran, dass in Nordafrika und Nahost die Phase relativer Stabilität durch absolute Instabilität abgelöst wurde?
1 - 9 / 9 Meinungen
26.10.2020 10:45 Uhr
Ja, dieser These würde ich zustimmen.
26.10.2020 11:08 Uhr
Ganz vorsichtig formuliert haben die USA jedenfalls keinen Beitrag dazu geleistet die Situation in der Region zu stabilisieren, bis heute nicht.
26.10.2020 11:14 Uhr
Ganz eindeutig, ja.
Man kann ja darüber streiten, ob Bushs "Auge um Auge"-Denken im 21.Jahrhundert noch angebracht ist - sich aber Vorwände zu schaffen, um die vermeintlich Schuldigen an NineEleven dranzukriegen ist auf jeden Fall der falsche Weg geesen. Nicht erst seit Trump sind die USA halt ein failed state.

Das Schlimme daran ist, dass man alles, was danach kam (u.a. Afghanisten, Syrien) genau damit zu tun hatte und hat.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.10.2020 11:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.10.2020 17:37 Uhr
Na ja, nicht direkt die USA, sondern die Kräfte, in deren Interesse und auf deren "Rat" hin die US-Regierung handelt. Dasselbe gilt für die Regierung des UK, die auch kräftig mitgemischt hat.

Aber wenn man die Graustufen weglässt: Ja.
26.10.2020 19:15 Uhr
Klar waren es die USA. Und Israel. Vielleicht Illuminaten. Am Ende auf jeden Fall irgendetwas mit Juden. Aber bitte als USA- und/oder Israelkritik bezeichnen, schließlich ist Antisemitismus etwas völlig anderes. Wird man ja wohl noch sagen dürfen! Rülps.
27.10.2020 10:03 Uhr
Zitat:
Am Ende auf jeden Fall irgendetwas mit Juden.

Auch wenn das als Satire gemeint war, sehe ich in dem Zusammenhang - mal abgesehen von Israel - nicht sonderlich viele Juden.

Die Öl-Konzerne beispielsweise, welche ein starkes Interesse daran hatten, daß Europa weniger Erdöl aus Libyen kauft, zumindest dann, wenn sie nicht an den Gewinnen beteiligt sind, sind eher nicht "jüdisch".

Auch bei den Think-Tanks, welche für den US-Imperialismus denken, hält sich der "jüdische Einfluss" in Grenzen.

Aber das Problem habe ich mit etlichen eigentlich intelligenten Menschen, die ernsthaft glauben, es müssten immer Juden beteiligt sein, damit kapitalistische Interessen Politik bestimmen.
28.10.2020 12:00 Uhr
@ Botsaris

Warum schreibst du so albernes Zeug? Du weisst es doch selber besser: Es gab die Doktrin von einer bestimmten Sorte von Leuten in der US-Administration, dass die Region einen grossen Regime-Change braucht. Weil die Erfahrungen mit dem Irakkrieg schlecht waren, wollten diese Leute "Freiheitskämpfer und Rebellen" unterstützen. Also den Bürgerkrieg.

Andere Meinung?
28.10.2020 12:13 Uhr
Sie tragen zumindest eine veritable Teilschuld. Ihnen den schwarzen Peter allein zuzuschieben ist mir angesichts der vielen Beteiligten in der Region zu simpel und bequem
28.10.2020 12:30 Uhr
Zitat:
Von: Anteros 28.10.2020 12:13 Uhr

Sie tragen zumindest eine veritable Teilschuld. Ihnen den schwarzen Peter allein zuzuschieben ist mir angesichts der vielen Beteiligten in der Region zu simpel und bequem


Stimmt, es ist ein grosses Elend mit vielen Ursachen. Trotzdem wurde es absichtlich verschlimmert. Es gab das Großprojekt "Regime Change und arabischer Frühling". Daran kommt niemand vorbei. Die Schuldigen rund um H. Clinton und B. Obama werden bei uns zwar von vielen dummen Mainstream-Linken vergötzt auch aus der "modernen SPD", aber sie sind wegen dieser Sache extreme Verbrecher*innen (m./w./d.). Die Verbrecher*innen haben die Lunte angezündet. Dass die Region wegen der vielen Baath-Partei-Diktaturen in der "Sozialistische Internationale", des frauenfeindlich-rückständigen Islams, den staatsterroristischen Regimen, den terroristischen Anteilen in der Kultur diverser angeblicher Mohammed-Nachfolger, des vorhandenen rassistischen Potentials und der vielen nationalistischen Konflikte ein Pulverfass war und ist, haben die Luntenanzünder*innen (m./w./d.) vorher gewusst.

Ich dachte vorher, G. W. Bush wäre der "Mr. Max Damage" der US-Außenpolitik. Aber Obama hat gezeigt, es geht noch schlimmer und perverser.
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