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Fragenübersicht US-Republikaner Mark Sanford: Comeback des Sexsünders. Ok so?
1 - 4 / 4 Meinungen
13.05.2013 12:47 Uhr
Das ist weniger Politik als Klatschpresse...

Sein Privatleben sagt wenig über seine politischen Fähigkeiten aus, allerdings ist die USA normalerweise etwas härter was so Dinge angeht. Da wird sowas i.d.R. weniger schnell verziehen...
13.05.2013 13:21 Uhr
Gerade moralisch halbseidene werden gewählt, das war immer schon so.
13.05.2013 13:51 Uhr
Mark sandford, sollte man den jetzt hier kennen?
18.05.2013 19:22 Uhr
>> Ok so?

Nö, bei US-Republikanern überhaupt nicht! Ordentlich Schande über sie also! Denn schließlich gefallen die sich ja immer ganz besonders in der Rolle des tugendvollen Sittenwächters mit heiler Familie und Kids. Das allerdings ist offensichtlich nur eine dicke Show ...der man dann die größten Fehlleistungen diesbezüglich gerne höchstpersönlich selbst folgen lässt. Ergo: Mehr Sexualtriebgesteuert geht ja wohl überhaupt nicht mehr, dass jemand alle Pflichten der eigenen Familie und so einem Job gegenüber schlicht im Locus herunterzieht, nur weil er daran denken muss, wie schön man es wiedermal mit seiner Geliebten treiben könnte. Echt erbärmliche und unwürdige Gesellen sowas. Natürlich! Natürlich! Aber: Derartiges schadet schlicht und einfach auch dem Ansehen der Politik insgesamt. Reduziert diese quasi zu so einer reinen Alibiveranstaltung, bei der nicht dies o. das an Wert gepriesene wirklich zählt, sondern stattdessen nur, (speziell in Amiland z.B.) dass der Mann eben eine typisch republikanischer Militärfascho ist und seinerseits den Militärtrieb des niederen Volkes gut bedienen kann etc.. Und das ganze Übrige ist einfach nur eine billige Inszenierung, durch die sich eine dementsprechende Masse gerne und bereitwillig täuschen lässt (bzw. lassen möchte). Fazit: Bei so einer gigantischen Kluft zwischen der eigenen Selbstdarstellungsshow einerseits und den eigenen erbärmlichen Realitäten andererseits kann man wohl schlicht nur noch mehr von einer ganz real bestehenden Politikunwürdigkeit derartiger Personen sprechen. Besser also, die würden anschließend ihre Person bzw. ihre us-republikanischen Motherfuckernames ganz aus der Politik draußenlassen. Sehr zum Wohle einer grundsätzlichen Glaubwürdigkeit der Politik nämlich selbst wieder, die damit nur gewinnen könnte.
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